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7-2013

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits IP-S7-LINK – mit TCP/IP kinderleicht an die SIMATIC-S7 Betriebssysteme und Zielplattform Der Zugriff auf die Prozessdaten einer SIMATIC-S7 per TCP/IP wird mit der Library IP-S7-LINK zum Kinderspiel. Der Softwareentwickler kann mit dieser Bibliothek problemlos von jeder SIMATIC- S7 Daten lesen oder beschreiben. Unterstützt werden Logo, S7-200, S7-300/400, S7-1200 und die neue S7-1500. Verwendbar sind die kompatiblen Modelle der Firma VIPA und anderer Hersteller, sowie Softwarevarianten der S7. IP-S7-LINK ist seit 12 Jahren im Einsatz. Anschluss/ Voraussetzung an der S7 Der Anschluss erfolgt über den CP(243/343/443/Lean) oder den direkt vorhandenen ProfiNet/Ethernet Anschluss der SPS. Wenn die S7 nur MPI oder einen Profibusanschluss hat, ist dies kein Problem. Mit dem S7-LAN-Modul von Traeger wird jede S7 ethernetfähig. S7-LAN wird dabei einfach auf die MPI oder Profibusschnittstelle der gesteckt, fertig. Es ist keine Änderung an Hardware oder Software der S7 vorzunehmen. S7-LAN bringt z.B. an einer S7-300 dieselbe Performance wie ein CP 343. Am Profibus ist S7-LAN sogar schneller als ein CP. Auch SIMATIC-S5 möglich Selbst die SIMATIC-S5 können mit dieser Library eingebunden werden. Dazu wird das S5-LAN-Modul einfach auf die PG-Schnittstelle aufgesteckt. Es macht jede S5 „protokoll-kompatibel“ zur S7. Traeger bietet hierzu die passende Soft- oder hardware, alles aus einer Hand. Programmiersprachen/ Funktion Unterstützt werden praktisch alle Sprachen: C, C++, alle .net Sprachen wie C#, VB, Delphi, Java, Excel (VB-Script) etc. Auch für PHP ist ein Interface implementiert. Für .net gibt es ein reines C#-Assembly lauffähig ab Framework 2.0 Windows, Windows CE, und Mono. Die Verwendung ist so einfach wie der Zugriff auf eine Datei. Benötigt werden IP-Adresse, Rack und Slot der SPS. Der Anwender kann PG, OP, oder die sonstigen Kanäle der S7 ansprechen. Außerdem können Timeouts für Connect, Empfangen und Senden angegeben werden. So ist eine schnelle Reaktion bei Kommunikationsproblemen möglich. IP-S7-LINK kommuniziert mit der S7 im High-Speed-Verfahren. Der Treiber erkennt und verwendet die maximal mögliche PDU-Size des Kommunikationskanals. Leseaufträge unterschiedlicher Datenbereiche werden optimal möglichst in einem Protokoll mit der SPS abgewickelt (gemischtes Lesen). IP-S7-LINK ermöglicht das Lesen und schreiben auf DB, Merker, Eingänge, Ausgänge, Timer und Zähler. Unterstützt wird jedes Datenformat der SPS, wie beispielsweise BOOL, BYTE, CHAR, WORD, INT, DWORD, DINT, REAL, STRING, S5-TIME, TIME, DATE, TIME_OF_ DAY. Die Konvertierung der Daten zwischen Programmiersprache und SPS erfolgt automatisch. Sonstige Funktionen • Datum/ Uhrzeit in der SPS lesen/ schreiben • Seriennummer, Copyrighteintrag, SPS-Name, Anlagenname , Baugruppenname der SPS lesen • Seriennummer des Speichermoduls lesen IP-S7-LINK ist praktisch für alle Betriebssysteme (32/64-Bit) verfügbar: Windows (NT/XP/Vista/7/8/CE) oder Linux auf PC, Embedded oder für MAC (iOS). Die Lieferung erfolgt je nach Bedarf als DLL, Lib, usw. Als Zielplattform werden x86 32/64-Bit und auch ARM-Derivate unterstützt. Die Portierung auf andere Prozessoren ist unproblematisch, da IP-S7-LINK in reinem C/ C# Code programmiert ist. Lizenzen IP-S7-LINK ist sowohl als günstige Einzellizenz, Royalty Free oder Sourcecode lieferbar. Jede Lizenz beinhaltet 24-Monate Entwickler- und Upgradesupport. Für den Entwickler ist keine separate Lizenz notwendig. Diese ist automatisch enthalten - also keine Zusatzkosten pro Entwickler. Demo/ Beispielprogramme zum Download Unter www.traeger.de steht ein voll lauffähiges Evaluationpaket mit Beispielprogrammen (im Quellcode) für C/C+, C#, VB.Net, Delphi, Excel, PHP zur Verfügung. Damit kann ein Softwareentwickler sofort starten. • Traeger Industry Components GmbH info@traeger.de www.traeger.de Links das S7-LAN-Modul, rechts die SIMATIC-S5 mit S5-LAN-Modul 52 PC & Industrie 7/2013

