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6-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

SBC/Boards/Module

SBC/Boards/Module CompactPCI-Blade mit Intel Core-Prozessor der 6. Generation ADLINK Technology GmbH www.adlinktech.com Adlink Technology gibt mit cPCI- 6630 6 HE CompactPCI die Verfügbarkeit des laut Hersteller weltweit ersten 6-HE-Prozessor-Blades auf der Basis des Intel Core i7-Prozessors der 6. Generation auf dem Embedded-Markt bekannt. Adlinks aktuellste Ergänzung der Value- Serie seiner Prozessor-Blades bietet bewährte Schnittstellen wie VGA, PMC, CompactFlash, USB 2.0 und PS/2 Tastatur/Maus und unterstützt zur mühelosen Integration auch ältere Betriebssys teme wie QNX 6.5/6.6 und Linux. Das cPCI-6630 eignet sich optimal für die industrielle Automatisierung oder für Sicherheits-Kommunikationssysteme, wo hohe Leistung zu günstigen Kosten gefragt ist. Upgrade-Ersatz Adlinks cPCI-6630 verschafft seinen Kunden Zugriff auf ein 6 HE CompactPCI Prozessor-Blade mit Intel-Technologie der 6. Generation bei bestem Preis-/Leistungsverhältnis. Das cPCI-6630 ist ein idealer Upgrade-Ersatz für das cPCI- 6965 und bietet eine 10-prozentige Leistungssteigerung gegenüber dem cPCI-6530BL der Vorgängergeneration. Ohne Verbindung mit dem PCI-Bus Das cPCI-6630 ist mit einem Quad- Core 2,8 GHz Intel Core i7-6820EQ- Prozessor und dem Mobile-Chipset Intel HM170 ausgestattet und bietet bis zu 32 GB Dual-Channel DDR4 SO-DIMM 2133 Non- ECC-Memory. Unterstützt wird der 64-Bit/66 MHz CompactPCI-Bus mit Universal-VIO und Host- bzw. Satellite-Modus, der den Betrieb sowohl im System-Slot, als auch in den Peripherie-Slots ohne Verbindung mit dem PCI-Bus erlaubt. Für Massenspeicher steht Platz für eine 2,5 Zoll SATA 6 Gb/s Festplatte, einen CFast-Slot (oder optional CompactFlash) sowie einen 7-poligen SATA-Stecker zur Verfügung. Bis zu drei SATA 3 Gb/s- Ports sind an den hinteren Stecker herausgeführt und ergänzen das reichhaltige Angebot der Speichermöglichkeiten. Mittels Intels Virtualisierungs-Technologie für direktes I/O punktet das cPCI-6630 mit dem neuesten Support für die Geräte- Virtualisierung durch verbesserte Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie bessere I/O-Leistung. Das cPCI-6630 unterstützt bis zu drei Gigabit-Ethernet-Ports an der Frontplatte mit der Möglichkeit, Ethernet- Signale aus Gründen der Kompatibilität zu PICMG 2.16 umzuleiten. Unerreichte Flexibilität Mit drei unabhängigen Grafikausgängen bietet das cPCI-6630 eine in der Branche unerreichte Flexibilität. Durch die in den Prozessor integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 530 werden sowohl DVI-I als auch DVI-D-Ports an der Frontplatte unterstützt. Weitere Display- Signale werden an den rückseitigen Stecker herausgeführt. Für Video- Anwendungen werden DirectX 12 sowie OpenGL 4.4 für die 3D-Hardwarebeschleunigung und H.265 für Hardware-Kodierung/Dekodierung unterstützt. Für Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten steht in der Doppelslot- Version optional eine 32-Bit/33 MHz PCI-Mezzanine Karte zur Verfügung. Das cPCI-6630-Blade unterstützt PICMG-Standards für cPCI (Rev. 3.0), Hot Swap (Rev. 2.0) sowie die Packet Switching Backplane (Rev. 1.0). Zur Spannungsversorgung werden lediglich 5 V benötigt und mit dem Intel Core i7-6820EQ-Prozessor kommt das Board (unter Windows 7) mit einer TDP von nur 72,9 Watt aus. Zur Administrierung der Leistungsaufnahme und anderer Leistungsmerkmale steht Adlinks Smart Embedded Management Agent (SEMA) zur Verfügung. Unterstützung für den Intel Core i7 Prozessor der 7. Generation wird für das dritte Quartal dieses Jahres erwartet, wobei die gleichen Merkmale und Eigenschaften unterstützt werden, wie in der aktuellen Version. Adlinks Smart Embedded Management Agent – SEMA SEMA überwacht detailliert die Systemaktivitäten auf Bauteilebene wie Temperatur, Spannung, Energieverbrauch und weitere Board-Informationen. Der Zugang zu Systemaktivitäten ermöglicht es dem Anwender, Leistungsschwankungen und Fehlfunktionen in Echtzeit zu erkennen, um so vorausschauend Ausfallzeiten zu minimieren. Adlinks mit SEMA ausgestattete Geräte bieten eine nahtlose Verbindung zu Adlkinks SEMA-Cloud-Lösung und ermöglichen eine Fernüber wachung über ein Kommando zeileninterface oder eine graphische Benutzeroberfläche. Alle erfassten Daten, einschließlich Sensor-Messwerten und Administrierungs-Befehlen, stehen über eine verschlüsselte Datenverbindung an jedem Ort zu jeder Zeit zur Verfügung. ◄ 44 PC & Industrie 6/2017

