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4-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung steuerung, Versionierung und Protokollierung. Für speziellere Anwendungen besteht die Möglichkeit verschiedenstes Zubehör zu integrieren, vom Barcodeleser über RFID- Leser bis hin zum elektrischen Messgerät oder Drehmomentschlüssel. Der Schlaue Klaus besteht aus einem hochauflösenden HD-Touchscreen mit 21,5 Zoll, einer oder mehreren USB-3.0-Industriekameras mit Halbzoll-Sensoren und extrem hoher Auflösung bis zu 18 Megapixel. Auch energieeffiziente LED- Panels mit einer Lichtstärke bis zu 8.000 Lumen und einem 4 GHz Hochleistungsrechner einschließlich bis zu zwei integrierten Gigabit Netzwerk adaptern gehören dazu. Das System ist modular aufgebaut. Das Identifikationsmodul ist standardmäßig mit einer Waage, LED-Unterleuchte und bei Bedarf mit einem Etikettendrucker versehen, über den nach der Identifikation der aufgelegten Teile die Identifizierungsnummern auf einem Etikett als Barcode ausgedruckt werden. Herzstück des Schlauen Klaus ist die durch eine intelligente Datenbank gestützte Bildverarbeitungssoftware. „Sind die Stammdaten für jedes einzelne Teil einmal erfasst, werden die Teile vom Schlauen Klaus zu 100 Prozent richtig identifiziert“, versichert Wolfgang Mahanty. Der Schlaue Klaus zeigt auch an, ob ein Artikel ausgesondert werden muss, weil er nicht mehr verbaut wird. „Wenn ein Teil beispielsweise mehr als drei Jahre nicht mehr nachgefragt wird, prüfen wir, ob wir es überhaupt noch vorrätig halten müssen“, erklärt Sebastian Kurpiers. Das Hochregallager platzt inzwischen aus allen Nähten, selten nachgefragte Teile sind in Außenlagern deponiert. Ersatzteile für über 600 Motorenvarianten werden optisch identifiziert Breites Feld möglicher Einsatzgebiete Der Schlaue Klaus beschleunigt den Arbeitsprozess ungemein und schafft Kapazitäten für künftige Herausforderungen. „Bis 2020 werden wir unseren Umsatz weiter signifikant steigern. Das hängt zum einen damit zusammen, dass das Liebherr-Komponentenportfolio ständig erweitert wird, und zum anderen, dass Komponenten von Liebherr in immer mehr eigenen sowie in Geräten von Drittherstellern verbaut werden“, sagt der Marketingverantwortliche bei Liebherr in Ettlingen, Christoph Ochs. Die Konsequenz ist, dass der Schlaue Klaus auch künftig viel zu lernen hat. Die Teilevielfalt wird sich in den kommenden Jahren verdoppeln. Denn bei jeder neuen Motorengeneration kommen zwischen 2.000 und 2.500 neue Teile hinzu, die von der Software erfasst werden müssen. Diese zu identifizieren und zu dokumentieren ist ohne technische Unterstützung wie sie der Schlaue Klaus bietet mit dem vorhandenen Personal nicht mehr zu bewältigen. Die Ettlinger denken deshalb darüber nach, das Erkennungssystem auch in anderen Abteilungen einzusetzen. „Nach den ersten Erfahrungen haben wir hohes Vertrauen in die Technologie des Schlauen Klaus und sehen Möglichkeiten für andere Einsatzgebiete“, so Christoph Ochs. ◄ Sonderheft Ergonomische Profi- Wärmebildkameraserie T500 Flir, Seite 38 Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik Jetzt Unterlagen anfordern! PC & Industrie Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik mit umfangreichem Produkt index, ausführlicher Lieferantenliste, Firmenverzeichnis, deutscher Vertretung internationaler Unternehmen und Vorstellung neuer Produkte. Einsendeschluss der Unterlagen 03. 05. 2019 Anzeigen-/Redaktionsschluss 10. 05. 2019 beam-Verlag, info@beam-verlag.de oder Download + Infos unter www.beam-verlag.de/einkaufsführer 36 PC & Industrie 4/2019

