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6-2019

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Neue

Sensoren Neue Optosensoren für erhöhte Arbeitsabstände Pepperl+Fuchs GmbH fa-info@de.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com Mit der R200 und der R201 erschließt die zukunftsorientierte Produktarchitektur optoelektronischer Sensoren von Pepperl+Fuchs Applikationen mit größeren Arbeitsabständen. Beide Serien bieten – wie bereits die kompakten R100, R101 und R103 – durchgängig alle optoelektronischen Funktionsprinzipien in einer befestigungs spezifischen und jetzt größeren Bauform. Die Usability ist über alle Serien hinweg intuitiv und identisch – und auch die standardisierte IO-Link- Anbindung über aktuelle Smart-Sensor-Profile gewährleistet eine komfortable und sichere Sensorintegration. Mit den Serien R100, R101 und R103 sowie den neuen R200- und R201-Sensoren reduziert sich für den Anwender nicht nur die Komplexität bei der Sensorwahl – er profitiert darüber hinaus von höchster Flexibilität in jeder Applikation und Montagesituation. Technologisch haben auch die neuen Serien die robuste DuraBeam-Lasertechnologie und die hochpräzise Multi Pixel Technology (MPT) zur Distanzmessung mit an Bord. Die einheitliche Usability über alle Serien und Funktionsprinzipien hinweg sowie IO-Link erleichtern die Parametrierung der Sensoren bei der Inbetriebnahme sowie bei einem Wechsel des Funktionsprinzips oder auf eine andere Serie. Auch die neuen Serien R200 und R201 bilden alle optoelektronischen Funktionsprinzipien ab: Einweg-Lichtschranken, Reflexionslichtschranken mit Polfilter oder zur Transparenterkennung, energetische Reflexionslichttaster, Taster mit Hintergrundausblendung und Vordergrundausblendung, messende Lichtschranken mit zwei Schaltpunkten und Distanzsensoren. Alle Serien bieten ein intuitives und identisches Look-and-Feel bei der Parametrierung. Ein Multiturn- Potenziometer und ein Drucktaster als Kombi-Bedienelement mit drei LED zur Parametrier-, Status- und Diagnosevisualisierung gewährleisten die schnelle und einfache Einstellung der Sensoren. Der Anwender profitiert über alle Serien hinweg von einer einheitlichen Usability. ◄ Kompetenz in faseroptischer Sensorik ausgebaut Polytec übernimmt die Distribution des USamerikanischen Unternehmens Micron Optics für Deutschland. Micron Optics ist ein führender Hersteller optischer Sensorik auf Basis der Faser-Bragg-Technologie. Die Firma wurde kürzlich vom US-Unternehmen Luna mit dem Ziel übernommen, Kompetenzen und Potenzial in der faseroptischen Messtechnik zu bündeln und zu erweitern. Da Polytec Luna bereits seit 2006 erfolgreich in Deutschland vertritt und ebenfalls als Experte für faseroptische Sensorik gilt, war dies ein naheliegender Schritt in der Zusammenarbeit beider Unternehmen. Dr. Dirk Samiec, Geschäftsfeldleiter Photonik bei Polytec, erklärt: „Unsere Kunden profitieren von diesem kombinierten Portfolio, da es die Anwendungsmöglichkeiten entscheidend erweitert. Micron Optics Produkte zeichnen sich durch höhere Messgeschwindigkeiten und schlüsselfertige Lösungen für Infrastruktur, Energie, Transport, Medizin und Industrie aus. Mehr noch als früher sind wir damit in der Lage, das Potenzial der faseroptischen Sensorik mit allen zur Verfügung stehenden Technologien auszunutzen. Wenn es eine Lösung mit dieser Technik gibt, dann können wir sie auch bedienen.“ Polytec bietet Anwendungsberatung, Machbarkeitsstudien, Vertrieb und Service für Luna und Micron Optics Produkte in Deutschland. • Polytec www.polytec.de 20 PC & Industrie 6/2019

