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4-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Antriebe Kompakte

Antriebe Kompakte Linearmotorachsen in zwei neuen Ausführungen Präzise, dynamisch und noch ästhetischer: Das Systemhaus für Antriebstechnik A-Drive Technology GmbH hat sein breites Angebot an direktangetriebenen Linearachsen mit neuen Typen und Baugrößen des Herstellers Sinadrives erweitert. Damit stehen dem Anwender jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung, um Linearbewegungen platzsparend, leistungsfähig und kostengünstig zu realisieren. Neu sind die direkt angetriebenen Linearachsen MLE 2 und MLLZ 2. „Bislang war nur die preisoptimierte Baureihe MLL in der Größe 2 erhältlich“, so Carsten Lieblich, Produktmanager bei A-Drive. „Allerdings bestand eine große Nachfrage nach der kleinsten Achs-Baugröße mit dem präzisen Messsystem der MLE. Deshalb hat Sinadrives reagiert und bietet nun auch die Baureihe MLE in der kleinsten Ausführung an, für noch kompaktere, präzise und dynamische Linearbewegung.“ Bei der MLLZ 2 handelt es sich um eine für den Z-Achs-Betrieb angepasste Ausführung. Die für direktangetriebene Linearachsen ungünstige hohe Dauerkraft bei vertikalem Einsatz wird durch den integrierten Gewichtsausgleich kompensiert. So steht auch bei dieser kompakten Bauform eine hohe Spitzenkraft für dynamische Bewegungen bereit. Das in die Führung integrierte Messsystem gibt es in verschiedenen Ausführungen, so dass auch bei dieser Präzision immer eine kostenoptimierte Lösung konfigurierbar ist. Unabhängig von der Bauform profitieren Anwender direkt angetriebener Linearachsen von zahlreichen Vorteilen. Der Hintergrund: Bei traditionellen Lineareinheiten wird die Linearbewegung zumeist mechanisch umgesetzt – Getriebe, Motor und eventuell auch Elektronik sind angebaut. Diese externen Komponenten sehen nicht nur unästhetisch aus, sondern sind aufgrund der zusätzlichen Störkanten auch schwierig zu reinigen und erfordern vielfach zusätzliche Abdeckungen. „Manchmal ist die externe Antriebseinheit mit dem erforderlichen Adapterflansch größer als die Linearachse, zudem treten zahlreiche Störkanten auf“, erläutert Lieblich. „Bei den Linearachsen mit Direktantrieb jedoch ist der Antrieb schon integriert, somit lassen sich Maschinen kompakter und kosteneffizienter bauen.“ Die Linearmotorachsen von Sinadrives bestehen jeweils aus dem Führungsprofil mit integriertem, robusten Messsystem, einem Linearmotor und Linearführung(en). Optional verfügbar sind unter anderem Endschalter und Energieführungsketten. • A-Drive Technology GmbH www.a-drive.de Kompakte Lineartisch-Serie L-509: Für Präzision bei hohen Einsatzzyklen Physik Instrumente (PI) bringt eine neue Linearversteller-Serie mit wahlweise DC-Motor oder Schrittmotor auf den Markt. Die L-509 zeichnen sich durch kompaktes Design und eine Belast-barkeit bis 100 N aus. Die Lineartische gibt es für Stellwege von 26 mm, 52 mm und 102 mm. Mit Kreuzrollenführungen und Kugelumlaufspindel eignen sich die Linearachsen für Anwendungen in Industrie und Forschung mit hohen Zyklenzahlen bei Geschwindigkeiten bis 20 mm/s. Das Grundprofil aus entspanntem Aluminium sorgt für hohe Stabilität. Ein hochauflösender integrierter Rotationsencoder übernimmt die Positionsmessung der Versionen mit DC-Getriebemotor. Versteller mit Schrittmotor sind optional mit einem hochauflösenden Linearencoder erhältlich. Angesteuert über den SMC Hydra Controller erreichen sie eine wiederholbare kleinste Schrittweiten von 0,01 µm. Kontaktlose optische Endschalter und Referenzschalter mit Rich-tungserkennung in der Mitte des Stellwegs erleichtern zusätzlich den Einsatz bei Automatisierungsaufgaben. Kompakter Präzisionslineartisch der Serie L-509 für Lasten bis 100 N Foto: Physik Instrumente (PI) Variable Ansteuerung: Mercury oder Hydra Für die einachsige Ansteuerung bietet PI die einfach zu bedienenden, digitalen Mercury Motion Controller C-863 für DC-Motoren und C-663 für Schrittmotoren. Eine DC-Motor- Steuerung von bis zu vier Achsen ist mit dem C-884 möglich. Höchste Positioniergenauigkeit kann mit den Schrittmotorvarianten des L-509 erzielt werden, die mit einem hochauflösenden, direkt messenden Linearencoder ausgestattet sind. Hier steuert der SMC Hydra Controller den Motor vibrationsarm und mit hoher Auflösung an. Über den PI-eigenen Befehlssatz können alle PI Motion Controller im Verbund betrieben werden. • Physik Instrumente (PI) www.physikinstrumente.de 56 PC & Industrie 4/2016

