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4-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren User-Interface-Entwicklung und -Simulation Eine ansprechende und ergonomische grafische Benutzerführung über ein Touch-Display ist mittlerweile ein Kriterium für die Akzeptanz und die Attraktivität auch von Produkten für industrielle Anwendungen. Intelligente LCD-Displays mit Touchscreen, Controller und Speicher on-Board sind optimal als Mensch-Maschine-Schnittstelle geeignet, da sie deutlich leichter integrierbar sind. Sie enthalten alle notwendigen Komponenten für die Ansteuerung des Displays und den grafischen Aufbau des User-Interface direkt auf dem Panel. Intelligente Displays reduzieren Komplexität und Time-to-Market Intelligente Displays werden nicht mehr auf Pixelebene angesprochen, Autor: Wolfgang Aichberger, Wirtschaftsingenieur für Elektrotechnik bei demmel products sondern über parametrierbare High- Level-Kommandos. Damit müssen auch bei komplexen Screen-Layouts nur wenige Bytes von der Applikation an das Display gesendet werden. Die Kommunikation mit dem intelligenten Display ist einfacher und weit weniger bandbreitenintensiv als eine direkte Ansteuerung des Displays. Die Anbindung erfolgt über eine der eingebauten Schnittstellen, beispielsweise RS232, USB, I²C oder SPI. Auch eine Anbindung über TCP/IP möglich. Mit ihren Funktionen und Schnittstellen helfen intelligente Displays entscheidend, den Entwicklungsaufwand zu begrenzen und kalkulierbar zu machen. Entwickler können damit den Fokus auf das anwendungsspezifische Design richten, anstatt sich der Integration der Displays auf der Elektronik- und Softwareebene widmen zu müssen. Management- Software ist Bestandteil der Lösung Einen wesentlichen Bestandteil der Display-Integration stellt die Unterstützung durch eine intuitive Entwicklungsumgebung dar. Die Hersteller stellen hierfür eine üblicherweise lizenzfreie Software zur Verfügung, mit der sich alle Panels der Produktlinie konfigurieren, programmieren und testen lassen. Mit dem Tool lassen sich innerhalb kürzester Zeit Displayprototypen erstellen, die rasch in die Serie übergeleitet werden können. Es ermöglicht eine einfache Handhabung der Technologie, welche es dem Entwickler unter anderem erlaubt, alle benötigten Grafiken, Animationen, Fonts, Textbausteine und Makros im Flash-Speicher des Panels abzulegen. Zahlreiche – teils automatische und abschaltbare – Hilfefunktionen unterstützen die Entwicklung bei der Arbeit mit der Management-Software und sorgen für eine kurze Einarbeitungszeit. Features wie Command Listing, Parameter Completion und Syntax Checking/Highlighting helfen direkt beim Erstellen des Projekts. Tiefgreifende Programmierkenntnisse sind damit nicht nötig. Mitgelieferte Beispielprojekte demonstrieren die verschiedenen Features, liefern Design-Ideen und können bei Bedarf ins Projekt übernommen werden. Hilfreich ist auch der auf der Anbieter-Homepage verfügbare Source-Code. Integrierter Simulator bietet viele Vorteile Der in der Management-Software integrierte Simulator erlaubt es, Display-Projekte ohne ein physisch vorhandenes Panel zu evaluieren. Die Simulation verhält sich genau so wie ein „reales“ Panel mit all seinen Interfaces, Inputs und Outputs. Die Touchfelder werden mit der Maus betätigt. Für die Simulation sind keinerlei Vorkehrungen zu treffen. Ein Projekt, das im Simulator läuft, kann unverändert in die Hardware geladen werden und umgekehrt. Mit dem Simulator kann Funktion und Aussehen des