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4-2013

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren Neues Drucksystem macht Kennzeichnen einfach Das neue System PrintoLUX-Basic-go vereinfacht durch seine robuste Bauweise den Transport um ein Weiteres und steigert damit die Mobilität für den industriellen Kennzeichnungsdruck. Zwei unterschiedliche Situationen, zwei unterschiedliche Probleme, eine zunehmend genutzte Lösung: Situation 1: Ein deutscher Anlagenbauer errichtet in Russland die Fertigungsstätte für eine neues Skoda-Modell und kann erst kurz vor Projektabnahme im Detail festlegen, wie viele Kennzeichnungsschilder mit welchen Inhalten zur Anlagenkennzeichnung benötigt werden. Das Problem: Eine schnelle und kostengünstige Lieferung der benötigten Kennzeichnungen ist fast unmöglich. Die Lösung: Der Anlagenbauer verfügt bei der Montage vor Ort über ein eigenes, einfach zu handhabendes Herstellungssystem für Kennzeichnungen und hat sein Problem damit schnell gelöst. Situation 2: Ein deutscher Maschinenbauer liefert nach China. Die zu den gelieferten Maschinen gehörenden Kennzeichnungsschilder, oft kleinformatige Betriebsmittelkennzeichnungen, sind in englischer und chinesischer Mit PrintoLUX erhält Sprache zu bedrucken. Das Problem: Der ansonsten für die Herstellung von Kennzeichnungen beauftragte Gravurbetrieb kann den Auftrag nicht ausführen. Die Gravur bringt die chinesischen Schriftzeichen nicht auf das geforderte Kleinformat. Die Lösung: Der Maschinenbauer hat mit PrintoLUX ein Herstellungsverfahren zur Hand, das via Digitaldruck die beschriebenen Forderungen mühelos erfüllt. Alle Komponenten inklusive Dass die technische Entwicklung auch in der Kennzeichnungsbranche voranschreitet, zeigen junge Verfahren wie PrintoLUX. Um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen, bedarf es heute nicht mehr des großen Aufwandes, der bei konventionellen Verfahren unumgänglich ist. man alle Komponenten, die zur Herstellung industrietauglicher Kennzeichnungen nötig sind: Digitaldrucksystem, Additiv zur Vorbehandlung des Schildmaterials, Drucktinte, Wärmeeinheit zur Aushärtung des Drucks sowie Software zur Steuerung des Druckvorgangs. Dabei stehen Metalle, Kunststoffe und Folien auch in Form vorkonfektionierter Nutzenbogen zur Verfügung. Eine Einweisung, die online über WebCam erfolgt, schult Anwender binnen weniger Stunden. Zeitgewinn über 200% Ist das System eingerichtet, dauert die Herstellung von Kennzeichnungen nur noch wenige Minuten: Das gewünschte Material wird in die Druckerschablone eingelegt und mit einer Vorbehandlungsflüssigkeit zur Sicherstellung der Druckqualitäten versehen. Dann erfolgt der Druck. Während die gedruckten Kennzeichnungen in der Wärmeeinheit aushärten, kann schon der nächste Druckvorgang vorbereitet und durchgeführt werden. Erzielbare Zeitgewinne gegenüber konventionellen Druckverfahren liegen bei mehr als 200%. Das System PrintoLUX-Basic-go Mit diesem neuen System werden vor allem diejenigen Unternehmen angesprochen, die bei Montagen und/oder im internationalen Anlagenbau einen relevanten Einsatz von Industriekennzeichnungen aufweisen. Überall dort, wo sich der Bedarf an Kennzeichnungen nicht lange im Voraus planen lässt, sondern ad hoc zeigt und ohne Verzug entsprechende Umsetzungen erfordert, soll die mobile Einheit von PrintoLUX ein schnelles Agieren ermöglichen. Das neue System ist als mobile Einheit nach dem Prinzip „Keep it simple“ konzipiert. Bauteile und damit die potenzielle Störanfälligkeit wurden reduziert. Es gibt zwei Modelle: Knapp 4.000 € netto kostet das Basic-go-0.5. Es eignet sich für die oft eingesetzte Materialstärke von 0,5 mm und ist ohne Preisunterschied mit Schwarz-Druck oder in der Version „Color“ erhältlich. Auch das nötige Zubehör sowie eine Online-Einweisung sind im Preis enthalten. Etwas weniger als 5.000 € netto kostet das Modell Basic-go-1.5 für Schildmaterialien bis 1,5 mm Stärke; ebenfalls inkl. Zubehör und Online-Einweisung. Printolux www.printolux.com 48 4/2013

