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7-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sicherheit Flexibles

Sicherheit Flexibles Optionsmodul für Sicherheitsschalterund Schlüsseltransfersystem das SAFEMASTER STS-System zu einem wahren Kontrollzentrum, von dem aus Befehlsfunktionen, Zustandsanzeigen, Freigaben sowie Haupt- und Wartungszugänge kontrolliert werden können. Mit nur wenigen Einzelkomponenten aus dem SAFEMASTER STS-System lässt sich eine große Anzahl unterschiedlicher Verriegelungseinheiten realisieren und mit verschiedenen Befehlsfunktionen des Optionsmoduls kombinieren. Dieses kann dabei direkt unterhalb von Schalter- und Zuhalteeinheiten formschlüssig installiert und über Steckverbinder schnell und einfach angeschlossen werden. Die schmale Bauform gestattet eine platzsparende Montage am Schutzzaun. Damit ermöglicht das Optionsmodul die direkte Befehlsausführung an Zugängen von Maschinen und Anlagen. Dies bedingt eine schnellere Bedienung der Befehlsgeber und eine höhere Anlagenverfügbarkeit. Auch losgelöst vom SAFEMASTER STS-System kann das Optionsmodul als robuste Benutzerschnittstelle eingesetzt werden. Die Edelstahlausführung garantiert höchste Stabilität und Sicherheit auch bei rauen Umgebungsbedingungen. Bei dem flexiblen Optionsmodul stehen verschiedene Farbblenden und Symbolschilder zur Auswahl. Das robuste Optionsmodul erweitert das Sicherheitsschalter- und Schlüsseltransfersystem SAFEMASTER STS. Es ermöglicht die einfache Einbindung von Befehls-, Melde- und Not-Halt-Funktionen sowohl in neue als auch in bestehende Sicherheitskonzepte. Somit wird • E. Dold & Söhne KG dold-relaysdold.com www.dold.com Forschungsprojekt RiskViz: Suchmaschine soll Risiken aufspüren Immer mehr industrielle Steuerungssysteme (ICS) werden an Netzwerke angebunden – mit erheblichen Folgen für die IT- Sicherheit: Denn kaum ein ICS ist für den vernetzen Einsatz konzipiert und verfügt über die erforderlichen Sicherheitsmechanismen. Im Forschungsprojekt „Risikolagebild der industriellen IT-Sicherheit in Deutschland“ (RiskViz) wird jetzt eine Suchmaschine entwickelt, die vernetzte ICS aufspürt, deren Bedrohungslage bewertet und somit gezielte Gegenmaßnahmen ermöglicht. Projektpartner sind die Hochschule Augsburg als Konsortialführer, die Freie Universität Berlin, Koramis, das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit, die Lechwerke, Munich Re, das Technologie Centrum Westbayern und das deutsche IT-Sicherheitsunternehmen genua. Die gemeinsame Forschungsarbeit ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Viele der bisher als Insellösungen eingesetzten Systeme werden jetzt vernetzt, um sie komfortabel überwachen und steuern zu können. Der Wirtschaft ermöglicht dies die Entwicklung zur vollautomatisierten Industrie 4.0. Das Problem: Die als Insellösungen ausgelegten ICS verfügen häufig über keine oder nur unzureichende Schutzmechanismen gegen die Gefahren der Vernetzung. Auf die ungeschützten ICS können dann Angreifer bspw. einfach via Internet zugreifen, um sie zu manipulieren. Die Folge könnte ein Systemabsturz sein, der erheblichen Schaden anrichtet oder gar Menschenleben gefährdet. Internet wird nach verwundbaren ICS in Deutschland gescannt Um die Sicherheit bei den vernetzten ICS zu verbessern, ist ein umfassendes Lagebild erforderlich: Wo werden in Deutschland solche Systeme eingesetzt, und welchen Risiken sind diese ausgesetzt? Diese Informationen soll eine neuartige Suchmaschine liefern, die im Projekt „Risikolagebild der industriellen IT-Sicherheit in Deutschland“ (RiskViz) entwickelt wird. Mit diesem Tool wird das Internet nach verwundbaren ICS in Deutschland gescannt und Informationen zur Bedrohungslage gesammelt. Die aufbereiteten Ergebnisse sollen dann an die Betreiber der ICS gegeben werden, damit sie Sicherheitslücken präventiv schließen können – und den Angreifern einen Schritt voraus sind. Darüber hinaus soll die neue Suchmaschine auch innerhalb von Unternehmens- oder Behördennetzen eingesetzt werden können, um die interne Risikolage zu analysieren. Bei der Recherche darf die Suchmaschine die Arbeit der ICS keinesfalls stören – sonst würden an dieser Stelle neue Risiken entstehen. Dazu muss die Datenkommunikation der Suchmaschine strikt reglementiert und kontrolliert werden. Diese Aufgabenstellung wird im Projekt RiskViz vom IT-Sicherheitsspezialisten genua mbh bearbeitet. • genua mbh www.genua.de 46 PC & Industrie 7/2015

Nächste Interfacegeräte- Generation IMX Turck, S. 77 Allrounder für Anlagenüberwachung und Messwerterfassung wireless netcontrol, S. 76 Robust, redundant und mit QoS für Schiene, Straße oder Industrie MEN S. 83 Einfach und intelligent verbinden AMC, S. 78 Die Lösung für schwierige Signal-Übertragung Kübler, S. 72

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