IoT Innovative digitale IoT-Experimente ADLINK zeigt auf der Hannover-Messe, wie IoT-Lösungen den Geschäftserfolg steigern ADLINK präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe seine innovativen digitalen IoT- Experimente und zeigt, wie seine intelligenten Lösungen einen Mehrwert schaffen, indem sie Sicherheit, KI, Analytik und maschinelles Lernen at the edge ermöglichen, industrielle Automatisierung und intelligente Fabriken zu realisieren. Bild © ADLINK Technology Halle 6, Stand F18 ADLINK Technology www.adlinktech.com ADLINK Technology präsentiert in diesem Jahr auf der Hannover Messe seine innovativen digitalen IoT- Experimente. Mit der ‘Connect Stream Control’-Technologie von ADLINK können Unternehmen im Bereich industrieller Automation das Potential IoT-basierter Lösungen überprüfen, damit intelligente Smart Factorys Realität werden können. Während der Messe präsentiert ADLINK seine Smart Pallet Solution - nur eines von mehreren Produkten für die industrielle Automation, die gemeinsam mit Kunden weltweit entwickelt wurden, und die ursprünglich als Experiment begannen. Die Smart-Pallet-Technologie nutzt die ADLINK-Edge-Plattform zur Optimierung von Abläufen, Kostenreduzierungen und Erhöhung der Präzision. Besucher des ADLINK-Standes sind herzlich eingeladen an einem interaktiven Spiel teilzunehmen, bei dem es darum geht, Pakete zu stapeln. Wie schnell lässt sich die Aufgabe lösen? Dabei erlebt man, wie die persönliche Effizienz in einer spielbaren Demo durch den Einsatz von ADLINK- Lösungen massiv erhöht wird und kann dabei noch einen Preis gewinnen. Weitere Beispiele zeigen, wie mit ADLINK Edge Computing durch die Vernetzung von Anlagen, das Streamen von Daten und die Steuerung von Abläufen eine IoT-Lösung in einer industriellen Umgebung implementiert werden kann. Darüber hinaus sind auch eine Reihe von Technologiepartnern am Stand von ADLINK vertreten, die aufzeigen, wie ADLINKs ganzheitliche Lösungen durch die Realisierung von Security, künstlicher Intelligenz, Analysefunktionen und maschinellem Lernen at the edge ein Mehrwert geschaffen werden kann. Die ADLINK-Plattform für digitale IoT-Experimente bietet Anlagenbetreibern sämtliche Vorteile des digitalen Experimentierens. Die Plattform ist herstellerneutral und ermöglicht eine zeitnahe Durchführung von Experimenten ohne hohe Investitionskosten. Die Technologie überwindet die Lücke zwischen IT und OT (Betrieb) mit einer Reihe von integrierten Diensten für Endpunkt über wachung, Gerätemanagement, Visualisierung, Analyse und Gefahrenabwehr. Diese sind so integriert, dass intelligente Geräte entstehen, die auf Veränderungen und auf die Umgebung reagieren können. Diese Technologie macht das IoT unkompliziert, weil sie garantiert, dass Daten immer dann, wenn sie benötigt werden, genau dort, wo sie benötigt werden und im richtigen Format zur Verfügung gestellt werden. Elemente neu kombiniert "Mit den digitalen IoT-Experimenten können Unternehmen bei der Integration einer IoT-basierten Funktionalität innerhalb von neuen Geschäftsmodellen oder -prozessen visionär denken, klein und günstig anfangen und schnell vorankommen", sagt Lawrence Ross, Geschäftsführer – Software & Solutions, ADLINK IoT Solutions & Technology. “Durch digitale Experimente werden vorhandene Elemente immer wieder neu kombiniert - je mehr Experimente durchgeführt werden, desto mehr Innovationen entstehen. Wir sind fest davon überzeugt, dass digitale Experimente die Grundlage der nächsten Generation von Geschäftsmodellen und -prozessen sein und industrielle Landschaften prägen werden. Digitale Experimente, ganz gleich ob Erfolg oder Fehlschlag, sind der Schlüssel zu einer effektiven Innovationskultur." Mehrwert ADLINK verfolgt bei jedem Projekt einen individuellen Ansatz, um zu ermitteln, in welchen Bereichen ein Einfluss der Lösung wahrscheinlich zu erwarten ist, von den Betriebsabläufen auf der untersten Ebene bis hin zur Verwaltung und Ressourcenzuteilung. Jedes digitale Experiment wird an der Schnittstelle von Menschen, Orten und betroffenen Anlagen definiert, dort, wo der meiste Mehrwert geschaffen werden kann. "Unser Service setzt Technologien über alle Ebenen der erforderlichen Hardware, Software und Netzwerktypologien ein und ermöglicht die Erstellung praktikabler, skalierbarer und sicherer IoT-Lösungen", führt Ross weiter aus. "Diese Lösungen umfassen nicht nur Technologien von ADLINK, sondern auch diejenigen von Partnern über unser gesamtes Ökosystem hinweg, und sind deshalb vom Ansatz her herstellerneutral." ◄ PC & Industrie 4/2019 37

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel