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4-2020

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Personal dringend gesucht! Editorial Diese Überschrift lesen wir häufig in allen Medien. Insbesondere Fachkräfte der Metall- und Elektrobranche scheinen Mangelware zu sein. Nun sind wir Arbeitgeber gefordert uns „aufzuhübschen“, wollen wir expandieren oder zumindest unsere Position halten. Attraktivität als Unternehmen erlernen kann ein ganz schön anstrengendes Stück Arbeit sein. Wer da heute nur noch das Einkommen als Motivationselement für die Ingenieure der Zukunft im Köcher hat, wird rasch erkennen, dass die Generationen Y und Z durchaus mehr möchten. Hermann Püthe, Geschäftsführender Gesellschafter der inpotron Schaltnetzteile GmbH Als Babyboomer habe ich gelernt mich in Hierarchien zurecht zu finden. Es gab eine klare Zuordnung zum Vorgesetzten, feste Arbeitszeiten, definierte Aufgabenpakete, klare Regeln. All dies wird heute – zu Recht – in Frage gestellt. Wollen wir für den Arbeitsmarkt „sexy“ sein und bleiben, so müssen wir uns in erster Linie vom Arbeitgeber zum Anbieter für Arbeit wandeln. Als stark expandierendes Unternehmen in Grenznähe zur Schweiz und mit ländlicher Infrastruktur galt es für uns einen Wandel zu vollziehen, der bis zum heutigen Tag viel Freude macht. Sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der jungen Menschen einzulassen, die Unternehmensstruktur komplett zu wandeln und einen Blumenstrauß an individuellen Angeboten auszuarbeiten, gibt mir als Unternehmer sehr viel zurück. New Work entsteht nicht am Reißbrett, es ist schon gar nicht planbar. Der Beginn muss im Herzen der Unternehmensführung liegen. Von dort aus kann das Pflänzchen gedeihen, wenn der Wille authentisch und die Taten wohlwollend in kleinen Schritten umgesetzt werden. Alles mit viel Fingerspitzengefühl, denn auch hier gilt es, Alle mitzunehmen, auch mal die Mitarbeitenden alleine gestalten lassen und den finanziellen Rahmen zu geben. Wir nennen dies „Raum“. In diesem dürfen sich die Mitarbeiter sehr frei bewegen. Muss der Raum verlassen werden, so gibt es natürlich Unterstützung. Ein wertschätzender Umgang miteinander und eine regelmäßige Feedbackkultur mit einem sehr offenen Austausch, auch über persönliche Dinge zwischen Führungskraft und Mitarbeiter fördern die Zusammengehörigkeit und Motivation enorm. Freies Arbeiten – Impulsgeber für Kreativität –, dies rein ergebnisorientiert, was zuvor mit dem Mitarbeiter auch vereinbart wird. Komplett flexible Arbeitszeiten, nahezu hierarchiefrei, Teamevents als Angebot, freie Felder im Organigramm (egal wie es aussieht), auf die ein Mitarbeiter zielorientiert hinarbeiten kann. Natürlich dann auch die gemeinsamen Erfolge feiern, mit der gesamten Firma. Eine gute betriebliche Altersvorsorge und Beteiligung der Mitarbeitenden am Unternehmenserfolg sind nur zwei weitere Elemente, die neben dem fairen Einkommen wertvolle Instrumente darstellen, auch für die Zukunft als toller Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Hermann Püthe PC & Industrie 4/2020 3

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