Kommunikation Modulare Patch-Panel-Familie für den industriellen Einsatz um neue Module erweitert Belden Inc hat seine MIPP-Familie (Modular Industrial Patch Panel) um neue Module erweitert. Das MIPP ist ein Patch-Panel für Kabel, die an aktive Komponenten angeschlossen werden, beispielsweise Switches, Industrial Ethernet- Geräte und andere Geräte mit einer Ethernet- Anbindung. Zu seinen Vorteilen gehören eine höhere Systemzuverlässigkeit und eine einfachere Installation. Das MIPP stellt eine ideale Verbindung zwischen Kabeln von Belden und Switches von Hirschmann dar und wurde im Hinblick auf das Design an die Hirschmann- Produktpalette angepasst. Weil Patchkabel zur Verbindung aktiver Komponenten verwendet werden, können Leitungen außerhalb des Schaltschranks übersichtlich und strukturiert montiert werden und gewährleisten damit ein Höchstmaß an Funktionssicherheit. Die Installation ist schnell und einfach und spart so Zeit und Kosten bei der Inbetriebnahme. Gleichzeitig wird die Zuverlässigkeit der Systeme gesteigert und der Aufwand für ihr Systemmanagement sinkt, wodurch sich die Wartungskosten verringern. Durch den leichten Aluminiumaufbau ist das MIPP überaus vielseitig einsetzbar. Es lässt sich einfach auf einer Hutschiene montieren, kann aber auch problemlos mit einer Wandmontageplatte seitlich am Schaltschrank befestigt werden. Durch das kleine Gehäuse, die hohe Port-Dichte und die Modularität ist der Platzbedarf im Schaltschrank minimal. Durch die kürzlich erfolgte Erweiterung verfügt die Produktreihe jetzt über verschiedene Medien und Steckverbinder wie LC-, SC-, STund E-2000-Glasfaser-Duplex-Adapter, RJ45 Kupfer-Keystone-Buchsen sowie RJ45 Kupfer- Kupplungen. Das MIPP ist einfach in der Handhabung und bietet Platz für ein effizientes Kabelhandling. Es verfügt über eine hohe Port-Dichte zur optimalen Raumausnutzung und kann zum leichteren Anschließen/Spleißen herausgenommen werden. Die Kabeleinführung ist an zwei Stellen (oben oder unten) möglich und sorgt damit für eine einfache Handhabung und Positionswahlmöglichkeiten im Schrank. Außerdem hat das MIPP eine UL-Zulassung (UL 1863). Das MIPP bietet einen erweiterten Betriebstemperaturbereich von -40 bis +70 °C und ist als Komponente eines kompletten Systems verfügbar, das mit marktführenden Switches von Hirschmann und Hochleistungskabeln von Belden für höchste Zuverlässigkeit in Industrial Ethernet-Netzwerken sorgt. Das MIPP ist für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen ausgelegt und leistet dort dank seiner Funktionalität und Zuverlässigkeit einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung von Betriebszeit und Verfügbarkeit von Systemen. • Belden Inc. inet-sales@belden.com www.beldensolutions.com Zwei EtherCAT-Netze verbinden Mit der ECX-EC stellt die esd gmbh eine neue EtherCAT Slave Bridge vor, mit der sich zwei unabhängige EtherCAT-Segmente miteinander verbinden lassen. Dazu sind in der Bridge zwei EtherCAT Slave-Schnittstellen implementiert, die den Prozessdatenaustausch zwischen den beiden EtherCAT- Netzen möglich machen. Die zusätzliche Ethernet-Schnittstelle ermöglicht als Switchport die Kommunikation von z.B. TCP/IP- Verbindungen über das in Ether- CAT integrierte Ethernet over EtherCAT (EoE) Protokoll. Das ECX-EC erzeugt im Rahmen der Zeitsynchronisation (DC) einen exakten Abgleich zwischen den beiden Slave Timestamps als CoE- Objekt, sodass die Zeitstempel in beiden EtherCAT-Netzwerken synchronisiert sind. Im Fall einer DC-Redundanz wird die ECX-EC Bridge gleichzeitig als erster und letzter Slave eingesetzt, so dass die Slaves in beiden Segmenten vom Master synchron gehalten werden können. • esd electronic system design gmbh info@esd.eu www.esd.eu PC & Industrie 7/2013 53

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PC & Industrie

© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel