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7-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren SmartLED – universelle LED-Konverter für alle Einsatzbereiche konfigurierter Konverter für verschiedene Applikationen. Dadurch werden die SmartLED-Konverter zur universellen Basis für kundenspezifische Projekte mit den unterschiedlichsten TFT-Displays. Jedes TFT-Display fordert andere Werte für den optimalen Betrieb seiner LED-Hintergrundbeleuchtung. Deshalb brauchten Anwender bisher viele verschiedene LED-Konverter, was einen enormen Einkaufs- und Lageraufwand bedeutet. Universelle Lösung Eine universelle Lösung für dieses Problem bieten die konfigurierbaren Konverter der SmartLED- Serie. Der Anwender passt die Konverter über die neue SmartLEDRover-Software exakt an die speziellen Anforderungen verschiedener TFT- Displays an. Individuell werden zum Beispiel der LED-Strom, die PWM-Frequenz, PWM- Einstellungen für die minimale und maximale Helligkeit und die aktiven LED-Ausgänge (bis zu 4 Kanäle) festgelegt. Die erstellten Konfigurationen werden abgespeichert und einfach auf andere SmartLED-Konverter übertragen. Das ermöglicht die schnelle Serienproduktion exakt Intelligent verknüpfte Eingangs- und Steuersignale Das Kernstück der SmartLED-Konverter ist ein 32-Bit-ARM-Prozessor, der alle Eingangs- und Steuersignale intelligent verknüpft und umfangreiche kundenspezifische Anpassungen möglich macht. Zum Beispiel kann über einen Ambient- Light-Sensor die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung automatisch an die jeweilige Umgebungshelligkeit angepasst werden. Das garantiert nicht nur ein jederzeit optimal ablesbares Bild, sondern spart auch Strom, weil das Display nicht unnötig zu hell leuchtet. Mit einem Temperatursensor kann der SmartLED-Konverter außerdem über einen Lüfter die optimale Arbeits temperatur für das Display halten. Kundenspezifisch lassen sich die SmartLED- Konverter exakt an die speziellen Anforderungen verschiedenster Projekte anpassen. Die hohe Flexibilität bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. • Distec GmbH distribution@distec.de www.datadisplay-group.de Kreisrundes OLED-Display Densitron ist nach eigenen Angaben unter den ersten Display- Spezialisten, die ein kreisrundes, weißes OLED-Display als Standardprodukt anbietet. Für Anwendungen im Armband-Format oder kleine Rundinstrumente, eine optimale und platzsparende Lösung. Das Display bietet eine Bilddiagonale von 1,06 Zoll (etwa 27 mm) mit einer Grundauflösung von 160 x 128 Pixeln. Daraus entsteht eine Pixeldichte von 152 ppi. Damit können auch komplexe Bilder scharf und kontrastreich angezeigt werden. Das monochrome Display leuchtet mit weißen Pixeln auf einem OLED typisch tief schwarzen Hintergrund. Trotz der limitierten Fläche hat das Display im unteren Bereich der Anzeige den Grafik Controller als „Chip-on-Glass“ integriert. An dieser Kante führt ein FPC Flachbandkabel (für Nullkraftstecker geeignet) nach außen, und bietet 3- oder 4-Draht Seriell- oder 8-bit 68XX/80XX Parallel-Schnittstellen an. Mit Außenabmessungen von 32,7 x 32,2 mm und einer aktiven Fläche von 26,86 x 21,48 mm ist die Anzeige sehr kompakt und bietet viel Nutzfläche im Verhältnis zur Gesamtgröße. Auch die maximale Dicke von 1,4 mm ermöglicht ein flaches Gehäuse-Design. Solche Displays waren bisher nur in Verbindung mit teuren Initialkosten, nur in achteckiger Form und in großen Mengen erhältlich. Bei Densitron sind Muster ab sofort verfügbar und Serien ab 1.000 Stück realisierbar. • Densitron Deutschland GmbH www.densitron.com/displays/ 40 PC & Industrie 7/2015

