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4-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Industrie-PCs/Embedded

Industrie-PCs/Embedded Systeme Embedded-PC als Steuerungsrechner oder Protokollwandler CAN-Industriecomputer: Syslogic nimmt die Automatisierer ins Visier Die lüfterlosen Industriecomputer von Syslogic werden weltweit in unterschiedlichen Industriezweigen eingesetzt. Mit dem CAN-Rechner Compact SL 8 adressiert Syslogic nun speziell die Automatisierer. Die Geräte eignen sich insbesondere als Steuerungsrechner oder Protokollwandler in der industriellen Automation. Syslogic baut ihr Portfolio an Industriecomputern für die industrielle Automation weiter aus. Erst Ende letzten Jahres hatte das Unternehmen den kompakten Steuerungsrechner Compact M präsentiert. Nun legt Syslogic mit einem CAN-Rechner (Controller Area Network), der auf dem Industriecomputer Compact SL 8 aufbaut, nach. Lüfterloser CAN-Industrierechner mit galvanischer Trennung Syslogic verfügt über langjährige Erfahrung mit CAN basierten Industriecomputern. Dass nun die modernen, leistungsstarken Industriecomputer Compact SL 8 mit CAN ausgerüstet werden, ist naheliegend. Raphael Binder, Product Manager bei Syslogic erklärt: „CAN ist in der Automation nach wie vor eines der häufigsten Bus-Systeme.“ Entsprechend habe Syslogic bereits etliche Vorbestellungen für das neue Gerät erhalten, so Binder. Der CAN-Rechner verfügt über eine CAN- und eine COM-Schnittstelle anstelle der zwei COM-Schnittstellen des Standardgerätes. Der CAN-Rechner Compact SL 8 unterstützt die Formate CAN 2.0A und 2.0B nach ISO 11898-2 beziehungsweise ISO 11898-3. Darüber hinaus überzeugen die CAN-Rechner mit ihrer robusten Industriebauweise. Die CAN-Schnittstellen sind galvanisch getrennt, wodurch die Computer geschützt sind. Controller von Peak System sichert langfristige Kompatibilität Für viele Kunden ein wichtiges Kriterium ist zudem der neue Controller, der im Compact SL 8 eingesetzt wird. Der Controller von Peak System unterstützt sowohl 32- als auch 64-Bit-Betriebssysteme und ist mit dem weitverbreiteten CAN- Controller SJA1000 kompatibel. Dadurch gewährleistet Syslogic eine langfristige Systemanbindung. Keine CAN-Steuerung ohne passende Treiber Neben industrietauglicher Hardware stellt Syslogic bereits kompilierte Treiber zur Verfügung, was eine schnelle und einfache Systemintegration garantiert. Raphael Binder dazu: „Wir bieten Socket-CAN und LIN (Local Interconnect Network) für Linux sowie CANopen-Pakete von Peak für Windows.“ Außerdem ließen sich auch Zusatzpakete wie CAN- Festival oder CAN Node installieren, so Binder. Durch diese Zusatzpakete werden erweiterte Protokolle wie CANopen unterstützt. Syslogic Industriecomputer: lüfterlos, robust, langzeitverfügbar Neben der CAN-Anbindung sind die Compact SL 8 standardmäßig mit zwei Ethernet- und vier USB- Schnittstellen ausgestattet. Optional lässt sich über ein Mini-PCI- Express-Board eine weitere CAN- Schnittstelle sowie LTE, GSM, UMTS und WLAN ergänzen. Die Industriecomputer werden in der industriellen Automation nicht alleine wegen der einfachen Systemanbindung geschätzt, sondern auch wegen dem kompromisslosen Industriedesign. Die Geräte verfügen dank industrieller Prozessorplattformen über eine geringe Leistungsaufnahme und werden passiv gekühlt. Zudem garantiert Syslogic eine Verfügbarkeit von mindestens zehn Jahren. Embedded Computer als Steuerungsrechner oder Protokollwandler Dank des Quadcore-Prozessors aus der Intel Atom E3845 Serie stemmt der CAN-Industriecomputer anspruchsvolle Steuerungsaufgaben einschließlich deren Visualisierung. Erste Geräte im Feldeinsatz werden als Steuerungsrechner für Maschinen oder als Protokollwandler für eine EtherCAT-Steuerung eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsfeld ist der Einsatz in Fahrzeugen oder mobilen Maschinen. • Syslogic GmbH www.syslogic.de 14 PC & Industrie 4/2016

