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4-2015

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Gebäudetechnik Motor

Gebäudetechnik Motor bewegt Zip-Screens sicher und sensibel Der SEZ-Antrieb von Selve wurde noch weiter optimiert: Produktmanager Jens Achenbach präsentiert ihn mit neuem schwenkbaren Motorkopf, durch den Zip-Screens noch sensibler und sicherer bewegt werden Er machte die vollautomatische Endlageneinstellung von Zip-Screens erstmals am Markt möglich und gewährleistet durch intelligente Features und Sicherheitsfunktionen den Schutz der textilen Behänge: Der SEZ-Antrieb von Selve verfügt über innovative Highlights – und erhält jetzt zusätzliche Neuerungen. Ab Oktober bietet Selve den Motor mit einem neuen schwenkbaren Kopf im Standarddesign an. „Dadurch konnten wir seine ohnehin schon hervorragende Funktionsweise noch weiter optimieren“, hebt Jens Achenbach, Selve- Produktmanager, hervor. Das ist nicht alles: Weitere Modifikationen, wie etwa steckbare Motorleitungen, empfehlen den SEZ als Antrieb, der bei Fachkunden keine Wünsche offen lässt. Seit seiner Markteinführung vor zwei Jahren hat sich der SEZ für Zip-Screens bewährt. „Immer mehr Fachkunden bauen bei der Motorisierung von Sichtund Sonnenschutzanlagen auf unseren Motor, der viele Vorteile und innovative Funktionen – wie die automatische Endlageneinstellung und die neuartige Logik der feinfühligen Hindernis- und Überlasterkennung – vereint,“ berichtet der Produktmanager. Von zentral gesteuerten Großobjekten, wo bis zu 400 SEZ-Antriebe im Einsatz sind, bis hin zu individuellen Privathäusern reichen die Einsatzgebiete. „Unser Motor fährt zuverlässig Screens unterschiedlicher Größen, ohne dass die Tücher am unteren Endpunkt Falten werfen. Weiterer Pluspunkt: Die Hinderniserkennung des SEZ ist selbst für kleinste Behänge bestens geeignet“, betont Jens Achenbach. Mit interessanten Neuerungen und Modifikationen wartet der SEZ ab Oktober auf. Dazu zählt ein neuer Motorkopf mit optimiertem Federmechanismus, der die Möglichkeit bietet, die Hinderniserkennung bei großen Screens noch weiter zu verbessern. Der Standardkopf wurde auch zwecks Durchgängigkeit für den SEZ übernommen. Zugleich sorgt dieser schwenkbare Kopf für weitere Verbesserungen der bisherigen Features, wie etwa bei der feinfühligen Hinderniserkennung zum effektiven Schutz der hochwertigen Screens. „Dank des Motorkopfes registriert der Selve-Antrieb mit großer Sensibilität etwaige Hindernisse während der Abwärtsfahrt“, erläutert Achenbach. Nach maximal drei maligem Anfahren an der gleichen Position erfolgt ein automatischer Stopp, um den Tuchbehang vor Beschädigungen zu schützen. Gleiches gilt auch für den intelligenten Überlastschutz in Aufwärtsrichtung. Diese Sonderfunktion unterscheidet in beiden Richtungen Windböen von echten Blockaden und sorgt so für die sichere Ein- und Ausfahrt der Screens. Darüber hinaus ist bei Bedarf das Nachstellen der Positionen auch ohne Einstellkabel über einen normalen Bedienschalter möglich. Mit dem Standard-Motorkopf ist noch ein weiterer Pluspunkt verbunden: Der neue Motorkopf im Standarddesign sorgt dank der steckbaren Motorleitung für Montageerleichterung „Dadurch können wir für den SEZ nun auch steckbare Motorleitungen anbieten, die unseren Kunden beim Einbau erhebliche Montagevorteile bieten“, so der Produktmanager. Runder Motorkopf Für besondere Einbausituationen hat Selve eine weitere Neuerung parat: „Je nach Bedarf und Einsatzgebiet können unsere Kunden den SEZ auch mit einem runden Motorkopf bestellen, damit