Bewährte Lasersysteme Die Modelle der MAG-Serie von OR Laser sind bewährte Lasersysteme, wenn es um Markier- und Gravieraufgaben geht. Wie individuell und exakt man die MAG-Lasersysteme an vorgegebene Muster, Zeichnungen und Zeiten anpassen kann, zeigen viele Beispiele von Kunden, beispielsweise aus dem Elektronikumfeld. In der Serienproduktion von Kunststoffteilen haben sich Lasersysteme schon lange bewährt. Die Gründe für das Markieren und Gravieren mit dem Laser: kurze Taktzeiten, keine Trockenzeiten und hohe Flexibilität bei Form und Inhalt der Markierung. Die MAG-Serie besticht dabei unter anderem durch den wartungsfreien luftgekühlten Faserlaser. Die konkrete Anforderung des Kunden aus dem Elektronikumfeld sah eine Steckerbeschriftung auf grauem glasfaserverstärktem PA-Kunststoff als Werkstoff mit einer Taktzeit von 1 bis 2 s vor. Dafür wurden die zu druckenden Texte und Grafiken in die Beschriftungssoftware geladen. In wenigen Optimierungsschritten mit verschiedenen Schriftarten- und Größen wurde die Vorgabe der Taktzeit deutlich unterschritten und damit die Aufgabenstellung mehr als erfüllt. Mit der Umstellung vom bisherigen Drucksystem auf den MAG-Laser gehören beim Kunden ab jetzt ein hoher Wartungsaufwand und dadurch auch entsprechende Ausfall- und Stillstandszeiten sowie laufende Kosten für Farben der Vergangenheit an. OR Lasertechnologie GmbH info@or-laser.com www.or-laser.com Links ein Screenshot der Software für ähnliche Stecker, rechts ein beschrifteter Musterstecker. Neuer Laserbeschrifter für hochauflösende und flexible Anwendungen neo mark twin 532nm Auf Basis der neo mark twin bietet die Osai Automation Systems eine weitere Variante für die Laserbeschriftung an: den neo mark twin 532nm. Dieser verfügt über eine sogenannte „Grüne“ Laserquelle. Diese ist hervorragend für hochauflösende und variable Beschriftungen geeignet. Beschriftung Lötstopplack/Metallisierung Der Laserspotdurchmesser beträgt 50µm und bietet somit die Möglichkeit, entsprechend hochauflösende und feinstrukturierte Beschriftungen durchzuführen. Eine weitere Besonderheit der „Grünen“ Laserquelle (Wellenlänge 532nm) ist, dass sie von verschiedensten Materialien absorbiert wird und somit sehr flexibel eingesetzt werden kann. Musste man sich in der Vergangenheit schon beim Kauf eines Laserbeschriften entscheiden, welche Art und Weise der Beschriftung man durchführen und welche Materialen Beschriftungsbeispiel Lötstopplack/Metallisierung man beschriften möchte, so bietet dieser Laser eine wesentlich größere Flexibilität. Er vereint die Eigenschaften von CO 2 -Laser (z.B. Farbumschlag im Lötstopplack) und Nd:YAG-Laser (z.B. Entfernen des Lötstopplacks). Osai AS bietet der Elektronikfertigung Lösungen für Laserbeschriften, Bestücken, selektives Laserlöten, Leiterplattenvereinzeln, Trimmen, Testhandler, Bauteilzuführung und Leiterplattenhandling. Osai Automation Systems GmbH www.osai-as.de

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