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6-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung Neue

Bildverarbeitung Neue Lösungen rund um die EyeVision Bildverarbeitungssoftware Bild 1 EyeVBox III. Mini-PC für Bildverarbeitungsaufgaben EVT stellt jetzt die kompakte EyeVBox III (Bild 1). vor. Diese ist mit der EyeVision Bildverarbeitungssoftware ausgestattet. Mit den USB-2.0- und USB-3.0-Schnittstellen sowie WLAN lassen sich mit den entsprechenden USB- und Netzwerkkameras, der ready-touse Software EyeVision und dem platzsparenden PC, speziell für die Industrie leistungsfähige Bildverarbeitungssysteme aufbauen. Neben den Schnittstellen kann die EyeVBox III. direkt mit der SPS kommunizieren. Als kraftvolle Basis dient ein bis zu 2400 MHz schneller Intel Dual Core-Prozessor und 4 GB RAM. Mit der 128 GB SSD steht nicht nur ein Speicherplatz für die wichtigsten Daten zur Verfügung, sondern dank hoher Lese- und Schreibgeschwindigkeiten wird die gesamte System-Leistung deutlich beschleunigt. Die integrierte VESA- Halterung erlaubt sogar eine Montage direkt an der Anlage oder an der Rückseite des Monitors. Die EyeVBox III. wird mit dem Standardbefehlssatz der Eye Vision Software ausgeliefert, ist aber auf Kundenwunsch auch mit dem Basic- oder Professionalbefehlssatz erhältlich. EyeVision auf dem Tablet für unterwegs Die EyeVision Bildverarbeitungssoftware läuft nun auch auf Tablets mit Windows Betriebssystemen (Bild 2). Dies bringt den Vorteil, Bild 2 dass Zusammenstellung der Prüfprogramme, Aufnahme und Auswertung der Bilder an jedem Ort durchgeführt werden kann. Denn mit der Kamera am Tablet kann der Anwender über Direct Show Bilder aufnehmen und darüber mit der EyeVision Auswertesoftware Prüfprogramme laufen lassen. Hinzu kommt, dass auch für diese Hardwareplattform die Bedienung der Software mittels grafischer Benutzeroberfläche (GUI) gleich bleibt, wie bei anderen Plattformen wie z. B. PCs oder Smart Cameras. Hier können Prüfprogramme mit der Dragand-Drop Funktion des GUI erstellt werden - ganz ohne Programmierkenntnisse. Sollte der Anwender aber doch auch einmal Programmieren wollen, dann steht ihm der Script Interpreter zur Verfügung. Zusätzlich kann der Anwender bei der neuen EyeVision 3.0 Version mit dem Befehls-PlugIn, Icons für selbst erstellte Befehle in die grafische Benutzeroberfläche integrieren. So entstehen ganz spezifische Prüfprogramme die auf die jeweiligen Anforderungen der Aufgabenstellungen angepasst werden können. EyeVision unterstützt Adlink NEON-1040 Die EyeVision Bildverarbeitungssoftware unterstützt jetzt auch die Smart Camera NEON-1040 von Adlink (Bild 2). Die Kamera features 4 MP, eine Bildrate von 60 fps, einen global Shutter Sensor und einen Bild 3 Intel Atom Quad Core 1,9 GHz Prozessor. Das robuste Gehäuse ist IP67-klassifiziert und die Quad Core CPU erhöht die Rechenleistung der Kamera. Die FPGA- Koprozessoren und die GPU in Kombination mit der Auswertesoftware EyeVision 3.0 liefern fortgeschrittene Bildverarbeitung. Dieses Gespann aus Kamerahardware und die EyeVision Software überschreitet die Möglichkeiten der konventionellen Bildverarbeitung. Die Eye- Vision Softwareunterstützung und die API Kompatibilität ermöglichen die einfache Migration von den original x86 Plattformen und reduziert auch das Time-to-Market. Zusätzlich ist die Kamera GeniCam, GenTL, Open CV und Open CL kompatibel. Die EyeVision gibt es für diese Kamera als Basic, Standard und Professional Version. Auch die Sonderbefehlssätze wie OCR/OCV oder Barcode, DMC, QR-Code Lesen stehen optional zur Verfügung. • EVT Eye Vision Technology GmbH www.evt-web.com 44 PC & Industrie 6/2015

