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4-2019

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Smart-Home

Smart-Home „Sonnencreme“ für die vernetzte Gebäudehülle Die Fassade eines Gebäudes ist vergleichbar mit der menschlichen Haut. Eine smarte Gebäudehülle passt sich den äußeren und inneren Bedingungen an. Über den „Stein im Brett Award“ Der vom Bauinformationsdienstleister ibau in Zusammenarbeit mit der Heinze Marktforschung verliehene Award zeichnet die besten Marken der Bau industrie aus. Eine Vielzahl von Kriterien floss in die Bewertung mit ein, darunter Markenbekanntheit, Qualität, Preis/Leistungs-Verhältnis, Verarbeitungsfreundlichkeit sowie Weiterempfehlungsrate. Weitere Informationen: www.ibau-steinimbrett.de Von links: Guido Schmidt (ibau), Laurent Truguet (Somfy), Per Heps (ibau) und Dirk Mommaerts (Somfy) bei der Übergabe des „Stein im Brett Awards“ Was dafür benötigt wird? Die richtige Technologie! Zunächst gilt es, Fenster, Rollläden sowie Jalousien zu motorisieren und sie anschließend zu automatisieren. „Das muss so einfach sein, wie Sonnencreme auftragen und zugleich denselben Schutz bieten“, bringt es Laurent Truguet, Leiter des Geschäftsbereichs Project Business bei Somfy, auf den Punkt. Die größte, gewerkeübergreifende Branchenbefragung zum „Stein im Brett Award“ zeigt, dass dieser Ansatz wohl gewählt ist. Für die Befragten war die Entscheidung in der Kategorie Smart Building nämlich eindeutig: Bei der Realisierung von vernetzten Gebäuden im Wohnbau und Nicht- Wohnbau ist Somfy die erste Wahl der Handwerker in Deutschland. An der kürzlich veröffentlichten Befragung von ibau und Heinze Marktforschung beteiligten sich über 2500 Handwerker und Fachunternehmer. Insbesondere das gute Preis/Leistungs-Verhältnis sowie die hohe Verarbeitungsqualität der Smart-Home-Produkte von Somfy wird von den Befragten unterstrichen. „Gebäudetypen und ihre Raumnutzer sind sehr vielfältig. Daher sind vor allem ein modularer, offener Aufbau und die Einfachheit sowie Flexibilität der Anwendungen für Fachbetriebe, Architekten, Planer und Raumnutzer entscheidend. So sind bedarfsgerechte und energieeffiziente Lösungen sowohl im Neubau als auch bei der Renovierung nahtlos und zugleich kosteneffizient realisierbar“, fasst Truguet zusammen. 2018 stattete Somfy deutschlandweit rund 150 Großobjekte mit einer Gesamtfläche von 400.000 m² mit intelligent vernetzten Antriebs-, Öffnungs- sowie Sicherheitslösungen aus. Im Markt verzeichnet das Unternehmen eine wachsende Nachfrage in diesem Segment – nicht zuletzt aufgrund der Einsparpotentiale beim Energieverbrauch. Somfy GmbH www.somfy.de Der richtige Ansatz Die clevere Sonnenschutzsteuerung der Seepark-Suiten im Stuttgarter Stadtteil Möhringen basiert auf Somfy-Technologien 16 Haus und Elektronik 4/2019

