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4-2016

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Zutrittskontrolle

Zutrittskontrolle Zutrittsleser verbindet Sicherheit und Komfort Mehr Ästhetik Der formschöne Zutrittsleser passt in jede Standard Unterputzdose und lässt sich mit Schalterprogrammen mit einer 55 x 55 mm großer Öffnung beliebig kombinieren und einfach installieren. Die farbig hinterleuchteten PIN- Code-Tasten erleichtern die Ablesbarkeit und dienen auch zur Benutzerführung mit Ausgaben wie z.B. „Zutritt gewährt“, Ein Lautsprecher gibt akus tisches Feedback. Einfache Installation Neuartiger Leser von Adatis integriert Gesichtserkennung in die Unterputzdose Adatis GmbH & Co. KG www.adatis.com Ein neuartiger Leser von Adatis integriert Gesichtserkennung in die Unterputzdose. Background: Zutrittskontrolle dient nicht nur dem kontrollierten Zugang von Gebäuden für berechtigte Personen. Zugangsleser werden auch verwendet, um den Zugang zu kritischen Bereichen abzusichern. Beispiele hierfür sind Rechnerräume, Gefahrenzonen oder OP- Bereiche. Gleiches gilt für den Zugriff auf Maschinen, die nur von berechtigten Personen bedient bzw. programmiert werden dürfen. Mehr Sicherheit FaceUp ist ein neuartiger Biometrieleser für die Zutrittskontrolle, der bis zu vier Merkmale (Credentials) zur Zutrittsentscheidung überprüft: Die Gesichtserkennung gibt nur bei bekannten und zuvor registrierten Gesichtern den Zutritt frei und arbeitet mit einem kombinierten 2D/3D- Verfahren, das nicht mit einem Foto überlistet werden kann. Ein RFID/ NFC-Kartenleser (Mifare, Legic oder iClass), ein Touch-Keypad zur Eingabe eines PIN Codes und ein Bluetooth-Low-Energy-Leser (BLE) für Smartphones ergänzen die Biometriefunktion. Somit können verschiedene Sicherheitsstufen abgedeckt werden. Eine ebenfalls vorhandene Farbkamera sorgt wahlweise für eine Log-Datei mit Gesichtern von Zutrittsereignissen. Mehr Komfort Durch die Biometriefunktion entfällt das Suchen nach dem Ausweis: Ein Blick zum Leser genügt und die Tür geht auf. Durch die Vielzahl der Merkmale kann jeder Benutzer seinen bevorzugten oder vorhandenen Ausweis weiterverwenden. Durch die BLE-Technik ist der Leser zukunftssicher für die Türöffnung per Smartphone. Die Anbindung kann sehr flexibel über herkömmliche Schnittstellen erfolgen, sodass bestehende Leitungen direkt genutzt werden können und kein Mehraufwand entsteht: 230-V-Netzleitung per Homeplug AV Power Line Communication (PLC); Klingeldraht mit Niederspannung und PLC; Ethernet 10/100 mit Power-over- Ethernet (PoE) oder RS485-Schnittstelle. Die innovative Anbindung des Leser über das Stromnetz mit Hilfe der Power- Line-Communication Technik nach dem Homeplug-AV-Standard macht die Installation so einfach wie das Setzen einer Steckdose. Mehr Auswahl FaceUP ist Teil der neuen UP-Serie, zu der auch das TouchUP (Zutritt via RFID, PIN oder BLE) und das VideoUP (Zutritt via RFID, PIN oder BLE) mit Bildübertragung) gehören. Die Geräte sind ab Herbst 2016 verfügbar ◄ 24 Haus + Elektronik 4/2016

Brandschutz Präventiver Brandschutz mit nichtbrennbarem Gewebe Fotos: Festo Warema Renkhoff SE www.warema-newsroom.de Um Sonnen- und Brandschutz optimal zu vereinen, fertigt Warema das SecuTex-Gewebe A2, das nach DIN 4102-1 als nichtbrennbar zertifiziert ist. Dieses lässt sich flexibel sowohl im Innenbereich in Form von Blendschutz-Rollos als auch im Außenbereich bei Fenster-Markisen einsetzen. Eines der am häufigsten verwendeten Materialien für den Sonnenschutz ist Polyester. Dieses erfüllt zwar seine wichtigste Aufgabe, indem es den Raum verschattet, kann aber im Brandfall zu einer ernsthaften Gefahr werden. Polyester ist entflammbar, setzt beim Verbrennen toxische Gase frei und begünstigt eine Ausbreitung des Feuers. Damit ist dieses Gewebe für den präventiven Brandschutz denkbar ungeeignet und wird auch den Anforderungen im Objektbereich nicht gerecht. Schutz vor Brandweiterleitung und Rauchgasen „Das mit Silikon beschichtete Glasfasergewebe hat den entscheidenden Vorteil, dass es nicht brennt“, sagt Uwe Burs, Textilingenieur bei Warema. „Daher können auch keine giftigen Gase entstehen und es kommt nur zu einer minimalen Rauchentwicklung. Im Gegensatz zu anderen textilen Sonnenschutzbehängen wird das Warema SecuTex-Gewebe A2 damit nicht zum zusätzlichen Brandbeschleuniger und verhindert lebensbedrohliche Rauchgasvergiftungen.“ Gleichzeitig erfüllt das Gewebe auch den Anspruch an die Nachhaltigkeit von Gebäuden, da es weder PVC enthält noch Geruchsemissionen freisetzt. Stattdessen leistet es als modernes Sonnenschutzprodukt seinen Beitrag zur Förderung eines optimalen Raumklimas. Die aluminiumbedampfte Seite reflektiert Wärmestrahlung bei ausreichender Transparenz und hilft im Winter, die Wärme im Innern zu erhalten. Dank seiner ökologischen Unbedenklichkeit und umweltverträglichen Qualität eignet sich das Warema SecuTex- Gewebe A2 auch für den Einsatz in sensiblen Bereichen. Die Behänge sind sehr emissionsarm, abwaschbar und beständig gegenüber Reinigungsund Desinfektionsmitteln. So kann das Gewebe im Objektbereich beispielsweise in Krankenhäusern und Kantinen sowie in privaten Gebäuden problemlos für die Kinder- und Schlafzimmerverschattung verwendet werden. Sonnenschutz mit dem Plus an Sicherheit Ein Unternehmen, das sich voll und ganz auf das Warema SecuTex-Gewebe A2 verlässt, ist Festo. Das architektonisch innovative Festo-AutomationCenter in Esslingen besitzt eine Ganzglasfassade, die eine ästhetische Verschattung sowie ein nachhaltiges Energiekonzept erforderlich macht. Sonnenschutzverglasung allein reicht hier nicht aus, um den geltenden Bestimmungen gerecht zu werden. Stattdessen fungiert der innenliegende Blendschutz-Screen aus nicht brennbarem Warema-SecuTex-Gewebe A2 als Sonnenschutz und Trennschicht zum Innenraum. Im Zwischenraum von Fenster und Blendschutz wird die erwärmte Luft durch einen gelenkten Abluftstrom über die mechanische Belüftung des Gebäudes abgeführt. Hierzu integrierte die Hörburger AG die LonWorks-Aktoren Warema Lonmse 4M230I AP in die Raum- und Gebäudeautomation. So konnten Hörburger und Festo gemeinsam die manuelle Bedienung des Sonnenschutzes über ein smartes Netzwerk realisieren. Scheint die Sonne auf die Fassade, wird diese automatisch verschattet, die manuelle Bedienung verriegelt und die Luftabsaugung auf den Zwischenraum von Fenster und Sonnenschutz umgeschaltet. Das System sorgt somit für thermische und visuelle Behaglichkeit und reduziert deutlich den Energieeintrag durch Sonneneinstrahlung. ◄ Haus + Elektronik 4/2016 25

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