Bildverarbeitung Hochleistungs-Inspektionssystem jetzt mit integriertem Autofokus Qioptiq erweitert das modulare Hochleistungs-Inspektionssystem mag.x system 125 um integrierte Autofokus-Komponenten. Mit der neuen AF Basiseinheit und dem Piezomodul ist es nun möglich, ein automatisiertes Mikroskopsystem mit Through-the-lens Autofokus aufzubauen. Das mag.x system 125 ist ein industrielles Mikroskopsystem, das speziell für den Einsatz von großen Sensoren bis 57 mm Diagonale entwickelt wurde, um große Objektfelder mit sub-Mikrometer Auflösung abzudecken. Erreicht wird diese einzigartige optische Leistung durch eine besonders hohe numerische Apertur bei gleichzeitig deutlich vergrößerten Objektfeldern. Um die hohe Auflösung des Systems nutzen zu können, ist eine exakte Fokussierung erforderlich. Zur Vereinfachung der Fokussierung im automatisierten Umfeld hat Qioptiq eine komplette modulare Autofokus- Lösung in das mag.x system 125 integriert. Den aktiven Teil übernimmt dabei das Piezomodul, das in Sekundenbruchteilen auf wenige Nanometer genau fokussiert. Über die neue Autofokus-Basiseinheit wird der Laser eines Autofokussensors in den Strahlengang eingekoppelt. Der Autofokussensor regelt direkt das Piezomodul und stellt somit am Ort der Bildaufnahme die optimale Fokussierung sicher. Durch das modulare Design und die offenen Schnittstellen sind zahlreiche Konfigurationen möglich, die eine breite Anwendungspalette erschließen. Qioptiq ermöglicht damit erstmalig die Verwendung von Technologien aus dem Mikroskopiebereich für die Inspektion ausgedehnter Flächen und Objekte mit großen Flächen- oder Zeilensensoren. Durch den Wegfall von Stitching und die Verwendung leistungsfähiger Sensoren erlaubt das mag.x system 125 eine deutliche Verkürzung von Taktraten bei gleichzeitiger Verbesserung der Auflösung des Inspektionssystems. • Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG www.qioptiq.com Kühlgehäuse für Wärmebildkameras und Infrarot-Thermometer bis 315 °C Die Optris GmbH entwickelte für ihre Wärmebildkameras und einige Infrarot-Thermometer das neue Kühlgehäuse optris Cooling- Jacket Advanced für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen von bis zu 315 °C. Das neue Schutzgehäuse bietet in der Extended- Version die Möglichkeit, auch Zusatzkomponenten wie die PI Netbox, den neuen USB- Server Gigabit und das Industrielle Prozess- Interface einzubauen. Das modulare Konzept ermöglicht eine einfache Montage unterschiedlichster Geräte und Optiken. Durch ein Quick- Release-Chassis kann ein problemloser Einund Ausbau vor Ort erfolgen. Das neue CoolingJacket Advanced gibt es in einer Standard- und einer Extended-Version. Beide Versionen dienen als universeller Schutz unter extremen Bedingungen für die Wärmebildkameras der optris PI-Serie sowie die IR-Thermometer CTlaser, CSlaser, CTvideo und CSvideo. Um in einer Umgebungstemperatur bis zu 315 °C arbeiten zu können, wird das System mit Luft oder Wasser gekühlt. Die Ethernet-, USB- und Sensorkabel sind grundsätzlich bis zu 180 °C bzw. 250 °C einsetzbar, wobei ein Kabelkühlsystem für Temperaturen bis zu 315 °C erhältlich ist. Ein Freiblasvorsatz ist integriert und Schutzfenster sind optional auswählbar. Die Schutzgehäuse (IP65) sind beide 166 mm breit und 182 mm hoch. Sie unterscheiden sich in der Länge von 271 mm (Standard) bzw. 426 mm (Extended). • Optris GmbH www.optris.de PC & Industrie 6/2015 45

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