grafischen User- Interface getestet werden, noch bevor der erste Hardware-Prototyp existiert. Aber auch in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien ist die Simulation hilfreich, da Änderungen im Projekt wesentlich rascher auf das „virtuelle“ Panel übertragen und getestet werden können. Ein Simulator ist zudem optimal für Projekte, an denen viele unterschiedliche Stakeholder beteiligt sind, die an unterschiedlichen Standorten entwickelt werden oder in denen viele Change Requests vorliegen. • demmel products gmbh www.demmel.com 42 PC & Industrie 4/2016

Bedienen und Visualisieren Robustes IP65 Industrie-Bedienterminal Comp-Mall erweitert seine Einbau-Bedienterminal-Reihe der DM-F-Serie mit zwei neuen Modellen. Diese haben Bildschirmdiagonalen von 6,5“ und 8“. Somit reicht die DM-F Serie von 6,5“ bis 24“. Als HMI/MMI erfüllen die zwei neuen Industrie-Bedienterminals mit resistivem Touch- Screen zur Darstellung von Informationen oder zur Prozessvisualisierung höchste Ansprüche. Die Monitore haben Auflösungen von 640 x 480 und 800 x 600 Punkten (4:3), Kontrast 600:1 und 500:1 und Helligkeiten von 800 und 500 cd/ m 2 . Die Modelle der DM-F Serie sind für den rauen Einsatz im industriellen Umfeld konzipiert. Alle Monitore haben eine formschöne Frontseite mit sehr schmalem Rand und entsprechen frontseitig der Schutzklasse IP65. Damit ist sichergestellt, dass Wasser und Staub nicht eindringen können. Als Videoeingänge sind VGA und DVI vorhanden. Für die Fernwartung haben die Monitore das VESA DDC/CI Protokoll und den VESA Monitor Control Command Set (MCCS). Der große Temperaturbereich von -20 bis 60 °C und das rückseitig angebrachtes OSD-Keypad und ein Remote Software Tool zur Displayeinstellung erhöhen die Flexibilität. Je eine USB- 2.0- und RS-232-Schnittstelle sind für den Touch-Screen-Anschluss herausgeführt. Als Spannungsversorgung werden 12 V DC benötigt, ein Netzadapter ist im Lieferumfang enthalten. Großen Wert wurde auch auf das mechanische Design gelegt. Die formschöne ebene Frontoberfläche besitzt einen schmalen und wenig überstehenden Rand, dadurch integrieren sich die Monitore besser in ein Maschinengehäuse oder eine Anzeigetafel. In der Industrie Automation als Maschinenanzeige, HMI/MMI oder in einer Überwachungsstation, bei Multiple-Monitor Anwendung oder als Kiosk-Terminal, die beiden neuen Touch- Screen Bedienterminal bieten Zuverlässigkeit, lange Verfügbarkeit, robuste Konstruktion und formschönes Design. • COMP-MALL GmbH info@comp-mall.de www.comp-mall.de Nachschlagewerke für Entwickler, Einkäufer, Entscheider und Systemintegratoren - jährlich neu! Juli 7/2015 Jg. 18 PC & Industrie Einkaufsführer Industrielle Kommunikation 2016 mit umfangreichem Produkt.index, ausführlicher Lieferantenliste, Firmenverzeichnis, deutscher Vertretung internationaler Unternehmen und Vorstellung neuer Produkte. Sercos/EtherCAT- Bridge verbindet Sercos-Master mit KUKA-Robotern CANNON-Automata, Seite 82 Jetzt Unterlagen anfordern für Einkaufsführer Industrielle Kommunikation 2016 Einsendeschluss der Unterlagen 08. 04. 2016 Anzeigen-/Redaktionsschluss 15. 04. 2016 Sonderteil Einkaufsführer Industrielle Kommunikation ab Seite 47 Probeexemplar, Unterlagen zur kostenlosen Aufnahme in das Verzeichnis, Mediadaten bitte anfordern bei: beam-Verlag, Tel.: 06421/9614-0, Fax: 06421/9614-23, . info@beam-verlag.de, oder Download + Infos unter . www.beam-verlag.de/einkaufsführer PC & Industrie 4/2016 43

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