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5-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation

Kommunikation PROFIBUS-Karte im kompakten PCIe-Mini- Format HMS Industrial Networks GmbH www.anybus.de www.ixxat.de www.ewon.biz Die neue IXXAT INpact für PRO- FIBUS DPV1 erweitert die Multi- Protokoll-Interface-Serie von HMS Industrial Networks um eine weitere, äußerst kompakte PCIe-Mini Karte, ideal für die PROFIBUS-Anbindung von PC-basierten, embedded oder mobilen Slave-Anwendungen. Entwickelt für unterschiedlichste Einsatzbereiche Die IXXAT INpact PCIe- und PCIe-Mini-Kartenserie ermöglicht die einfache Anbindung von kundenspezifischen Anwendungen an Feldbus- und Industrial-Ethernet- Systeme. Neben PROFIBUS werden PROFINET, EtherCAT, Ether- Net/IP, Powerlink und Modbus-TCP unterstützt. Typische Anwendungsfälle sind die Kopplung von Geräten/Subsystemen mit übergeordneten Netzwerken, die Visualisierung von Prozessdaten in Leitständen oder Maschinen, flexible Gateway-Lösungen sowie die Datenerfassung in Prüfständen, Testsystemen oder Service-Tools. Das Hardwarekonzept Die Multi-Netzwerkfähigkeit der INpact basiert auf der millionenfach bewährten Anybus-CompactCom-Technologie von HMS. Der effiziente FPGA-basierte Anybus- NP40-Netzwerkprozessor enthält alle Funktionen, um die Kommunikation zwischen dem Industrial-Ethernet- oder Feldbus-Netzwerk und der PC-seitigen Kundenapplikation abzuwickeln. Der FPGA verfügt über sehr geringe Latenzzeiten und ein deterministisches Echtzeitverhalten und ist somit ideal für anspruchsvolle industrielle Anwendungen. Erweiterte Protokollunterstützung und Bus-Schnittstellen Mit der IXXAT INpact DPV1 Slave bietet HMS die PCIe Mini-Variante der Karte nun in einer PROFIBUS- Protokoll-Version an – mit PROFI- BUS-Sub-D9-Bus-Interface. Die Anbindung an die anderen unterstützten Netzwerke erfolgt über entsprechende RJ45-Ethernet-Schnittstellen (10/100 Mbit) sowie über SC- RJ-Anschlüsse bei PROFINET Fiber Optic. Neben der Version mit dediziertem PROFIBUS-Netzwerkprotokoll ist die Industrial-Ethernet-Variante der INpact auch als INpact CE Version erhältlich, einer hochflexiblen und offenen Ausführung, bei der das gewünschte Industrial-Ethernet-Protokoll vom Anwender ausgewählt und in die Karte geladen werden kann. Anbindung an die Kundenanwendung Im Lieferumfang der IXXAT INpact befindet sich ein umfangreiches Treiberpaket für Windows und Linux, welches – unabhängig vom verwendeten Kartentyp und dem eingesetzten Protokoll – eine einfache und schnelle Entwicklung von kundenspezifischen Anwendungen erlaubt. Basierend auf der einheitlichen Programmierschnittstelle kann somit ein Wechsel zwischen den Protokollen und den Kartentypen ohne Änderung der Kundensoftware erfolgen, was nicht zuletzt zu einer erhöhten Flexibilität und einer maßgeblichen Verringerung der Entwicklungskosten führt. Eine Unterstützung für Echtzeit-Betriebssysteme wie RTX, Intime, VxWorks und QNX ist auf Anfrage verfügbar. ◄ Optimale Zustands- und Prozessüberwachung – jetzt auch mit Profinet-IO-Schnittstelle Zur Auswertung von dynamischen Signalen, wie Beschleunigung oder Kraft sowie Analogsignalen, hat ifm electronic ihre bewährten 6-kanaligen-Diagnosesysteme aus der Baureihe VSE um eine Schnittstelle zum Datenaustausch mit einer SPS über Profinet IO ergänzt. Signale der angeschlossenen Sensoren werden in der VSE150 kontinuierlich verarbeitet um die in einem Parametersatz definierten Kennwerte für die Zustandsüberwachung zu berechnen. Die Ergebnisse werden mit Grenzwerten verglichen und somit zu Informationen über den Zustand des Prozesses und der Maschine. Qualitätsverluste werden so frühzeitig erkannt, Ausschuss und kostspielige Schäden vermieden. Durch die Feldbusanbindung lassen sich Messwerte direkt in der Steuerung anzeigen und die Überwachung perfekt an die Betriebszustände und Prozesse der Maschine anpassen. Zwei digitale Schaltausgänge (Reaktionszeit ≤1 ms) für zeitkritische Alarme, drei Ethernet-Ports, ein großer interner Historienspeicher mit Echtzeituhr und Zähler sind weitere Hauptmerkmale der VSE150. • ifm electronic gmbh www.ifm.com 32 PC & Industrie 5/2017

