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4-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Höchste Flexibilität bei minimaler Responsezeit Die MSTVision Extended Outputs Technologie MSTVision www.mstvision.de MSTVision investierte im vergangenen Jahr in eine Technologie zur zeitlich präzisen Ansteuerung verschiedenster Aktuatoren mit einer minimalen Verzögerung von 1 ms. Das Ergebnis wurde erstmalig auf der Vision im November 2018 am Beispiel einer Sortieranlage präsentiert und unterstützt die Kunden mit einer hochgradig standardisierten Technologieplattform. Eigens entwickelte Komponenten ergänzen Framegrabber der Firma Silicon Software. Alle nötigen Schritte, wie z. B. die Bilderfassung und -auswertung (bei voller CameraLink Bandbreite) und die zeitliche Ansteuerung von bis zu 1024 Aktuatoren, laufen vollständig in der Hardware (FPGA) ab. Dadurch wird nahezu keine Rechenleistung vom Host-PC benötigt, was den Einsatz von kompakten PC-Systemen ermöglicht. Zur präzisen Ansteuerung der wichtigsten am Markt verfügbaren Komponenten (z. B. Matrix, Festo, SMC) dienen die von MSTVision entwickelten Hardwarekomponenten. Die Grundlage der Technologie bilden VisualApplets-Komponenten, die für Kunden im Rahmen des breiten Dienstleistungsangebots in individuellen und applikationsspezifischen Lösungen eingesetzt werden können. Alternativ können mit Hilfe der Lizenzierung auf Basis einer VisualApplets Komponente (H-Box) eigene VA Designs erstellt werden. Das übergeordnete Ziel der Standardisierung ermöglicht die Umsetzung von schnellen Sortieranlagen mit einem bisher unerreichten Preis- Leistungs-Verhältnis. Der initiale Aufwand zur Verkabelung ist simpel. Gleichzeitig erhält der Kunde eine Plattform, die ständig weiterentwickelt wird. Als VisualApplets Design Center (VADC) garantiert MSTVision seinen Kunden sein Wissen ständig auf dem aktuellen Stand zu halten und damit auch die langfristig strategische Ausrichtung des Unternehmens als Investition in die Zukunft. ◄ Mit einem Klick schnell informiert! • Jetzt NEU: Unser e-paper-Kiosk für noch schnelleren Zugriff auf die aktuellen Hefte • Unsere Fachzeitschriften und Einkaufsführer im Archiv als Download • Aktuelle Produkt-News und ausgewählte Fachartikel aus der Elektronik-Branche • Direkt-Links zu den Herstellern • umfangreiches Fachartikel-Archiv • Optimiert für mobile Endgeräte • Komplettes Archiv der beliebten Kolumne „Das letzte Wort des Herrn B“ aus PC & Industrie Besuchen Sie uns auf: www.beam-verlag.de 18 PC & Industrie 4/2019

Qualitätssicherung Handaggregationsplatz für kleine Losgrößen ISW GmbH www.isw-gmbh.biz Die Umsetzung – auch national unterschiedlicher – Track & Trace- Anforderungen gehört zu den größten Herausforderungen für Hersteller pharmazeutischer Produkte. Es gilt dabei, verschiedenste Markierungs- und Verifikationsfunktionen in den Verpackungsprozess zu integrieren. Das trifft für einzelne Verpackungsschritte genauso zu wie auf die Kontrolle kompletter Fertigungslinien. Zusätzlich muss die zugehörige Software in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden. Das stellt die Anbieter von Track and Trace- Lösungen, wie die ISW GmbH, vor große Herausforderungen. Die Integrationstiefe ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens, wie auch von den nötigen Aggregationsschritten und ggf. dem Umfang der manuellen Nachbearbeitung in weiteren Schritten der Lieferkette. Zusätzlich ist auch die Aggregation und Serialisierung von Bedeutung, mittels derer sichergestellt wird, dass immer nachvollziehbar bleibt, welche Verpackung sich in welcher Ebene eines/r Bündels/Kartons/Palette zu finden ist. Das Ganze wird abgeglichen mit der firmeninternen Datenbank und globalen Nummernsystemen wie GS1 o. ä., um die Eineindeutigkeit zu gewährleisten. Smart Manual Aggregation Table Nicht immer macht es aber Sinn, vollautomatisierte Prozesse aufzusetzen, weil beispielsweise nur kleine Losgrößen oder sehr viele unterschiedliche Verpackungsgrößen hintereinander gefertigt und versandt werden, das System also sehr flexibel sein muss. Dann ist ein Handarbeitsplatz von großem Wert, der es ermöglicht, manuell zu aggregieren und dabei zu serialisieren, indem man datenseitig voll in den Track and Trace Prozess des Unternehmens integriert ist. Dazu hat die ISW GmbH eine Lösung entwickelt: SMAT (Smart Manual Aggregation Table), einen Handaggregationsplatz, der die Aggregation von der Faltschachtel über das Bündel und den Karton bis hin zur Palette abbildet und gleichzeitig die zugehörigen Seriennummern und sonstigen Identifikationsgrößen (GTIN, GLN, …) eindeutig zuordnet und kontrolliert (Serialisierung). Nachverfolgbarkeit Das Gerät besteht aus dem zentralen Packplatz und mehreren Druckund Erfassungseinheiten, die mit der zentralen Datenbank des Herstellers verbunden sind. So wird gewährleistet, dass • Identifikatoren, wie Seriennummern, GTIN, GLN, … eindeutig und wo notwendig auch einmalig einem Produkt zugeordnet werden, • die Lesbarkeit des Aufdruckes geprüft und nur „gute“ Ware weiterverarbeitet wird und • die Füllung der Verpackungseinheiten vorgegebenen Regeln folgt. Letzteres wird dadurch erreicht, dass über zentral vorgegebene Packschemata die Befüllung jeder Packebene geregelt ist und diese nach Füllung aggregiert wird. Über das System kann dann nachverfolgt werden, welche Verpackungseinheit in welcher übergeordneten Einheit zu finden ist. Natürlich funktioniert auch der umgekehrte Weg: Deaggregation unter der Sicherstellung, dass die verwendeten Nummern und Identifikatoren nicht mehr im ursprünglichen Zusammenhang verwendet werden können. Die technischen Daten des SMAT: • 3 Thermotransfer-Drucksysteme • 3 Kamerasysteme zur Erfassung der Druckergebnisse • Hochleistungs-LED-Beleuchtung • Touchpanel, 22“, full HD, kapazitiv, zur Bedienung • ISW-Software zur Bilderfassung und – auswertung sowie zum • Abgleich mit der zentralen Kundendatenbank • höhenverstellbar (Elektroantrieb) • mobil einsetzbar (rollengelagert) • Abmessungen ca. 106 x 205 x 247-282 cm (T x B x H) • 400 V / 50 Hz, 10 A • Schaltschrank zur Aufnahme der elektrischen Komponenten ◄ PC & Industrie 4/2019 19

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel