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4-2019

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren Schärfe bis ins Detail Großbildmonitor und Panel-PCs für medizinische Anwendungen ICO Innovative Computer GmbH www.ico.de Mit 32“ (81,28 cm) Bildschirmdiagonale erlauben der LCD-Monitor und die Panel-PCs von Onyx eine ganz neue Dimension für medizinische Anwendungen. Dank der 4K UHD-Auflösung von bis zu 3840 x 2160 Pixel lassen sich selbst kleinste Verfärbungen oder Schatten in Röntgenbildern, CTund MRT-Aufnahmen gestochen scharf darstellen oder eine Vielzahl von Vitalparametern gleichzeitig und übersichtlich anzeigen. Dabei entsprechen die Systeme selbstverständlich allen notwendigen Normen für medizinische elektrische Geräte, wie man es von einem namhaften Hersteller wie Onyx erwartet. Diese hochwertigen Arbeitsmittel sind nun bei dem jahrelangen Partner ICO Innovative Computer GmbH zum besten Preis erhältlich. Highlights: • 32“ Bildschirmdiagonale • 4K UHD-Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln • Leuchtdichte von 350 nits • Kontrast 1000:1 • Blickwinkel 178(H) / 178(V) Flexibel anschließbar Der 32“ LCD-Monitor hat neben 3G SDI, VGA, HDMI 1.4 und 2.0, Dual DVI, sowie einem Displayport auch einen Audio-Eingang und lässt sich dadurch an alle üblichen Systeme anschließen. Die IP65-geschützte Front, wie auch die IP22-geschützte Rückseite sind mit einer antibakteriellen Beschichtung ausgestattet und erlauben ein leichtes Reinigen und Desinfizieren. Durch den integrierten Touchscreen mit PCAP-Technologie lässt sich der LCD-Monitor einfach, schnell und flüssig bedienen und erlaubt moderne Gesten wie Wischen oder Zoomen. Schnelle Bearbeitung Ausgestattet mit einem für Panel-PCs unüblichen und extrem leistungsstarken Intel Xeon E3-1505M v5 Prozessor mit 2,80 GHz präsentiert sich der medizinische Panel-PC auf einem ganz neuen Level. 4 Kerne und 8 Threads sorgen für eine zügige Bearbeitung aller anstehenden Rechenoperationen. Dabei kann der Panel-PC dynamisch seinen Takt auf bis zu 3,70 GHz erhöhen. Unterstützt wird er dabei durch bis zu 32 GB Arbeitsspeicher. Er hat ebenfalls wie der LCD-Monitor ein hochauflösendes 32“ Display mit bis zu 3840 x 2160 Punkten. An Schnittstellen finden sich in dem medizinischen Panel-PC vier USB 3.0, je zwei elektrisch isolierte Gbit-Schnittstellen und serielle RS232-Schnittstellen, ein zusätzlicher Displayport, sowie ein Video-In über HDMI. WLAN sowie Bluetooth zur Kommunikation mit anderen Geräten ist ebenfalls ab Werk vorhanden. Abgerundet wird die Ausstattung durch einen integrierten kapazitiven Multi-Touchscreen, sowie ein rundum IP54- geschütztes Gehäuse, das eine leichte und schnelle Reinigung erlaubt. Noch ein Modell Auf Basis von AMD kommt ein weiteres Modell. Ausgestattet mit einem hoch performanten AMD Ryzen Embedded V1807B Prozessor mit bis zu 3,8 GHz hat es ebenfalls 4 Kerne und 8 Threads und unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher. Neben WLAN und Bluetooth sind je zwei elektrisch isolierte Gbit-Schnittstellen und serielle RS232-Schnittstellen vorhanden. Eine USB 3.1 Typ C, zwei USB 3.1 Typ A, zwei USB-2.0- Schnittstellen, ein Audioeingang, wie auch Line-Out sind ebenfalls vorhanden. Zusätzlich hat er zwei Videoausgänge über Displayport und HDMI, sowie einen Videoeingang über HDMI. Dadurch kann er weitere Signalquellen verarbeiten und auch weitere Monitore ansteuern. Selbstverständlich ist auch er mit einem rundum IP54-geschützten Gehäuse ausgestattet und hat die medizinische Zulassung nach DIN EN 60601-1. Die Highend-Geräte von Onyx zeigen eindrucksvoll wo moderne Technik die Medizin unterstützen kann. Ob Live-Bilder in der Endoskopie, Begutachtung von Röntgenbildern oder mikroskopische Untersuchungen, mit den medizinischen Onyx Systemen sind all diese Untersuchgen dank der brillanten 4k UHD-Auflösung gestochen scharf möglich. Dank des lüfterlosen Designs werden Verwirbelungen von Schadstoffen in der Luft verhindert und ermöglichen dadurch auch einen Einsatz in Operationssälen, Intensivstationen, Sterilisationsräumen oder Laboren. Aber auch im täglichen Betrieb in Praxen, Gesundheitszentren, der Forschung oder in Hörsälen leisten sie hilfreiche Unterstützung für medizinisches Personal. ◄ 50 meditronic-journal 4/2019

Bedienen und Visualisieren Ermüdungsfreie Befundung mit 5 Megapixel Farbdisplay JVC erweitert mit CL-S500 seine i3-Serie JVCKENWOOD Deutschland GmbH healthcare.jvc.com www.totoku.eu Mitte 2015 hat JVC mit dem CCL550i2 sein erstes wirkliches Multimodalitätendisplay für die Mammografie auf den Markt gebracht. Mit einer Auflösung von fünf Megapixel und einer Bildschirmdiagonalen von 21,3 Zoll war das Gerät gleichzeitig das erste hochauflösende Farbdisplay des Anbieters für die Untersuchung der weiblichen Brust. CL-S500 Ab Sommer dieses Jahres ist nun das Nachfolgemodell verfügbar. Das CL-S500 gewährleisten mit einer Helligkeit von 1.150 cd/m² und einem Kontrast von 2.000:1 eine weiter optimierte Bildqualität. Verbessert hat JVC auch die Ergonomie des Displays. „Durch die Reduzierung des Blaulichtanteils im Panel ermüden die Augen der Betrachter weniger schnell und sie können länger sicher und verlässlich befunden. Das wirkt sich besonders bei einer langen Nutzung im klinischen Alltag positiv aus. Unterstützt wird dieser Effekt durch eine Stabilisierung der Farbtemperatur“, erläutert Marcel Herrmann, Marketing Manager Medical Imaging bei JVCKENWOOD, zwei wesentliche Neuerungen. Die eingebaute Tastaturbeleuchtung vereinfacht das Tippen von Befunden und die Bedienung der Software in dunklen Befundundsumgebungen. Ausbau der i3-Serie Das CL-S500 ist ein Monitor der aktuellen i3-Serie. Damit wird das Display mit dem neuen Gehäusedesign geliefert und ist so deutlich schmaler als das Vorgängermodell. Neu sind auch Funktionstasten auf der Front mit virtuellen Beschreibungen. Durch diese individuell anpassbaren Buttons erhalten die Anwender direkten Zugriff auf verschiedene Funktionen.Das 3D-Lookup-Table ermöglicht eine bestmögliche Farbkalibrierung. „Farben waren noch nie so natürlich und präzise“, sagt Herrmann. „Damit ist auch gewährleistet, dass der Bildeindruck auf jedem Monitor in der gesamten Einrichtung gleich ist. In Kombination mit dem neuen Farbfrontsensor können wir das für die gesamte Lebensdauer eines Displays gewährleisten.“ Einfachere und verbesserte Kalibrierung Ein weiteres Highlight ist die verbesserte Kalibrierung. „Neu ist auch die Kalibration der Primärfarben. Durch die Kalibration der Grundfarben, Rot, Grün und Blau erreichen wir eine weiter gesteigerte Präzision und geringere Abweichung der Geräte untereinander“, erläutert Herrmann die Vorteile der Technologie. Dadurch werden die Farben präziser dargestellt und genügen so auch für farbkritische Anwendungen. Als erste Displaysysteme im Markt erfolgt die Kalibrierung autonom, also unabhängig vom PC. Das Vorgehen ist denkbar einfach: Der Anwender definiert einen beliebigen Zeitpunkt für die Kalibrierung, etwa in der Nacht. Ist der Rechner ausgeschaltet, aktiviert sich das Display und wird kalibriert. Danach fällt es in den Ruhemodus zurück Erweitertes Sensorsystem Das Sensorsystem der neuen i3-Monitore besteht aus einem Frontsensor und einer Einheit zur Helligkeitskontrolle. „Der Sensor misst kontinuierlich Leuchtdichte und Farbe auf dem Display und meldet es an die Kontrolleinheit. So werden eine sehr stabile Helligkeit und eine hohe Farbtreue gewährleistet”, erläutert Herrmann. Energie sparen Darüber hinaus beinhalten die Geräte der i3-Serie einen Humansensor. Der erkennt, ob ein Arzt vor dem Bildschirm sitzt, was Energie sparen hilft, wenn der Monitor nicht in Gebrauch ist. So kann beispielsweise auch sichergestellt werden, dass ein Arzt während der Befundung nicht von der Qualitätskontrolle gestört wird. ◄ meditronic-journal 4/2019 51

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