Kommunikation CODESYS unterstützt noch mehr CAN- und CAN-FD-Interfaces Die Automatisierungssoftware CODESYS von der Firma 3S-Smart Software Solutions unterstützt noch mehr CAN- und CAN-FD- Interfaces von PEAK-System. Mit der im Dezember veröffentlichten Version CODESYS V3.5 SP10 können nun auch das PCAN-Ethernet Gateway DR und das PCAN-Wireless Gateway DR mit den CODE- SYS-Anwendungen Gateway und Control Win V3 genutzt werden. Folgende PCAN-Produkte werden schon länger unterstützt: USB, USB Pro, USB Pro FD, Express- Card, PCI Zweikanal, PCI Express Vierkanal und die PCI Express FD Zweikanal. Die Software CODESYS Gateway dient der Service-Kommunikation der CODESYS-Oberfläche mit dem Laufzeitsystem CODESYS Control V3. Dank integrierter PCAN-Basic API kann diese Kommunikation auch via CAN erfolgen. So kann zum Beispiel eine CODESYS-Applikation von einem Windows-PC per CAN auf eine Embedded-Steuerung übertragen und gedebuggt werden. Zudem kann der CODESYS CANopen- oder J1939-Stack beziehungsweise eine beliebige andere CAN-RAW-Applikation durch die Integrierung der PCAN-Basic API in CODESYS Control Win V3 auf einem Windows-PC getestet werden. Des Weiteren funktioniert die CODESYS Control RTE Anwendung aktuell mit den Zweikanalversionen der PCAN-PCI und der PCAN-PCI Express. Zukünftig soll auch die PCAN-PCI Express FD unterstützt werden. Die Echtzeit- Soft-SPS CODESYS Control RTE greift direkt auf die Hardware zu und wurde für echtzeitkritische Anwendungen entwickelt. Zudem läuft SocketCAN, eine Sammlung von CAN-Treibern, unter CODE- SYS Control für Linux. Somit können alle CAN- und CAN-FD-Interfaces von PEAK-System auch problemlos unter Linux mit CODE- SYS-Software verwendet werden. • PEAK-System Technik GmbH info@peak-system.com www.peak-system.com Neue herstellerübergreifende Datenplattform für IO-Link-Geräte Funktion der herstellerübergreifenden, zentralen Datenbank der IO-Link Community für IO-Device Descriptions Die IO-Link Firmengemeinschaft stellt den IODDfinder vor, eine neue zentrale Datenbank für IO-Gerätebeschreibungen. Dieser Service bietet für Hersteller und Anwender der IO-Link-Technologie gleichermaßen Vorteile: IO-Link Hersteller können den Vorteil des konsistenten und immer aktuellen Datenpools nutzen, wohingegen für Anwender ein zentraler Zugriffsort für alle verfügbaren IODDs entsteht - damit gehört die oftmals mühsame Suche von IODDs unterschiedlichster Hersteller im Web der Vergangenheit an. Die Gerätebeschreibung ist ein Stück Softwarecode, der Auskunft über die Funktionalität eines IO- Link-Gerätes gibt. Da es sich hierbei nicht um ein ausführbares Programm handelt, ist die IODD weniger als Treibersoftware sondern vielmehr als eine Art Schablone für die Funktionen eines IO-Link- Gerätes zu verstehen. Die IODD ist wesentlicher Bestandteil eines Gerätes und muss für den Anwender zugänglich sein. Eine zentrale, herstellerübergreifende Datenbank für IODDs erleichtert die Arbeit der IO-Link Anwender im täglichen Umgang mit der Technologie. Der neue Online-Service IODDfinder kann entweder über die IO-Link Homepage oder direkt über https:// ioddfinder.io-link.com erreicht werden. Die Benutzung des IODDfinders ist für Anwender und Mitglieder kostenlos. IO-Link Mitglieder erhalten ein kostenfreies Nutzerkonto für die Datenbank, indem sie sich per E-Mail unter IODDfinder@io-link. com registrieren. In dem Datenportal sind bereits heute schon mehr als 3.500 IO-Link- Geräte von 38 Herstellern gelistet. So bietet der IODDfinder Anwendern einen sehr guten Überblick über das breite Angebot verfügbarer IO-Link Geräte - nicht nur Sensoren und Aktoren, sondern auch nützliches IO-Link Zubehör. Herstellern von IO-Link Geräten bietet es die Möglichkeit, neben den IODDs auch Zusatz- und Hintergrundinformationen zu ihren Geräten zu übermitteln. • PI PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. www.profibus.com PC & Industrie 5/2017 33

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