der Motorkopf mit dem Tuch überwickelt werden kann“, berichtet der Fachmann. Um darüber hinaus den SEZ in vorhandene Lager einpassen zu können, sind jetzt verschiedene Möglichkeiten der Ablagerungen im Sortiment. Dazu zählen beispielsweise Vierkante oder auch vorschraubbare Spezialflansche. Ebenso neu sind unterschiedliche Durchmesser der Laufringe, damit auch unterschiedliche Zip-Adapter der Kunden passen. Apropos für alle Situationen passend: Selbstverständlich bietet Selve den SEZ auch in der Funk variante (unidirektional) und zusätzlich auch als bidirektionalen commeo-Antrieb an. Und all das mit absolut identischen Eigenschaften für die Baureihe 1 (35 mm Durchmesser) und Baureihe 2 (45 mm Durchmesser). Durch die aktuellen Modifikationen ist es gelungen, weitere neue Kunden zu gewinnen. Für diese sei zudem auch die automatische Endlageneinstellung des SEZ „äußerst interessant, die bei der Montage für einen großen Zeitvorteil sorgt“. • Selve GmbH & Co. KG www.selve.de Der SEZ-Antrieb von Selve ist (wie hier abgebildet) ebenso als bidirektionaler Funk-Motor erhältlich und passt dank neuer, unterschiedlicher Durchmesser der Laufringe auch in unterschiedliche Zip-Adapter 38 Haus + Elektronik 4/2015

Gebäudetechnik Funkender Installationsbus LCN, der besonders leistungsfähige Installationsbus der Issendorff KG, ist ab sofort um eine Schnittstelle reicher. Die Vernetzung zwischen verschiedenen Systemen und Technologien wird auch in der Gebäudetechnik immer wichtiger. Das EnOcean- Gateway erhöht durch die Verwendung von Funktechnologie die Flexibilität vom Installationsbus LCN. Dort wo keine Leitungsverlegung möglich oder gewünscht ist, kann das LCN- EGR Funk-Sensoren und -Aktoren in den Bus einbinden. Das LCN-EGR kommuniziert mit den angebundenen Komponenten über das EnOcean-Funkprotokoll. Neben den Produkten des Eltako-Gebäudefunks wird auch eine große Anzahl EnOcean-fähiger Artikeln unterstützt. Da das Gateway bidirektional arbeitet, lassen sich sowohl Sensoren als auch Aktoren in den LCN-Bus einbinden. Die Auswahl an Funk-Sensoren ist sehr umfangreich: Neben den schon bisher unterstützten Tastern unterschiedlicher Bauformen können auch Tür- oder Fensterkontakte, Fenstergriffe, Bewegungsmelder und eine Vielzahl weiterer Binärsensoren eingebunden werden. Inzwischen gibt es sogar Sessel und Stühle, die per Funk melden, ob sie benutzt werden. Eine besondere Bedeutung bekommen Rauchmelder, die Discounter als einfache Ausführungen zu sehr kleinen Preisen anbieten. Der Installateur muss daher einen Mehrwert bieten. Genau das bietet die Funkvernetzung mit LCN, zum Beispiel mit dem Modell FRW-ws von Eltakto. Durch die Funk-Anbindung an LCN kann der Brandherd genau erkannt werden. Der LCN-Eventmanager ermöglicht komplexe Auswertungen und ruft gezielt Hilfe per Mail, SMS oder Push- Meldungen direkt auf Mobiltelefone. Genauso einfach können analoge Messwerte per Funk in den LCN-Bus übertragen werden. Eltako liefert zum Beispiel neben Temperatursensoren auch Melder für Feuchtigkeit und dem CO 2 -Gehalt der Luft. In umgekehrter Richtung lassen sich Aktoren per Funk direkt aus dem Bus steuern. Auch hier können nicht nur binäre Signale übertragen werden, um Relais zu schalten. Auch analoge Werte werden unterstützt, neben Dimmern in verschiedenen Technologien z.B. auch Stellantriebe für Heizungen. Das Besondere: Alle Sensoren und Aktoren werden nahtlos in den LCN- Bus eingebunden, so als wären sie per Kabel angeschlossen. Mehr noch: Um den Installateur seine Arbeit zu erleichtern, übertragen die