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7-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Kommunikation Neuer

Kommunikation Neuer WLAN-Client und neuer IP67-Switch Belden erweitert sein Hirschmann-Produktprogramm der BAT-Familie Belden hat mit dem neuen BAT-C aus seinem Hirschmann- Produktprogramm einen industriegerechten IP65-WLAN-Client auf den Markt gebracht. Dieses preiswerte Basic-Gerät ermöglicht überall dort, wo keine High- End-Clients erforderlich sind, wirtschaftliche WLAN-Installationen. Die Datenrate des BAT- C, der den neuen Übertragungsstandard IEEE 802.11n unterstützt, beträgt bis zu 150 Mbit/s. Fast-Roaming gewährleistet eine unterbrechungsfreie Verbindung beim Wechsel von einer Funkzelle zur anderen. Zu den weiteren Merkmalen gehören Management- und Verschlüsselungsverfahren, ein Temperaturbereich von -40 bis +70 °C, eine 24-Volt-Spannungsversorgung sowie eine kompakte Bauform. Damit ist der Client für eine Vielzahl von stationären und mobilen WLAN-Applikationen im industriellen Umfeld geeignet. Da er zudem eine E1-Zulassung hat, können mit ihm ebenso Busse und andere Kraftfahrzeuge zuverlässig via Funk an ein Ethernet-Netzwerk angebunden werden. Das stabile Metallgehäuse, das horizontal und vertikal montiert werden kann, ist besonders kompakt. Ein integriertes Web-Interface ermöglicht eine einfache Konfiguration. Das Management lässt sich entweder mittels SNMP MIB 2 oder AT Command Interface vornehmen. Außerdem stehen mit IEEE 802 11i, WPA2 und PSK/AES sichere Verschlüsselungsverfahren zur Verfügung. Über zwei LEDs auf der Frontseite werden der Netzwerkstatus und die Spannungsversorgung angezeigt. Der Antennenanschluss des Funkmoduls, das wahlweise im 5-GHz- oder 2,4-GHz-Band arbeitet, ist für N-Stecker ausgelegt. Für die Anbindung an das Ethernet-Netzwerk ist ein M12-Port vorhanden. Auch die 24-Volt-Spannungsversorgung wird über diese Kontaktierungsart, die ihre Zuverlässigkeit seit vielen Jahren im industriellen Umfeld unter Beweis gestellt hat, angeschlossen. 24 Fast-Ethernet-Ports plus PoE-Funktion Belden präsentiert mit dem Octopus 24M-8PoE einen neuen managed IP67-Switch aus seinem Hirschmann-Produktprogramm. Dieser Switch hat 24 Fast-Ethernet- Ports (10/100 BASE- TX), von denen acht PoE unterstützen. So können Endgeräte wie IP- Kameras oder Displays über die Datenleitung mit Strom versorgt werden. Zugleich ermöglicht die hohe Portzahl platzsparende Installationen mit vergleichsweise wenigen Switches. Da der Octopus 24M-8PoE beliebig kaskadiert werden kann, lassen sich dezentral strukturierte Netzwerke mit kurzen Übertragungsstrecken zu den jeweiligen Endgeräten realisieren. Redundanzverfahren wie HIPER Ring, MRP und RSTP sorgen mit schnellen Rekonfigurationszeiten für eine hohe Netzverfügbarkeit. Zu den weiteren Merkmalen gehören ein wasserdichtes Gehäuse, ein erweiterter Temperaturbereich von -40 bis +70 °C sowie Ethernet-Ports mit vibrationssicherer M12-Anschlusstechnik. Darüber hinaus hat der Switch eine e1-Zulassung des Kraftfahrt- Bundesamtes und erfüllt zudem die EMV- und Brandschutzanforderungen für den Einsatz in Schienenfahrzeugen der Normen EN 50155 beziehungsweise, DIN 5510-2 und NF F 16 101/ 102. Der Octopus 24M-8PoE, dessen kompaktes Gehäuse 338 x 189 x 70 mm misst, ist für die Wandmontage vorgesehen. Die Konfiguration kann sowohl über eine Ethernet-Schnittstelle mittels Command-Line-Interface (CLI), DHCP relay agent Option 82 oder HiDiscovery als auch eine V24- Schnittstelle bzw. den Autokonfigurations-Adapter ACA21 vorgenommen werden. Für die Diagnose stehen RMON, Port Mirroring und LLDP zur Verfügung. Alarme werden zusätzlich über einen Meldekontakt signalisiert. Detaillierte Informationen lassen sich über einen Standard- Web-Browser oder mit einer Netzwerkmanagement-Software wie Industrial HiVision von Hirschmann komfortabel visualisieren. Außerdem werden SNMP V2c und V3 unterstützt. Zu den Security-Mechanismen gehören IP- und MAC-Portsicherheit, SNMP V3, SSH V3, SNMP Access Settings (VLAN/ IP) und eine Zugangskontrolle über IEEE 802.1x. Die Fast-Ethernet-Ports haben M12-Anschlüsse in D-Codierung. Die PoE- Spannungsversorgung, die pro angeschlossenem Endgerät 15 W beträgt, erfolgt mit der Phantom-Power-Methode. Dadurch lassen sich auch zweipaarige Verkabelungssysteme verwenden. Auf der Front des Switches befinden sich LEDs, über die sowohl der Geräteund Netzwerkstatus als auch die korrekte Spannungsversorgung angezeigt wird. • Belden inet-sales@belden.com www.beldensolutions.com 28 PC & Industrie 7/2012