Bedienen und Visualisieren Terminals für verschiedene Bereiche optimiert Links der pCAP Touch rough für den Einsatz mit Arbeitshandschuhen, rechts der pCAP Touch fine für interaktives Arbeiten In der Industrie sind Touchsysteme zum Bedienen, Erfassen oder Anzeigen von Multimedia-Elementen nicht mehr wegzudenken. Um den Anforderungen der verschiedenen Anwendungsbereiche noch besser gerecht zu werden, hat Picos laut eigenen Angaben als erstes Unternehmen den TLSP-190A mit zwei verschiedenen Touch-Sensoren ausgestattet. Der pCAP Touch rough hat eine mittlere Auflösung und eignet sich besonders für raue Umgebungen. Der pCAP Touch fine, ein vorkonfigurierter Touch-Sensor mit feiner Auflösung, ist prädestiniert für interaktives Arbeiten. pCAP Touch rough Die Empfindlichkeit des pCAP Touch rough kann der Anwender über eine spezielle Software in einem weiten Bereich von 10 bis 50 einstellen, so dass sowohl eine Bedienung mit bloßem Finger, als auch mit leichten oder schweren Arbeitshandschuhen möglich ist. Da der Sensor nur bedingt zur Bedienung von Windows Standard-Programmen geeignet ist, wird die Benutzung von touchoptimierter Software empfohlen. Aufgrund der großen Durchdringungstiefe kommen als Einsatzgebiete für den dualtouchfähigen pCAP Touch rough vor allem BDE-Systeme sowie das Bedienen, Steuern und Visualisieren in rauer Umgebung, etwa in Gießereien oder Walzwerken, in Frage. pCAP Touch fine Die feinere Auflösung pCAP Touch fine ist vom Anwender in begrenztem Umfang einstellbar. Das Display ist multitouchfähig und kann mit dem bloßen Finger oder leichten Handschuhen bedient werden, so dass er sich auch für Standard-Software wie etwa Excel eignet und es beispielsweise erlaubt den Browser zu öffnen. Vor allem aber lassen sich damit MRT-, CT- oder Röntgenaufnahmen im Operationssaal ebenso wie Fotos an einem Infoterminal optimal darstellen. Auch technische Zeichnungen im PDF- Format oder Bilder können direkt an der Maschine interaktiv betrachtet, über Mehrfingergestensteuerung an eine andere Stelle auf dem Bildschirm gezogen oder in ihrer Größe verändert werden. Bisher sind die beiden Optionen nur für die robusten und sehr kompakten TouchLineSysteme TLSP- 190A und TLSP-220A erhältlich. Die TLSP-Modelle entsprechen Schutzart IP65 und zeichnen sich durch eine absatzlose und daher leicht zu reinigende Glasoberfläche im Bedienbereich aus. Sukzessive sollen die neuen Touch-Optionen im Laufe des Jahres auch in die anderen Modelle integriert werden. Spitzenperformance Zur Leistungssteigerung kommt jetzt als Einstiegsprozessor für die Picos Touch-Systeme ein Intel BayTrail J1900 mit vier Kernen und einer Grundfrequenz von 2 GHz zum Einsatz, die bei geringerer Erwärmung eine bessere Performance erzielen. Die bisherigen i3 2310Mund i5 252M-Modelle werden durch die Prozessoren i3-3130M und i5-3360M ersetzt. Neu eingeführt wird außerdem der i7-3540M. Dieser mit 3 GHz getaktete Prozessor soll vor allem in den größeren Modellen für leistungsintensive Aufgaben im interaktiven und multimedialen Bereiche eingesetzt werden. Ergänzt wird die Prozessorlinie durch die Intel Core Shark Bay ULT-Prozessoren i3-4010U und i7-4650U. Diese sind vor allem für den Einsatz von leistungsstarken Geräten im einem thermisch anspruchsvollen Umfeld vorgesehen und werden nach Anfrage als kundenspezifisches Produkt gefertigt. Um die industriellen Touch-PCs vor durch Spannungsschwankungen oder Stromausfälle ausgelösten unkontrollierten Abstürzen zu schützen, können neuerdings alle TLSP-Modelle ab 18,5-Zoll- Bildschirm diagonale optional mit einer internen USV-Anlage ausgestattet werden. • Picos GmbH info@picos-gmbh.de www.picos-gmbh.de Touch me! Die neue kompakte Anzeigeund Bedieneinheit PanelA5 von taskit kombiniert moderne Prozessorleistung und Schnittstellenvielfalt mit geringem Stromverbrauch. Standardmäßig ist ein zusätzlicher Extension-Bus verfügbar, der interessante I/O- Anwendungen erlaubt. Alternativ bedient die günstigere ‚Slim‘- Variante fehlende Erfordernisse für dieses exklusive Extra. Das über der passend dimensionierten Platine angeordnete 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixel ist wahlweise in den zwei gängigen Touch-Ausführungen lieferbar: kapazitiv, also berührungssensitiv und multitouchfähig, oder resistiv, womit der Screen mittels leichtem Druck auch mit Handschuhen bedienbar ist. Der moderne Atmel ARM Cortex-A5 Prozessor taktet mit 528 MHz und übernimmt je 256 MB NAND-Flash und LPDDR die Speicheraufgaben. Ein optionales IP65-Gehäuse sorgt für den formschönen Rahmen zum Einbau dieser 24-V-HMI-Lösung. Zur Aufbau- und Hutschienenmontage befindet sich derzeit eine weitere Gehäuselösung in Vorbereitung. Unter taskit.de/a5 lassen sich weitere Informationen aufrufen. • taskit GmbH info@taskit.de www.taskit.de PC & Industrie 7/2015 41

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel