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4-2018

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Quarze und Oszillatoren

Quarze und Oszillatoren die richtige Konfiguration zum Reduzieren verschiedener Arten von EMI zu finden, unabhängig davon, ob diese EMI von dem IC oder von der Takt- bzw Datenleitung stammen. Parameter werden einfach in den nichtflüchtigen Speicher innerhalb des SSXO programmiert. Bild 7: Die Spread-Spectrum MEMS Oszillationslösung reduziert Risiken im Entwicklungsprozess frequenz um bis zu 17 dB und bei harmonischen Frequenzen um bis zu 30 dB reduziert werden. Außerdem wird der SiT9005 durch das Programmiergerät Time Machine II unterstützt. Dieses Tool ermöglicht Ingenieuren die sofortige Anpassung sowohl der Frequenzverteilung als auch der Anstiegs-/Abfallzeit. Entwickler können in ihrem Labor mit verschiedenen Einstellungen experimentieren, um Fazit Die Spread-Spectrum-MEMS- Oszillatorlösung reduziert Risiken im Entwicklungsprozess und ermöglicht eine schnelle Markteinführung. In der Design- Phase kann der SiT9005 ohne Spread Spectrum verwendet werden. Sollte die Prüfung der EMI ergeben, dass die EMI über den erlaubten Werten liegt, lassen sich diese durch die Verwendung der Spreizspektrum- Technik nach unten korrigieren. Der Entwickler kann auf eine große Auswahl an programmierbaren EMI-Reduktionsoptionen unter Verwendung des gleichen Oszillators und der gleichen Bauform zugreifen. Sollte im Design bereits ein Quarzoszillator verwendet werden, kann dieser ohne PCB-Änderung durch einen SiT9005 ersetzt werden. Zusätzlich zu dem 2 x 1,6 mm großen Gehäuse ist der SiT9005 in 2,5 x 2 und 3,2 x 2,5 mm großen Gehäusen erhältlich, die alle pin-kompatibel mit quarzbasierten XOs sind, wodurch sich kostengünstige Lösungen realisieren lassen. ◄ Weitere Informationen: www.sitime.com/products/spread-spectrum/sit9005 & www.endrich.com/fm/2/SiT9005-datasheet_0.pdf Mit einem Klick schnell informiert! • Unsere Fachzeitschriften und Einkaufsführer im Archiv als e-paper zum Blättern und als Download • Aktuelle Produkt-News, Artikel und Business-Talk aus der Elektronik-Branche • Direkt-Links zu den Herstellern • umfangreiches Fachartikel-Archiv • Optimiert für mobile Endgeräte • Komplettes Archiv der beliebten Kolumne „Das letzte Wort des Herrn B“ aus PC & Industrie Besuchen Sie uns auf: www.beam-verlag.de 20 hf-praxis 4/2018

Das neue Messtechnik-Fachbuch von Joachim Müller ist da! Digitale Oszilloskope Der Weg zum professionellen Messen Joachim Müller Format 21 x 28 cm, Broschur, 388 Seiten, ISBN 978-3-88976-168-2 beam-Verlag 2017, Preis 47,90 Euro Das Oszilloskop ist eines der wichtigsten Messgeräte, das in allen Teilgebieten der Elektronik und auch darüber hinaus verwendet wird, um Signalverläufe über der Zeitachse darzustellen..Das in den 1930er Jahren erfundene Gerät hat, speziell in den zurückliegenden letzten zwei Jahrzehnten, eine rasante Weiterentwicklung vom ursprünglich reinen analogen zum volldigitalisierten Konzept erfahren. Mit der Digitalisierung konnten zusätzliche Funktionen realisiert werden, was dem Oszilloskop heute den Zugang zu seither noch nicht abgedeckten Applikationen eröffnet..Das dadurch für den Anwender deutlich gewachsene Hintergrundwissen vermittelt, auf praxis.bezogene Weise, das neue Werk. Das digitale Oszilloskop arbeitet unter völlig anderen Rahmenbedingungen, als das vergleichsweise einfache analoge Konzept. Durch die Analog-Digital-Wandlung entstehen Effekte, die bisher beim analogen Oszilloskop völlig unbekannt waren. Beispiele hierzu sind Aliasing oder Blindzeit..Beim Aliasing treten Geistersignale auf, die im ursprünglichen Signalverlauf nicht vorhanden sind..Durch Blindzeiten können relevante Signalereignisse unerkannt bleiben. Um diese und weitere Effekte zu beherrschen sind für den erfolgreichen Einsatz digitaler Oszilloskope entsprechende Kenntnisse ihres internen Funktionsprinzips essentiell. Der inhaltliche Schwerpunkt und die Darstellung von Praxis-Demonstrationen basieren auf einem R&S High-End-Oszilloskop, womit auch Auswirkungen in Grenzbereichen aufgezeigt werden können. Liegen beim Leser Anwendungssituationen vor, die geringeren Anforderungen entsprechen, können die vorgeschlagenen Versuchs.parameter auf ein entsprechend reduziertes Maß angepasst werden..Für die Umsetzung der vorgeschlagenen Praxis-Demonstrationen reichen in der Regel das vorhandene Oszilloskop und ein Laborgenerator. Ein Blick in den Inhalt zeigt, in welcher Breite das Thema behandelt wird: • Verbindung zum Messobjekt über passive und aktive Messköpfe • Das Vertikalsystem – Frontend und Analog-Digital-Converter • Das Horizontalsystem – Sampling und Akquisition • Trigger-System • Frequenzanalyse-Funktion – FFT • Praxis-Demonstationen: Untersuchung von Taktsignalen, Demonstration Aliasing, Einfluss der Tastkopfimpedanz • Einstellungen der Dezimation, Rekonstruktion, Interpolation • Die „Sünden“ beim Masseanschluss • EMV-Messung an einem Schaltnetzteil • Messung der Kanalleistung Weitere Themen für die praktischen Anwendungs-Demos sind u.a.: Abgleich passiver Tastköpfe, Demonstration der Blindzeit, Demonstration FFT, Ratgeber Spektrumdarstellung, Dezimation, Interpolation, Samplerate, Ratgeber: Gekonnt triggern. Im Anhang des Werks findet sich eine umfassende Zusammenstellung der verwendeten Formeln und Diagramme. beam-Verlag, Dipl.-Ing. Reinhard Birchel, Krummbogen 14, 35039 Marburg info@beam-verlag.de, www.beam-verlag.de hf-praxis 4/2018 21

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