Kommunikation Trace-Funktion für das PCAN-Diag Mit Firmware der Reihe 1.5.x erhält das CAN-Diagnosegerät PCAN-Diag von Peak-System neue Funktionen zum Mitschneiden und Speichern des eingehenden CAN-Verkehrs. Des weiteren kann eine Aufzeichnung zum einen 1:1 auf dem angeschlossen CAN-Bus wiedergegeben und zum anderen zur Weiterverwendung auf einem PC eingelesen und umgewandelt werden. Exportformate sind das Peak-eigene Trace-Format, das von Vector und das CSV-Format. Letzteres ist beispielsweise für den Import in Tabellenkalkulationen geeignet. Neue Geräte werden bereits mit der Trace-Funktion ausgeliefert. Bestandskunden erhalten auf Anfrage das aktuelle Softwarepaket für das PCAN-Diag mit der neuen Firmware, einem aktualisierten und erweitertem Tool-Set sowie mit ergänzter Dokumentation. • PEAK-System Technik GmbH www.peak-system.com Robuste Breakout-Kabel für Industrial-Ethernet Von den Anwendern in der Industrie werden vermehrt hohe Datenraten, längere Distanzen und Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern gefordert. Deshalb wird die Fiberoptik-Technologie in Industrieanlagen und in der Automation immer wichtiger. Für diese rauen Einsatzbedingungen sind speziell robuste Kabeltypen erforderlich. Die Industry-Link-Breakout- Kabel mit zwei Lichtwellenleitern garantieren eine kontinuierliche Datenübertragung unter harten Umgebungsbedingungen in fest installierten und bewegten Industrieanwendungen sowohl im Innen- als auch im TWINFIX Außenbereich. Die innenliegenden Breakout-Adern weisen einen Außendurchmesser von 2,2 mm auf, der eine einfache und direkte Verbinderkonfektion von allen üblichen Verbindern erlaubt. Erhältlich sind NETLink-Gateways jetzt auch für TIA Portal nutzbar TWINFLEX Kabel mit allen üblichen Lichtwellenleitern wie GOF 50 und 62,5 µm, HCS 200 µm und POF. Das Breakout-Kabel Twinfix ist für feste Installation ausgelegt und ist raucharm, halogenfrei, selbstverlöschend, UV- und nagetierverbiss-resistent. Das Twinflex hingegen wurde für bewegte und mobile Anwendung optimiert und umfangreich getestet. Das Kabel ist sehr flexibel, abriebarm und gut beständig gegen verschiedene Flüssigkeiten. Die Kabeltypen mit HCS und POF entsprechen den Profinet- Spezifikationen. Jene mit GOF 50 und 62,5 µm enthalten 0,9 mm Volladern, damit handelsübliche Verbinder inklusive SFF-Verbindern wie LC und LX.5 montiert werden können. • HUBER+SUHNER AG www.hubersuhner.com Damit die Helmholz Profibus-Ethernet-Gateways der Marke NETLink künftig auch mit dem neuen Engineering- Tool von Siemens verwendet werden können, wurde der NETLink-S7-Treiber entsprechend erweitert. Die NETLink-Gateways von Systeme Helmholz vereinen Flexibilität, eine kompakte Bauform und bieten jetzt noch mehr Anwendungsmöglichkeiten. So ermöglicht beispielsweise der NETLink PRO Compact die Umsetzung von TCP/IP auf MPI/PPI/Profibus mit bis zu 32 gleichzeitig geöffneten Verbindungskanälen. Die Einbindung von SCADA, HMI und OPC-Anwendungen sind über das ISO- on TCP- Protokoll möglich und werden vom NETLink automatisch erkannt und weitergeleitet. Das integrierte Webinterface bietet darüber hinaus jetzt noch mehr Parametrier-, Diagnose- und Sicherheitsfunktionen. In der aktuellen Version wird das TIA-Portal in der 32-Bit- Version unterstützt. Die Erweiterung auf die 64-Bit-Version folgt in Kürze. Die aktuelle Treiberversion sowie weiterführende Dokumentation für alle Ethernet NETLink-Geräte stehen auf der Homepage des Herstellers zur Verfügung. • Systeme Helmholz GmbH info@helmholz.de www.helmholz.de PC & Industrie 7/2012 29

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