LCN-Module die Daten aller gekoppelten EnOcean- Funkmodule in die Parametriersoftware LCN-Pro. Dort stehen dem Installateur dann vollautomatisch genau die Funktionen zur Verfügung, die die aktuellen Funk-Baugruppen anbieten (Plug&Play). Der Installateur muss weder in einer Datenbank nach der richtigen Software suchen, noch sich merken, welche Funktionen der Sensor oder Aktor unterstützt: LCN- Pro kümmert sich darum automatisch. Das LCN-EGR wird an den I-Anschluss eines beliebigen Bus-Moduls angeschlossen. Die Anmeldung der Funkkomponenten erfolgt nach EnOcean- Vorschrift. Da das bei einigen Baugruppen komplex sein kann, stellt LCN-Pro mit seiner Hilfe eine Step-by-Step- Anleitung zur Verfügung. Parllelbetrieb Pro Gebäude können nahezu beliebig viele LCN-EGR parallel betrieben werden. So lässt sich die Reichweite erhöhen, die in Gebäuden 10 bis 30 m beträgt. Und es kann die Anzahl der am LCN-Bus betriebenen EnOcean- Komponenten vervielfacht werden. Denn pro LCN-Modul dürfen bis zu fünf EnOcean-Baugruppen betrieben werden – in jeder Kombination. Die Kommunikation zwischen LCN- EGR und der angeschlossenen Funkperipherie erfüllt sehr hohe Sicherheitsstandards. Die Übertragung der Telegramme erfolgt verschlüsselt nach Advanced Encryption Standard (AES). Zusätzlich ist jede Komponente ist mit einer eindeutigen ID versehen, sodass nur Komponenten mit einer dem System erkannten ID Telegramme versenden – und somit Funktionen auslösen können. • Issendorff KG www.lcn.de Fenster-Markisen mit Zip-Führung Waremas Fenster-Markisen mit ZIP-Führung verschatten zuverlässig große und kleine Glasflächen. Die neue reagible Hinderniserkennung sorgt für perfekten Behangschutz und flexible Einsatzmöglichkeiten in windexponierten Lagen. Zip-Anlagen sind auf dem Vormarsch. Seitensaumgeführte Behänge bei textilen außenliegenden Fenster-Markisen liegen im Trend. Warema setzt seit einigen Jahren auf diese modernen Systeme. Sie werden entweder direkt in Laibungen oder auf Fassaden montiert oder kommen freitragend, mit Führungsschienenhaltern zur Ausführung. Der Stoff wird über einen seitlich angeschweißten Reißverschluss geführt. Er läuft in einem speziellen Inlay in einer besonders schmalen Führungsschiene mit nur 25 mm Ansichtsbreite oder wahlweise in einem hochwertigen anmutenden Stab in Edelstahl-Optik. Mit einem Durchmesser von nur 22 mm sind diese Führungsstäbe besonders grazil. Auch große, windexponierte Flächen lassen sich optisch ansprechend mit funktionalen textilen Sonnen- und Blendschutzlösungen ausstatten. Fenster-Markisen mit Zip-Führung bieten einige Vorteile. Hierzu gehören die hohe Windstabilität, große Baugrößen, ruhiges Laufverhalten, die flächige Führung des Behanges über die gesamte Höhe und der Wegfall seitlicher Lichtspalte. Blenden in verschiedenen Formen und Größen sowie die große Stoff- und Farbwahl bieten alle Möglichkeiten der Fassadengestaltung. Dank einer neuen Antriebsgeneration mit reagibler Hinderniserkennung ist der Behang nun maximal geschützt und in windexponierten Lagen noch besser einsetzbar. Blockaden wie beispielsweise temporäre Windböen oder feste Hindernisse werden dank der reagiblen Hinderniserkennung durch mehrmaliges Reversieren erkannt. Trifft der Behang auf ein Hindernis, stoppt der Motor, reversiert ein Stück und versucht wieder, in die ursprüngliche Fahrtrichtung zu fahren. Nach dem dritten erfolglosen Versuch bleibt der Motor stehen. • Warema Renkhoff SE www.warema.de www.warema-newsroom.de Haus + Elektronik 4/2015 39

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