Messtechnik Wirbelstromsensoren für die Laserkommunikation im All Wie das Wegmesssystem KD5100 Datenversand mit Hilfe eines Laserstrahls ermöglicht Das Wegmessystem KD5100 ist Teil des „LCT“ Terminals, mit dessen Hilfe Daten per Laserstrahl übertragen werden - mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,8 Gigabit pro Sekunde über Distanzen von bis zu 80.000 Kilometern. Am 21. Februar 2008 hat eine Regierungskooperation zwischen den USA und Deutschland zur Errichtung eines Laserlinks zwischen zwei Satelliten im Low Earth Orbit (LEO) Weltraumgeschichte geschrieben. Der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X und der USamerikanische Verteidigungssatellit NFIRE, beide ausgestattet mit Laserkommunikationsterminals (LCT) von Tesat, stellten an jenem Tag den ersten orbitalen Laserlink der Geschichte her. Das Terminal „LCT135“ ermöglicht den Versand von Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,8 Gigabit pro Sekunde über Distanzen von bis zu 80.000 Kilometern mit Hilfe eines modulierten Laserstrahls. Das Verfahren ist schnell, sicher und vollkommen störungsfrei, selbst dann, wenn sich beide Satelliten auf unterschiedlichen Umlaufbahnen bei absoluten Bahngeschwindigkeiten von rund 30.000 Kilometern pro Stunde voneinander wegbewegen. In Echtzeit an jeden Ort der Welt Tesats LCT ist das Kernelement hinter dem SpaceDataHighway von Airbus, welches ermöglicht, Daten in nahezu Echtzeit an jeden Standort weltweit zu übertragen. Dies erfolgt mithilfe zweier geostationärer Satelliten, welche von Satelliten aus niedrigeren Orbits Daten aufnehmen können, um sie dann an andere Satelliten, Raumfahrzeuge, Flugkörper und Bodenstationen weiterzuleiten. Das Wegmesssystem KD5100 Ein wichtiger Teil der Laserkommunikationsterminals ist der Wegmesssystem KD5100 aus dem Portfolio von Althen – ein Hochpräzisions- Messsystem mit einer Auflösung bis in den Nanometerbereich. Es bietet eine außergewöhnlich hohe Auflösung und Wiederholgenauigkeit. KD-5100-Systeme eignen sich auch für die Anwendung im Vakuum und verwenden ein von der NASA zertifiziertes Wärmeableitprizip, das für Orbitalplattformen spezifiziert ist. Mit Hilfe eines servo-angetriebenen Lenkspiegels wird der Laserstrahl immer dem empfangenden Satelliten nachgeführt. Das KD5100 vermisst die Auslenkung dieses Spiegels im Bereich weniger Millimeter. Schnelle Datenübertragung Die LCT ermöglicht die schnelle Übertragung von Daten, um zeitkritische und datenintensive Anwendungen zu unterstützen, beispielsweise für Notfallmaßnahmen nach Naturkatastrophen. Ein weiteres exemplarisches Anwendungsgebiet ist die Unterstützung globaler Meeres überwachung, wie in der kommenden Pléiades Neo-Konstellation von Airbus, die ebenfalls den SpaceDataHighway nutzen wird, um höchste Systemreaktivität, geringste Latenz und hohe Datenvolumen zu gewährleisten. Aktuell befinden sich von Tesat 8 Laser Communication Terminals im Weltall im Einsatz – 2 davon auf den geostationären Satelliten des SpaceDataHighway von Airbus und 6 weitere auf LEO-Satelliten in erdnahen Umlaufbahnen. ◄ • ALTHEN GmbH Mess- und Sensortechnik info@althen.de www.althen.de LWL-Steckermikroskop mit Smartphone-Bedienung Das leichte, ergonomisch geformte LWL- Steckermikroskop FOCIS WiFi2 von AFL kommt ganz ohne Kabel und Display aus. Um den bei LASER COMPONENTS vertriebenen „optischen Schraubenzieher“ zu bedienen, benötigt man lediglich ein handelsübliches iOS- oder Android-Mobilgerät. Die entsprechende App steht zum kostenlosen Download bereit. Schnelle Tests kann der Techniker mit nur einer Hand durchführen. Der Fokus des Inspektionssystems lässt sich wahlweise manuell oder automatisch per Knopfdruck einstellen. Nach der Erfassung wird das Bild automatisch zur Analyse zentriert. Mit einem weiteren Knopfdruck lassen sich Pass/Fail-Analysen für alle wichtigen Industriestandards (IEC, IPC, AT&T) durchführen. Das Ergebnis wird sofort über die mehrfarbigen LEDs des Geräts angezeigt. Für eine ausführliche Analyse wird parallel wird auf dem Display des Mobilgeräts eine detaillierte Ansicht der Aufnahme und der Werte dargestellt. Für das FOCIS WiFi2 ist eine große Auswahl an Adapterspitzen erhältlich – auch für MPO/MTP-Mehrfaserstecker. • LASER COMPONENTS GmbH info@lasercomponents.com www.lasercomponents.com/de PC & Industrie 6/2019 21

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