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4-2018

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  • Medizinelektronik
  • Medizintechnik
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Aktuelles Innovative

Aktuelles Innovative Implantat-Technologien Das 12. COMPAMED Frühjahrsforum widmete sich innovativen Implantat-Technologien – ein wichtiges Forschungsfeld in der Medizintechnik Aktive Implantate IVAM Fachverband für Mikrotechnik https://ivam.de Bereits zum 12. Mal veranstalteten die Messe Düsseldorf und der IVAM Fachverband für Mikrotechnik das COMPAMED Frühjahrsforum als Trendvorschau auf die COMPAMED. Das Forum stand unter dem Titel „Implantate in der Medizintechnik“ und betrachtete dieses Thema in den vier Bereichen „Technologien für die Herstellung von Implantaten“, „Verpackung von Implantaten“, „Materialien für Implantate“ sowie „Mikrotechnologie in medizinischen Anwendungen“. Welche Bedeutung der globale Markt für medizinische Implantate gewonnen hat, zeigen Erhebungen der International Trade Administration und BCC Research: Die Marktforscher schätzen das Volumen auf 30 bis 60 Milliarden Euro, wovon aktive Implantate etwa einen Anteil von 15 Milliarden Euro aufweisen. „Aktiv“ in diesem Sinne bezeichnet jedes Implantat, das mit einer Energiequelle ausgestattet ist, wobei es sich in der Regel um eine Batterie handelt. Jedoch sind auch andere Arten der Energieversorgung wie z. B. Induktion möglich. Nach Angaben von „Market Research Future“ sind orthopädische Implantate mit 31 Prozent der wichtigste Bereich, gefolgt von Herz- und Spinalimplantaten. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in diesem wichtigen Segment der Medizintechnik wird zwischen 2017 und 2023 auf gut sieben Prozent prognostiziert. „Markttreiber bei Implantaten sind derzeit die neue Kombination von Technologien und die Integration von Elektronik, eine abnehmende Bauteilgröße, Hochfrequenz- und drahtlose Technologien sowie Überwachungs-, Erfassungs- und Kontrollsysteme“, erklärt Dick Molin, Medical Market Segment Manager bei Specialty Coating Systems (SCS). gehören zu den technisch aufwändigsten und risikoreichsten Medizinprodukten und stellen besonders hohe Anforderungen an angewandte Forschung, Entwicklung, Produktion und Zulassung. Innovationen müssen immer im Hinblick auf Patientensicherheit, Zuverlässigkeit über die gesamte Lebensdauer, biologische Verträglichkeit und Biostabilität sowie auf Kompatibilität mit anderen medizintechnischen Geräten entwickelt werden. Neben diesen grundlegenden Anforderungen kommen in Zukunft der Miniaturisierung von Implantaten, deren effiziente und raumsparende Energieversorgung, dem drahtlosen Austausch von Daten und Energie zwischen Implantat und extrakorporaler Einheit, aber auch zwischen Implantatkomponenten besondere Bedeutung zu. Erster Herzschrittmacher wurde 1958 eingesetzt Begonnen hat die Entwicklung der aktiven Implantate bereits 1958, als vom schwedischen Karolinska Institute der erste Herzschrittmacher implantiert wurde. Inzwischen sind verschiedenste Geräte zur Elektrostimulation, zur Gehörverbesserung, zur Medikamentenabgabe oder als Zahnersatz gebräuchlich. Dazu kommen orthopädische Implantate u. a. zur Knochenablenkung, Implantate zur Herzunterstützung und verschiedene Sensoren, die intrakraniellen und intraokularen Druck ebenso messen wie den Blasendruck oder die Glukosekonzentration. .... Lesen Sie den ausführlichen Artikel im Internet unter: www.beam-verlag.de/fachartikelarchiv-medizin-technik/aktuelles/ 16 meditronic-journal 4/2018

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