SBC/Boards/Module Das Rundum-Switch-Paket High-Speed Gigabit-Ethernet-Switch mit Erweiterungskarten auf CompactPCI-Serial MEN Mikro Elektronik GmbH info@men.de www.men.de Hohe Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität auf Switch-Ebene Der CompactPCI-Serial-Switch G102 bietet dem Anwender eine 29-Gbit/s-Switch-Matrix und bis zu 25 Gigabit-Ethernet-Ports für seine Highspeed-Anwendungen. An der Frontplatte sind drei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen auf X-codierten M12-Steckern, sowie ein Service- Zugang verfügbar. Verschiedene Software-Protokolle sorgen für Datensicherheit, synchrones Ethernet, ein stabiles Arbeiten und Temperaturüberwachung. So unterstützt der G102 auch IEEE 1588v2 (Precision Clock Synchonization Protocol) auf den Ports eins bis zwölf und EEE (Energie Effizientes Ethernet) auf allen Ports. Von den 25 Gigabit-Ethernet-Ports können entweder drei frontseitig und bis zu 22 Ports über die Backplane, oder alternativ alle 25 Ports rückwärtig angesprochen werden. Dazu gehören 12 Ports mit integrierten 10/100/1000-Mbit/s-Kupfer-PHYs. Ergänzende Line-Cards Fordert die Anwendung zusätzliche Schnittstellen an der Front des Systems, bietet MEN nun ergänzend eine Reihe von Line-Cards, welche beliebig nach den jeweiligen Anforderungen kombiniert werden können. So führen diese Line-Cards jeweils vier Ethernet-Schnittstellen von der Backplane an die Front, welche dann – abhängig von der jeweiligen Line-Card – über M12- bzw. RJ45-Stecker, wahlweise A- oder X-codiert, mit oder ohne PoE zur Verfügung stehen. Wie die Switches selbst, sind auch die Line-Cards im 3U-CompactPCI- Serial-Format, benötigen jeweils nur einen Steckplatz an der Backplane, sind für eine Betriebstemperatur von -40 °C bis +85 °C ausgelegt und zum Lackieren vorbereitet. Äußerst zuverlässig Zur Abrundung und Sicherung des Betriebs, ist der G102 fehlertolerant und stellt sich selbst wieder her. Wenn ein Link zeitweise nicht verfügbar ist, nimmt er den Betrieb nach Behebung der Störung ohne Neustart oder Reset wieder auf. Dank der integrierten Selbsttest-Mechanismen stellt der Gigabit-Ethernet-Switch eine sehr zuverlässige Komponente in Kommunikationssystemen dar. Features im Überblick • Robuster, managed Ethernet- Switch • Schnelle Datenverbindung durch X-Codierung • Bis zu 25 Gigabit-Ethernet-Ports über Rear-I/O • Optional drei Ports frontseitig und bis zu 22 Ports rückwärtig • 29-Gbit/s-Switch-Matrix • -40 bis +85 °C Betriebstemperatur • EN 50155-konform Apollo Lake Mini-ITX Board als Flachmann Comp-Mall bietet mit dem lüfterlosen Modell tKINO-AL ein sehr flaches Mini-ITX Board mit guter Grafik-Performance. Dieses für industrielle Anwendungen ausgelegte Motherboard basiert auf dem Apollo Lake Intel 14nm Atom, Pentium oder Celeron on-board SoC und zwei 204-pin 1867/1600 MHz DDR3L DIMMs bis 8 GB. Der lüfterlose Betrieb ist durch den sehr niedrigen Energieverbrauch möglich. Auf Grund der geringen Platinenhöhe von nur 20,2 mm und den sehr guten Grafikeigenschaften eignet sich das Modell tKINO-AL vor allem für Anwendungen am Point of Sales (PoS) oder Point of Information (PoI), für Gaming und Industrie- Automation, für 1U Gehäuse, HMIs, Systeme mit sehr flacher Bauform oder im IoT-Einsatz, bei Digital-Signage und weiteren innovativen Systemanwendungen. Das Modell tKINO-AL hat zwei PCIe GLAN Schnittstellen und die Intel HD Graphics Gen9 Low Power, bietet u.a. 4K Codec Decode & Encode for HEVC, H.264, VP8, SVC, MVC. Zur Ansteuerung von drei unabhängigen Monitoren hat das Board einen embedded-DP und 2x DP++ mit je bis 4K Auflösung. Das Mini-ITX Board ist in Varianten mit Intel 14nm Atom E39xx, Pentium N4200 und Celeron N3350 verfügbar. Über Erweiterungsmöglichkeiten durch Micro SD, PCIe x1 und einem Full size PCIe Mini Karten Steckplatz mit SIM Sockel lassen sich zusätzliche Grafik- und I/O-Karten einbinden oder über ein 3G Modul werden Fernwartungsaufgaben ermöglicht. Außerdem bietet ein TPM Chip grundlegende Sicherheitsfunktionen. Als industrieoptimierte Ein-/Ausgänge sind 2 PCIe GB Ethernet-Kanäle , 2 SATA-Ports 6 G/s mit 12/5 V, M.2 SSD Port (Key B), eDP, 2x D++, 2x USB 2.0, 4x USB 3.0, 6x COM, KB/MS, HD-Audio und 8 bit digitale E/As vorhanden. Der Betriebstemperaturbereich reicht von -20 bis +60 °C und die Abwärme liegt zwischen 6…12 W. Als Versorgungsspannung genügen 12 V DC . • COMP-MALL GmbH www.comp-mall.de PC & Industrie 6/2017 45

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