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4-2018

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Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

Aktuelles künstlicher

Aktuelles künstlicher Intelligenz und digitaler Vernetzung arbeiten Hersteller mit Hochdruck daran, den Siegeszug von smarter Elektronik auszubauen. Bei den Verbrauchern steht die Idee der Sprachsteuerung offenbar hoch im Kurs: Rund 60 Prozent der Konsumenten sind weltweit dafür, dass elektronische Geräte künftig in einen menschlichen Dialog treten können – etwa nach dem Vorbild bekannter Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Cortana. Besonders begeistert davon, sich künftig mit elektronischen Geräten unterhalten zu können, sind dabei die chinesischen (85 Prozent), amerikanischen (68 Prozent) und italienischen (66 Prozent) Konsumenten. Weltweit 17 Prozent lehnen sprechende Elektronik dagegen entschieden ab. Was Roboter dürfen und was nicht Zu „menschenähnlich“ sollten die digitalen Helfer nach übereinstimmender Meinung der Verbraucher allerdings nicht werden: Bei der Frage, wie Service-Roboter von morgen beschaffen sein sollten, sprechen sich 72 Prozent dafür aus, dass Roboter mit künstlicher Intelligenz eindeutig als Maschine erkennbar bleiben. Die stärksten Befürworter dafür sind Italiener (78 Prozent) und US-Amerikaner (77 Prozent). Aber reich, Großbritannien und Italien von einem Marktforschungsinstitut im Juni 2018 bevölkerungsrepräsentativ befragt. Navigationssysteme und Smartphones haben die intelligente Sprachsteuerung in den Privathaushalten bekannt gemacht. Mit 44 4/2018

Aktuelles auch in Japan, mit der im Vergleich schwächsten Zustimmung, gibt es in diesem Punkt eine klare Mehrheit von 69 Prozent der Befragten. Roboter sollen selbständig lernen Dagegen bewerten 72 Prozent der Befragten im weltweiten Durchschnitt positiv, dass Roboter künstliche Intelligenz einsetzen, um selbständig zu lernen und auf neue Situationen zu reagieren. Ebenso viele wünschen sich vom Roboter Entscheidungshilfen – allerdings sollte die Kontrolle in den Händen der Menschen bleiben. Diese Grundeinstellung gilt generell für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in elektronischen Geräten: Die große Mehrheit der Verbraucher möchte, dass die KI nur assistiert und nicht das eigene Denken ersetzt – der weltweite Durchschnitt dieser Meinung liegt nach der jüngsten Umfrage bei 71 Prozent. Allerdings ist diese Ansicht in einigen Ländern rückläufig: In Deutschland stimmten dieser Meinung im electronica-Trend-Index aus dem Jahre 2016 insgesamt 82 Prozent der Befragten zu – aktuell sind es noch 67 Prozent. Geteilt ist dagegen die Meinung dazu, ob eine Maschine in der Lage sein soll, menschliche Gefühle zu erkennen und darauf zu reagieren: In den europäischen Ländern und Japan ist nur rund jeder Zweite dafür, in den USA knapp 60 Prozent – in China aber 85 Prozent. ◄ SMTconnect – Bewährtes stärken. Der neue Auftritt der Veranstaltung Aus SMT Hybrid Packaging wird SMTconnect. Damit präsentiert sich die etablierte Veranstaltung rund um elektronische Baugruppen und Systeme ab 2019 mit neuem Namen und diversen Neuerungen in ihrem Auftritt – basierend auf ihrem bewährten, lösungsorientierten Grundkonzept. Der Name einer Veranstaltung sollte deren Thema, aber auch deren Besonderheit auf den ersten Blick erkennen lassen. Gleichzeitig soll er die Bedürfnisse der Community widerspiegeln, um langfristig relevant zu bleiben. Bei der vormals „SMT Hybrid Packaging“ sind dies die Brücken, welche die Fachmesse baut. Damit sind nicht nur die Verbindungen zwischen Mensch und Technologie und die Verknüpfung der Technologien in der Wertschöpfungskette gemeint, sondern auch die Kontakte zwischen den Menschen untereinander. Die Veranstaltung schafft Verbindungen und wird daher ab 2019 „SMTconnect“ heißen. Der neue Veranstaltungsname bringt zum Ausdruck, dass die Fachmesse die gesamte SMT Community, also Anwender, Anbieter, Dienstleister und Auftraggeber an einem Ort versammelt und ihnen mit ihrer idealen Größe Raum zum Austausch bietet. Mit dem Ziel, neue Zielgruppen zu erschließen und der Community noch mehr Möglichkeiten zu geben, sich zu verbinden und gemeinsam an den aktuellen Herausforderungen der Branche zu arbeiten, wird die SMTconnect ausbaufähige Themen aktiv angehen. 2019 wird aus diesem Grund das Thema Auftragsfertigung mit der Aktionsfläche „EMS Park“ neu inszeniert. Neben dem Namen wurden weitere Bestandteile des Veranstaltungsauftritts angepasst. Der Untertitel wurde aktualisiert und lautet nun „Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme“. Des Weiteren wurden Änderungen am optischen Auftritt der Veranstaltung vorgenommen und geben ihr nun in Form einer neuen Bildsprache ein frisches Gesicht. „Die Veranstaltung ist seit über 30 Jahren eine Konstante im Markt. Mit der Weiterentwicklung des Namens und des Auftritts sowie mit der Neuinszenierung des Themas EMS möchten wir nicht nur neue Zielgruppen erschließen, sondern auch unseren bestehenden Ausstellern und Besuchern noch mehr Möglichkeiten für qualitativ hochwertige Geschäftsbeziehungen und einen lösungsorientierten Austausch bieten,“ fasst Anthula Parashoudi, verantwortliche Bereichsleiterin bei der Mesago Messe Frankfurt GmbH, die Neuerungen zusammen. Die SMTconnect findet vom 07. – 09.05.2019 in Nürnberg statt. Aktuelle Informationen zur Veranstaltung sind unter smtconnect.com erhältlich. 4/2018 45

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