Business-Talk/Kataloge FORTEC übernimmt die DataDisplay GmbH - Vom Handelshaus zum High-Tech-Anbieter Piezoelektrische Dehnungssensoren Die Broschüre „Piezoelektrische Dehnungssensoren“ der PCB Synotech GmbH beschreibt unterschiedliche Anwendungen, in denen Dehnungssensoren zum Einsatz kommen. Dazu zählen zum Beispiel Biegen, Pressen, Stanzen, Schneiden und Schweißen in der Metallverarbeitung oder Spritzgießen und Blasformen in der Kunststoffindustrie. Neben dem Einsatz in der Fertigung kommen diese Sensoren auch bei Material- und Bauteiltests zum Einsatz oder werden für strukturdynamische Untersuchungen verwendet. • PCB Synotech GmbH, www.synotech.de www.synotech.de/dehnungsmessung Zum 1.1.2016 hat die Fortec Elektronik AG, Landsberg, die Übernahme der Data Display GmbH aus Germering in das Gesamtunternehmen abgeschlossen. Dies gab das Unternehmen zum Auftakt der embedded Messe in Nürnberg durch Geschäftsführerin Sandra Maile bekannt. Bereits zum 1.10.2014 war ein Anteil von 50% an der Data Display übernommen worden. Mit der Neuaufstellung der Fortec AG Firmengruppe entsteht in der Elektronikbranche ein einzigartiger Partner mit einem umfassenden Produktspektrum und einem Produktund Engineering-Know-how in den Bereichen Displays und Monitore, Embedded Engineering und Stromversorgungen / Power Supplies – nach eigenen Angaben auch der größte konzernunabhängige Display-Spezialist. Mit der Integration der Data Display GmbH in die Fortec Firmengruppe wird vom Management konsequent die Entwicklung vom Handelshaus zum Hightech-Anbieter vorangetrieben, das erfolgreiche Distributionsgeschäft weiter gestärkt und das Engineering- Know-how, die Herstellungskompetenz, durch verschiedene Fertigungsstandorte erweitert. Mit der Stärkung in der Sparte Displays/ Monitore/ Embedded entsteht eine neu aufgestellte, börsennotierte Fortec AG Firmengruppe (WKN 577410/ ISIN DE0005774103) mit einem Umsatzvolumen von derzeit rund 80 Mio. € und einer Gesamtzahl von 250 Mitarbeitern in den Sparten Displays/Monitore/Embedded und Power Supplies. Bisher hatte sich die Fortec AG auf den deutschsprachigen Raum (D/A/CH) konzentriert. Mit den Auslandstöchtern der Data Display in USA und UK sowie die im Jahr 2009 erworbene tschechische Firma Alltronic erweitert Fortec seine Präsenz. Der Vertrieb wird jetzt gemeinsam ausgebaut. Bis 2020, so Maile, soll ein Umsatz von rund 100 Mio. € erreicht werden. Erfolgreiche Sparten und Kompetenzzentren Die Sparte Power Supplies erzielte im letzten Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatzanteil von 30 Mio. €, die Sparte Displays/Monitore/Embedded erzielte durch die Übernahme von Data Display, mit einem Umsatz von 30 Mio. €, aktuell ein Umsatzvolumen von 50 Mio. €. Fortec ist jetzt in Zentraleuropa der größte großkonzernunabhängige Displayspezialist. Kompetenz als Systemanbieter Die Fortec-Kompetenz als Systemanbieter lässt sich gut an der konkreten Applikation eines Kaffeevollautomaten verdeutlichen. Alle notwendigen Komponenten wie Display, Touchscreen, Glasfront und Displaycontroller bzw. Industrierechner für das User-Interface werden von Fortec geliefert. Auch die Anforderungen an Design und Hygiene der neuen Automaten-Generation werden mit dem Optical Bonding intern angeboten. Höhere Anforderungen an Störaussendung und -festigkeit, sowie spezielle Ansprüche an Spitzenströme erfordern angepasste oder kundenspezifische Stromversorgungen. Die Produktlösung und das hierfür notwendige Engineering bietet das Spezialistenteam der Fortec AG. Die Programmierfähigkeit der eigenen Grafikkarten rundet das Paket ab und bietet dem Kunden eine Netzwerkplattform für individuelle Werbezwecke. Data Display – ein Pionierunternehmen der Displaybranche Die Data Display GmbH wurde Ende 1992 als Pionierunternehmen für die neue TFT-Display-Technologie gegründet. TFT-Displays wurden damals ausschließlich in Japan entwickelt und produziert und sollten die teuren und anfälligen CRT-Monitore ersetzen. Durch eine zentrale Lagerhaltung und den Engineering- Support für die Integration bzw. die Entwicklung einer Gesamtlösung nahm Data Display Anfang der 90er Jahre eine Vorreiterrolle ein. Diese duale Strategie sorgte für einen schnellen Erfolg und ein stetiges Wachstum. • Fortec Elektronik AG www.fortecag.de PC & Industrie 4/2016 57

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