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4-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren IEPE-Sensoren

Sensoren IEPE-Sensoren mit Spannung statt Strom versorgen Disynet GmbH www.sensoren.de www.sensoren.info Der µStick („Micro-Stick“) wurde entwickelt, um IEPE-Sensoren an Konstantspannungsquellen betreiben zu können, wenn keine Konstantstromquellen verfügbar sind. IEPE- Sensoren benötigen eine Konstantstromquelle für den Betrieb. Viele Labore setzen aber Datenerfassungssysteme ein, die ausschließlich Konstantspannungsquellen haben. Bisher konnten IEPE-Sensoren dort nicht verwendet werden, auch wenn sie besser geeignet waren, beispielsweise wegen ihrer höheren Dynamik oder kompakteren Abmessungen (triachsiale IEPE-Beschleunigungssensoren mit 6 mm Kantenlänge sind durchaus möglich). Der µStick eröffnet nun diese Möglichkeit. Dieses kompakte Modul wird einfach am BNC-Stecker des Sensorkabels angeschlossen. Der Anschluss an die Elektronik erfolgt über einen 4-Pin M8 Stecker. Eine beliebige Versorgungsspannung zwischen 9 - 30 V DC genügt und ist meistens messtechnikseitig vorhanden. Die hohe Bandbreite des internen Analogverstärkers (0,5 Hz bis 70 kHz@3 dB) lässt auch den Einsatz von sehr hoch dynamischen IEPE-Sensoren zu. Es gibt jetzt zwei Typen: Der µStick IEPE-V hat, neben der IP30 Schutzklasse, ein Ausgangssignal von ±5 V, proportional zur Messgröße. Zusätzlich ist eine Verstärkung 10x und 20x verfügbar und kann an der Seite des Gehäuses mittels eines Schiebeschalters gewählt werden. Der neue Typ µStick IEPE-V+ hingegen hat einen 0 - 5 V Ausgang, eine fixe Verstärkung sowie einen IP40 Schutz. Die Verstärkung ist jeweils sehr rauscharm und ermöglicht damit genaue Messungen auch im unteren Messbereich von unempfindlichen Sensoren. Für triachsiale Sensoren können drei Module kompakt übereinander verschraubt werden. Allen, die über eine Messdatenerfassung verfügen, die nicht IEPE-kompatibel ist, wird mit dem µStick bedarfsgemäß und kostengünstig der Zugang zu IEPE-Sensorik ermöglicht, ohne dass sie in eine weitere komplette IEPE-spezifische Messtechnik investieren müssen. ◄ Kostengünstig und robust - der neue Drucksensor für sehr niedrige Drücke In der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Reinraumtechnik, Feinzugtechnik, bei der Füllstandsoder Strömungsmessung – in vielen Anwendungen müssen Differenz-, Über- oder Unterdrücke bis in kleinste Druckbereiche erfasst und dargestellt werden. Als Druckaufnehmer zur Messung von sehr niedrigen Drücken in nichtaggressiven Gasen hat HJK Sensoren + Systeme den PrimAtü 10 im Portfolio. „Herstellen lassen wir den Druckmessumformer bei einer Firma in Deutschland, mit der wir schon länger eng zusammenarbeiten“, erklärt Hans-Jürgen Kaiser von der HJK Sensoren + Systeme. Der mit dem PrimAtü 10 erfasste Druckbereich kann zwischen 0...50 Pa bis 0...1000 hPa frei definiert werden. Die Druckmessung erfolgt über einen piezoresistiven Siliziumsensor, der den erfassten Differenzdruck in ein druckproportionales Ausgangssignal wandelt. Dieses kann uni- oder bidirektional gewählt werden. Die Gesamt genauigkeit beträgt 1 % vom Endwert. Als Standard-Ausgangs signal ist 0 bis 10 Volt oder Stromausgang möglich. Optional ist eine digitale Schnittstelle, RS485 ModBus, erhältlich. Als weitere Ausgabemöglichkeit ist ein Display zur optischen Anzeige vorhanden. Der Messumformer kann je nach Ausführung mit einer 24 V DC /V AC oder einer 230 V AC -Versorgungsspannung betrieben werden. Bei der Bestellung kann für die angezeigte und über die Schnittstelle ausgegebene Druckeinheit zwischen Pa, hPa, mbar und psi gewählt werden – ohne Mehrkosten. Über zwei Taster kann der Druckmessumformer abgeglichen werden. Ein Taster dient zum Abgleich des Nullpunkts, ein weiterer zum Abgleich der Amplitude. Der robuste PrimAtü 10 kann durch Wandverschraubung oder mit optionalem Hutschienenadapter in Schaltschränken einfach montiert werden. • HJK Sensoren+Systeme GmbH & Co. KG info@hjk.de www.hjk.de 46 PC & Industrie 4/2019

Kamerasensoren noch einfacher kalibrieren Neue Funktionen Für OC53 mit PROFINET von IPF Sensoren Es gibt immer wieder Applikationen, in denen ein Kamerasensor der Reihe OC53 nicht exakt senkrecht über einen zu detektierenden Inspektionsbereich installiert werden kann, z. B. bei Einsatz eines Roboterarms zum Materialhandling oder zur Vermeidung von Reflektionen bei der Detektion von glänzenden bzw. reflektierenden Materialien (z. B. Abfrage von Barcodes unter Folienverpackungen). Automatische Korrektur perspektivischer Effekte Wird ein OC53 jedoch in einem bestimmten Winkel zu einem zu prüfenden Objekt montiert, so führt dies zur Verzeichnung des Kamerabildes und somit zu Prüfergebnisabweichungen, die bislang mit einigem Aufwand über die Parametriersoftware korrigiert werden mussten. Mithilfe eines sogenannten Kalibriertargets kann nun jedoch die Kameraposition einfach eingelernt werden. Das Kalibriertarget wird hierzu nach der Kameramontage unter das Gerät gelegt und ausgerichtet. Quasi per Knopfdruck lässt sich anschließend ein OC53 kalibrieren, wobei die Kamera in Echtzeit das aufgenommene Bild automatisch entzerrt. Durch den Einsatz der Kalibrierplatte und der Weltkoordinaten ist überdies eine einfache Umrechnung von Pixeln zu einer Maßeinheit möglich. Integrierte Schattenkorrektur Ein weiteres nützliches neues Feature ist in diesem Zusammenhang die integrierte Schattenkorrektur zum Ausgleich einer inhomogenen Helligkeitsverteilung auf einem zu detektierenden Objekt. Solche Schatteneffekte werden z. B. durch verschiedenste Arbeitsabstände der Kamera (Schrägstellung des Gerätes) oder aber durch das Kamera-Objektiv sowie die Beleuchtung des Gerätes verursacht. Auch diese Effekte lassen sich nun über die Software per Knopfdruck korrigieren. Objektpositionen identifizieren Halle 9, Stand H16 ipf electronic gmbh info@ipf.de www.ipf.de Mithilfe eines Kalibriertargets lassen sich die Monochrom-Kameras OC53 mit Profinet-Anschluss quasi per Knopfdruck kalibrieren, um somit in Echtzeit ein Bild zu entzerren Für die Kamerasensoren der Reihe OC53 von ipf electronic ergeben sich immer wieder neue Anwendungsbereiche. Möglich wird dies vor allem durch eine kostenlose, leistungsstarke Parametriersoftware, welche ständig erweitert wird. Das jüngste Release der Software für die Monochrom-Kameras der Reihe OC53 mit Profinet-Anschluss enthält nun einige neue, äußerst praxisorientierte Funktionen. Last, but not least, ist der Kamerasensor mit der jüngsten Version der Parametriersoftware jetzt in der Lage, mehrere gleichartige Objekte in seinem Suchraum auf Basis eines zuvor eingeteachten Teils zu finden und deren Position zu bestimmen. Diese Funktion ist vor allem für Robotik-Anwendungen z. B. beim „Griff in die Kiste“ (Bin Picking) interessant, zumal die Kamera auch Objektüberlagerungen sowie den Greiferraum eines Roboters prüft. Als Zusatzfeature lässt sich außerdem die Anzahl von Objekten ermitteln. Die beschriebenen sowie weitere neue Funktionen sind ab sofort für die Monochrom-Kameras der Reihe OC53 mit Profinet sowohl für die Kompakt-Geräte mit integrierter Beleuchtung und fest verbautem Objekt, als auch für die Kamerasensoren mit C-Mount-Objektivanschluss und integriertem Blitzcontroller zu Ansteuerung externer Beleuchtungen verfügbar. ◄ PC & Industrie 4/2019 47

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