Smart-Home Mit Somfy So Open eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für alle Arten von Gebäuden, in denen diverse Lösungen miteinander vernetzt sind Energieeffizient mit smarter Beschattung Das Vorurteil, intelligente Vernetzung sei nur eine Spielerei für digitalaffine Hausbewohner, ist weit verbreitet. Dirk Mommaerts, Leiter des Objektgeschäfts Nichtwohnbau bei Somfy, hebt die Vorteile smarter Beschattungslösungen klar hervor: „Bereits die intelligente Steuerung des Sonnenschutzes bietet weit mehr Möglichkeiten als vielen Menschen bewusst ist. So realisieren wir bereits heute effektive und energieeffiziente Beschattungslösungen, die in der Lage sind, den Energiebedarf im Jahr zwischen 20 und 30 Prozent zu senken.“ Darüber hinaus ist die richtige Dosierung des natürlichen Lichteinfalls entscheidend für Großgebäude wie Büros, Krankenhäuser oder auch Schulen. Ein Plus im Geldbeutel Im Bereich der Beschattung variieren die Anforderungen je nach Witterung sowie Tages- und Jahreszeit sehr deutlich. So ist einem Sommertag anders zu begegnen als einer Sommernacht – dasselbe gilt für den Winter. Modulare Beschattungslösungen ermöglichen ein ideales Zusammenspiel aus innenund außenliegendem Sonnenschutz. Hier ist vor allem eines von zentraler Bedeutung: die Automatisierung. Das Gebäude wird auf Basis von definierten Szenarien und Sensordaten ohne händischen Aufwand ideal gesteuert. Der Raumnutzer behält zugleich die Flexibilität, auch jederzeit selbst eingreifen zu können. „Im Sommer reduzieren nachhaltige Beschattungskonzepte zum Beispiel die Klimaanlagennutzung und somit den CO 2 -Fußabdruck. Kurzum: Anwender senken recht einfach die Energiekosten. Das ist nicht nur komfortabel, sondern schont auch unsere Natur und unseren Geldbeutel“, so Mommaerts weiter. Mehr Sicherheit und Komfort Eine entscheidende Rolle im Wohnbau spielt die Sicherheit. Außenrollladen und -jalousien bieten eine zusätzliche Schutzhülle für das Haus. In Kombination mit einer Außensirene und entsprechenden Kameras wird der Sicherheitsfaktor enorm gesteigert. Bei einem etwaigen Einbruchsversuch würde zudem umgehend eine Warnung erfolgen, sodass der Eigentümer unmittelbar handlungsfähig wird. „Zunächst gilt es, das initiale Investment möglichst niedrig zu halten und die vernetzte Technologie einfach einmal auszuprobieren. Hierfür sind selbst Upgrades bestehender Antriebslösungen via Funktechnologie kostengünstig und im Handumdrehen möglich“, rät Truguet Hausbesitzern. „Wer sich jedoch gleich für die neue Generation der intelligenten Antriebe entscheidet, wird zudem feststellen, dass diese sehr leise laufen und ein großes Spektrum an weiteren Sicherheitsfunktionen, wie die Hinderniserkennung oder Positionsrückmeldung bieten.“ ◄ Regelkonforme Installation von PV-Anlagen Fröse, Heinz-Dieter: Regelkonforme Installation von PV-Anlagen, 2., neubearbeitete und erweiterte Auflage 2019, 224 Seiten. Softcover, ISBN 978-3-8101-0489-2, E-Book/PDF: ISBN 978-3-8101-0490-8, 36,80 Euro Dieses Buch informiert den Installateur umfassend über Maßnahmen bei der Installation einer PV-Anlage, beginnend bei Vorbereitungen wie der Auswahl der Produkte über Montagevorschriften, die elektrotechnischen Installationsrichtlinien, die regelmäßige Überprüfung und Dokumentation und die Arbeitssicherheit bis hin zur Instandhaltung von PV-Systemen. In der aktualisierten 2. Auflage wurden alle aktuellen Normen, Vorschriften und Richtlinien berücksichtigt. Neu hinzugekommen sind Abschnitte zu den Themen „Überspannungsschutzsysteme“ und „Speichersysteme“. Leserkreis: Installateure, Planer, Prüfer von PV-Anlagen, Meister und Gesellen in der Ausbildung und Schadensbeauftragte von Versicherungen. Der Autor ist ausgebildeter Elektroinstallateur und studierter Elektrotechniker und hat erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt. Nach langjähriger Mitarbeit in einem Planungsbüro ist er seit 1998 freiberuflich tätig. Er ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Elektrotechniker-Handwerk. Haus und Elektronik 4/2019 17

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