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4-2016

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Unsere

Unsere Technik-Highlights für Ihre vier Wände. Innovative Produkte für Heimwerker und Professionals. Das Smart-Home-System Free-control für Komfort und Sicherheit in Ihrem Zuhause oder Ihrem Büro. Steckdosenleisten & Verlängerungen, z. B. die DUOversal-Steckerleiste mit mehr Steckplätzen auf kleinstem Raum. Innovative Schalterprogramme für jede Einbausituation, z. B. der prämierte HK i8 Glas-Sensorschalter. Verteilereinbaugeräte, z. B. GREEN ELECTRIC®. Gut für die Umwelt und gut für Ihre Energiekosten. NEU: Das Steuerungssystem HK NXconnect. Im Handumdrehen Gebäude clever vernetzen! Seit 1927 entwickelt und fertigt das Traditionsunternehmen Kopp in Kahl am Main erstklassige Elektroinstallationsprodukte. Kunden aus aller Welt, vom Heimwerker über den Fachhandel bis hin zu Industriekunden, sind begeistert von der Vielfalt und Qualität, die Kopp mit seinem 7.000 Artikel starken Produktkatalog bietet. Neben den Lagerartikeln entwickelt und produziert Kopp darüber hinaus auch kundenspezifische Lösungen. Alle Artikel und Komponenten unterliegen einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, was höchste Qualitätsstandards garantiert. Seit 1993 ist Kopp zudem mit DIN ISO 9001 zertifiziert. www.kopp.eu

Weniger ist mehr Editorial Immer häufiger wird der Wunsch nach mehr Überwachungskameras laut. Aber ist der Lösungsansatz „viel hilft viel“ hier tatsächlich richtig? Anstatt einfach nur die Zahl der Kameras zu erhöhen, sollte vielmehr darauf geachtet werden, die Effizienz der Videosysteme zu erhöhen. Auflösung ist nicht alles Geschäftsführer Dieter Dallmeier Founder & CEO Ob auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, Flughäfen oder Firmenliegenschaften: Bei der Absicherung von großen Flächen und Arealen liegt die Herausforderung darin, einen umfassenden Überblick über das Gesamtgelände und gleichzeitig höchste Detailauflösung auch in den entfernteren Bildbereichen zu erhalten. Auch wenn Netzwerkkameras mit immer höheren Megapixel-Zahlen werben: Auflösung allein ist nicht alles. Entscheidend für eine zuverlässige Absicherung von großen Flächen ist die Fähigkeit, sowohl im Nahbereich der Kamera als auch in den weiter entfernten Bereichen Details erkennen und Personen identifizieren zu können. Wenn eine Kamera ein hochauflösendes Übersichtsbild liefert, heißt das noch lange nicht, dass im Ernstfall über die gesamte Szene hinweg ausreichend Auflösung zur Verfügung ist, um Vorfälle aufzuklären. Hier gilt die Voraussetzung: Es muss je nach Anforderung und entsprechend der Bildszene und der Details, die man erkennen möchte, eine Mindestanzahl von Pixel am Objekt bzw. an der Person im Bild vorhanden sein. Hier spricht man von Pixel pro Meter am Objekt/Person (px/m). Nicht gemeint sind die Pixel, die eine Kamera zur Verfügung stellt (also z.B. die Angabe „5-Megapixel-Kamera“). Für Pixel pro Meter gibt es in der Videobranche Richtwerte: Zum Beobachten braucht man 62 Pixel/m, zum Erkennen bekannter Personen 125 Pixel/m und zum Identifizieren unbekannter Personen sind 250 Pixel/m notwendig – egal in welcher Entfernung sich die Person zur Kamera befindet. Jetzt mehr und mehr Kameras unüberlegt nach dem Motto „viel hilft viel“ zu installieren, ist sicherlich keine effiziente Lösung. Ziel muss es sein, eine Lösung zu finden, bei der möglichst wenige Kameras einen großen Bereich besser und zuverlässiger absichern können. Multifocal-Sensortechnologie als Problemlöser Die Multifocal-Sensortechnologie, auch als Panomera bekannt, zeichnet sich durch ein neuartiges Objektiv- bzw. Sensor-Konzept aus, das mit mehreren Sensoren mit jeweils unterschiedlichen Brennweiten arbeitet. Dadurch werden auch weiter entfernte Objekte mit derselben Auflösung dargestellt wie Objekte im vorderen Bildbereich (garantierte durchgehende Auflösung von mindestens 125 Pix/m). Von nur einem einzigen Standort aus kann also hocheffizient ein riesiges Areal abgesichert werden. Neben erheblichen Ersparnissen in Bezug auf Infrastruktur und TCO (Total Cost of Ownership) bietet diese Lösung auch für das Sicherheitspersonal große Vorteile: Die Möglichkeit, den kompletten abzusichernden Bereich in einem zusammenhängenden Bild zu sehen und nicht zwischen zahlreichen verteilten Kameras hin und her schalten zu müssen, macht die Bedienung des Systems einfacher und verkürzt die Reaktionszeiten für die Einsatzkräfte. Prozessoptimierung statt Überwachung Nicht nur bei der Absicherung öffentlicher Plätze bieten Multifocal-Sensorsysteme Vorteile: Die MFS-Technologie verbessert die Arbeitsweise und Einsatzmöglichkeit von Videosystemen in Industrie und Wirtschaft grundlegend. Der Wirkungsgrad einer Videoanlage wird wesentlich erhöht, wobei hier gilt: weniger, aber deutlich besser, effektiver und dadurch kosteneffizienter. Auch das Kernthema der Videosicherheitstechnik hat sich mittlerweile deutlich gewandelt: weg von bloßer Überwachung hin zu Prozessoptimierung und Prozesssteuerung durch deutlichen Informationsgewinn mit Hilfe intelligenter und analytischer Videolösungen. Hier schließt die Multifocal-Sensortechnologie die Lücke herkömmlicher Videosysteme. Die MFS-Technologie ist auf dem Weg, die Zukunft der Videosicherheitstechnik maßgeblich zu verändern. Dieter Dallmeier, www.dallmeier.com Haus + Elektronik 4/2016 3

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