SBC/Boards/Module Robuster, zuverlässiger Single-Board-Computer für anspruchsvolle Industrieumgebungen E.E.P.D. entwickelt und produziert als kompetenter Lösungspartner kundenspezifische und standardmäßige Embedded-Computerbaugruppen mit ARM- und x86- Prozessoren. Die Basis für größtmögliche Flexibilität beim Systemdesign bilden das eigene Electronic-Engineering-Know-how und die langjährige Fertigung Made in Germany. Von der Systemidee bis zur Serienproduktion bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. Ein konkretes Beispiel für die Entwicklungskompetenz von E.E.P.D. ist das neue Panel Board F97. Lüfterlos, stromsparend und robust Der robuste SBC auf Basis von Intels Broadwell-U-Core- oder Celeron-Prozessoren mit Taktraten bis zu 2,2 GHz wurde speziell für den lüfterlosen, stromsparenden Betrieb entwickelt. Er erfüllt die hohen Anforderungen industrieller Kunden hinsichtlich Robustheit, Zuverlässigkeit und Langzeitverfügbarkeit für ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, sowohl im stationären Betrieb als auch in mobilen Bereichen. „Besonders in rauen Industrieumgebungen und im Dauerbetrieb beweist der neue SBC zuverlässig seine Qualitäten. Dabei ist er branchenübergreifend vor allem in der Messtechnik und Automation einsetzbar, aber auch in der Medizin-, Verfahrens- und Verkehrstechnik sowie im Telekommunikationsbereich“, erklärt Christian Blersch, Geschäftsführer von E.E.P.D. „Das hochintegrierte Panel-Board wird bei E.E.P.D. in Deutschland entwickelt und gefertigt und auch der Support erfolgt von hier. Die hohe Funktionalität, Energieeffizienz und Robustheit machen das F97 zu einer zuverlässigen Wahl für anspruchsvolle Embedded-Applikationen.“ Umfangreiches Schnittstellenangebot Für die breite Palette an industriellen Anwendungen bietet das Panel- Board neben der hohen Rechenleistung auch ein umfangreiches Schnittstellenangebot. Dazu gehören acht USB-2.0-, zwei USB-3.0-, zwei RS232-, zwei RS232/485/422-, ein CANbus- sowie drei GBit-Ethernet-Ports. Hinzu kommen drei Serial- ATA-Interfaces, Display- und HDMI- Anschlüsse, SM- und LPC-Bus sowie ein mehrkanaliges HD-Audio- Interface mit zwei Linie-Connectors. Der Arbeitsspeicher beträgt maximal 16 GByte DDR3L-1600-MT/s- DRAM. Die Erweiterungsmöglichkeiten umfassen einen M.2-Sockel für Massenspeicher sowie zwei PCI- Express-Mini-Card-Sockel, von denen einer für SIM-Card-Reader vorbereitet ist. Weitere technische Merkmale sind eine Intel-HD-Grafikeinheit mit Ultra-HD-Auflösung, die simultane Nutzung von UMTS und WLAN für erweiterte Router-Anwendungen, Health-Monitoring und Management mit regelbarer Lüftersteuerung, Hardware-Monitoring und Watchdog. Das 180 x 135 mm (B x T) große Panel-Board wird mit einer Versorgungsspannung von 8 Volt bis 32 Volt betrieben. Es läuft unter Betriebssystemen wie Windows, Linux etc. Der SBC arbeitet in einem Temperaturbereich von 0 bis +60 °C. Optional sind Steckverbinder für den Anschluss von Tochterboards sowie kundenspezifisch angepasste Versionen des Panel Boards verfügbar. • E.E.P.D. Electronic Equipment Produktion & Distribution GmbH www.eepd.de Einsteckkarte für CompactPCI Express und PXI Express Systeme Mit dem EB3-TONE stellt EKF eine Einsteckkarte für CompactPCI Express und PXI Express Systeme vor. Das Board enthält einen USB 3.0 Host Controller mit vier Ports, die über Buchsen in der Frontplatte für beliebige externe USB-Geräte genutzt werden können. Der EB3-TONE benötigt eine einzelne PCI Express Lane (Gen2) für vollen Durchsatz. Die USB 3.0 Type A Steckverbinder in der Front können bis zu 1,5 A V BUS (+5 V) belastet werden, bevor elektronische Schalter für eine Strombegrenzung sorgen. • EKF Elektronik GmbH sales@ekf.de www.ekf.de

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel