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4-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung

Bildverarbeitung Neuheiten bei smarten Kameras, Inspektion und Support Die ready-to-use Lösung gibt es als EyeCheck 9xxx Serie. Die OEM- Lösung gibt es auch als Platinen- Version und kann einfach mit C oder C++ programmiert werden. Beide Varianten sind Linux Smart Cameras und verfügt über einen FPGA und einer DualCore ARM CPU. Als OEM-Lösung bietet EVT dem Kunden die Möglichkeit zwischen mehreren FPGA ZYNQs und Sensorplatinen zu wählen. Anpassungen nach Kundenwunsch ist das Motto. Die EyeCheck 9000 Kamera mit integrierter Software ist optimal für einfache Bildauswertung und eignet sich für Aufgabenstellungen wie z.B. Mustervergleich, Code Lesen (Barcode, DMC, QR), OCR/ OCV, Objekterkennung, Messtechnik, Oberflächeninspektion, und vieles mehr. EyeVision Inspektion für fehlerfreien Etikettendruck Um beim Druck von Etiketten auf Fehlerfreiheit zu kontrollieren und aber gleichzeitig hohe Farbgenauigkeit zu gewährleisten, ist ein Hersteller von Farbregelungsund Inspektionssystemen an EVT herangetreten. Mit der EyeVision Bildverarbeitungssoftware lassen sich mit nur wenigen Mausklicks, Prüfprogramme erstellen, die Druck- und Farbfehler bei einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 250 mm/s und einer Inspektions- bzw. Lesegeschwindigkeit von 35 Etiketten pro Sekunde identifizieren. Die Anlagen bieten eine durchgängige Closed-Loop- Qualitätskontrolle zur Produktivitätssteigerung. Der Kunde in diesem Fall druckt an mehreren Anlagen Etiketten für die Getränkeindustrie. Hier muss das Etikett perfekt gedruckt sein. Für die Überprüfung der exakten Farben und um Fehler zu erkennen kommt EyeVision zum Einsatz. Fehler werden dabei präzise ermittelt, aufgezeichnet und gespeichert. Das System erkennt bei voller Druckgeschwindigkeit sowohl prozessbedingte Fehler wie z.B. Streifen, Schleier, Farbabweichungen oder Registerfehler, also auch zufällige Fehler wie z.B. Flecken, Fehldrucke, Butzen oder auch Spritzer. Ein wichtiger Teil ist die Prüfung auf Farbgenauigkeit. Mit dem Farbbefehlssatz in der EyeVision Software können mit nur wenigen Mausklicks Farbauswertungen im kompletten Farbraum definiert werden. Anhand dieser Farbauswertungen werden die darauf basierenden Anwendungen erstellt. Mit nur wenigen Befehlen können so bestimmte Farbbereiche extrahiert werden. Für den Anwender ist es z.B. einfach möglich in einem Bild die Farbbereiche in Zartrosa und Hellgelb heraus zu filtern. So können beispielsweise die extrahierten Farbbereiche einzeln oder aber im Gesamten gezählt, vermessen oder deren Fläche bestimmt werden. Zusätzlich bietet EyeVision in der neuen 3.2 Version einen Process Mode, der gewährleistet, dass Mitarbeiter die für sie relevanten Vorgänge steuern können. Neue Smart Camera EyeCheck 9000 Die neue Smart Camera von EVT gibt es sowohl als Fertigsystem mit der EyeVision Bildverarbeitungssoftware oder als OEM-Variante. Die EyeCheck 9000 Kamera mit integrierter Software ist optimal für einfache Bildauswertung 38 PC & Industrie 4/2016

Bildverarbeitung EyeSens und EyeCheck mit OPC Support Alle Smart Cameras und Vision Sensoren von EVT können jetzt auch optional als OPC-Server dienen. Der OPC-Standard ermöglicht es die Kameras wie auch die Eye- Vision Software als OPC-Server zu verwenden. Damit lassen sich die ermittelten Daten (Messwerte, Positionen usw.) einfach an einen Client senden. Der Anwender kann bestimmen, welche Daten mit den Standardschnittstellen der Smart Cameras, die sowohl über RS232 als auch Ethernet verfügen, an den OPC Client geschickt werden sollen. Damit sind die Voraussetzungen zur Integration in SCADA gegeben. Die OPC-Integration ist dabei ohne Aufwand mittels Dragand-Drop-Funktion für den Anwender möglich. Bei einer Abfüllanlage von Getränkeflaschen liest z.B. der EyeSens Bottle Inspect (BI) die Füllhöhe, kontrolliert die Unversehrtheit der Etiketten und Detektiert, ob die Flaschen auch korrekt verschlossen sind. All diese Ergebnisdaten werden vom Sensor per OPC an das SCADA System gesendet. Basierend auf diesen Messwerten kann das SCADA System die Aktoren für die Füllmenge steuern und zusätzlich auch noch grafisch darstellen. OPC wird dort eingesetzt, wo Sensoren, Regler und Steuerungen verschiedener Hersteller ein gemeinsames, flexibles Netzwerk bilden. Für jedes der Geräte ist ein OPCkonformer Treiber vorhanden den EVT zur Verfügung stellt. • EVT Eye Vision Technology GmbH www.evt-web.com Neue Sony GigE-Vision-CMOS-Kameras Innovation im starken Doppel: MaxxVision erweitert sein Kamera-Portfolio um zwei Sony GigE Vision-Kameras, ausgestattet mit den neuen Sony Pregius Global-Shutter-CMOS- Sensoren IMX249 und IMX264 (Sony XCG- CG-Serie). Die 2,4- und 5-Megapixel-Kameras setzen neue Maßstäbe hinsichtlich Bildqualität, Dynamik und Empfindlichkeit und bieten neue Einsatzmöglichkeiten in puncto Framerate und Auflösung. So können mit nur einem Kamera-Duo eine Vielzahl von Applikationen gelöst werden, was Integrations kosten spart. Beide Kameras sind GigE Vision 2.0-konform und IEEE1588-kompatibel. Der IEEE1588- Standard ermöglicht die Synchronisation von Geräten (z.B. Kamera und Beleuchtung), die über das Netzwerk verbunden sind, mit einer Genauigkeit von bis zu ± 1,5 µs. Zwei Auflösungen für alle Anwendungen von VGA bis 5 MP Die 2,4-MP-Kamera Sony XCG-CG240/C ist geeignet für Anwendungen von VGA bis 2,4 MP und bietet neben den Vorteilen der CMOS-Technologie neue Möglichkeiten in puncto Framerate und Auflösung: z.B. 100 fps bei VGA, 48 fps bei SXGA (1360 x 1024) und 41 fps bei UXGA (1600 x 1200). Die 5,1-MP- Kamera Sony XCG-CG510/C ist geeignet für Anwendungen, die mehr Genauigkeit bei hohen Frameraten erfordern, erreicht 27 fps bei voller Auflösung und z.B. 90 fps bei 2448 x 500 Pixel. Die zwei Modelle sind als Monochrom- und Farbversionen mit 8-, 10- oder 12-Bit Pixelformaten ab sofort bei Maxx- Vision verfügbar. Mit der neuen Funktion Area Gain können bis zu 16 Bildbereiche gesondert eingestellt werden. Eine weitere neue Funktion ist der sogenannte Trigger-Counter, mit dem die eingegangenen Triggersignale hochgezählt werden können. Die Kameras verfügen über diverse Trigger-Modi wie z.B. Bulk- und Sequential-Trigger. Neben einer Defekt-Pixel-Korrektur hat die Kameras eine innovative Shading-Korrektur, die Helligkeitsunterschiede, welche durch Objektiv oder Beleuchtung entstehen können, intern speichert und zur Bildkorrektur abruft. Bis zu 20 (XCG-CG240) und 9 (XCG-CG510) solcher Korrektur-Patterns sind speicherbar. • MaxxVision GmbH www.maxxvision.com PC & Industrie 4/2016 39

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel