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7-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bedienen und

Bedienen und Visualisieren Modernste LED-Technik im Einsatz cab, ein Hersteller von Etikettendrucksystemen, setzt auf Signalsäulen von Werma Die LED-Signalsäule KombiSIGN 40 (links und rechts) ist nicht nur deutlich heller als die Glühbirnenversion (Mitte), sondern auch sparsamer, wirtschaftlicher und langlebiger Interviewpartner Alexander Nagel: Er ist tätig in der Entwicklung und Konstruktion bei cab und zuständig für die Neuentwicklung von Beschriftungslasern WERMA Signaltechnik GmbH + Co. KG info@werma.com www.werma.com cab: Produkte brauchen Kennzeichnung Entwicklung, Produktion sowie der Vertrieb von Systemen zur Produktkennzeichnung stellen das Kerngeschäft des inhabergeführten Familienunternehmens cab dar. Ob Etikettendruck, Etikettierung oder Laserbeschriften – das Unternehmen bietet für jede Anforderung der Kennzeichnung von Bauteilen, Produkten und Verpackungen die passende Lösung. Mit mehr als 350 Mitarbeitern und über 40 Jahren Branchenerfahrung positioniert sich das Unternehmen neben dem Hauptsitz in Karlsruhe aktuell mit Standorten in Thüringen, dem Elsass, den USA, Asien, Mexiko und Südafrika. Dabei finden sich die Produkte von cab in allen Branchen wieder: Von Automotive über Elektronik, Logistik, Pharma, Chemie, Luft- und Raumfahrttechnik, Handel und Dienstleistungen. Ob Industrie, Dienstleistung oder Handel – Etikettierung oder Laserbeschriftung ist in nahezu jeder Branche unerlässlich. Dabei werden Bauteile, Einzelprodukte oder Produktgruppen, Kartons oder anderweitige Verpackungen beschriftet und eindeutig gekennzeichnet. Das Traditionsund Technologieunternehmen cab ist Europas größter Hersteller von Etikettendrucksystemen. Dabei ist es für das innovative Unternehmen unerlässlich, dass auch sämtliche Zubehör- und Zukaufteile den eigenen Anspruch an Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit, Innovation und Langlebigkeit erfüllen. Aus diesem Grund setzt cab auf die clevere, innovative und modulare LED-Signalsäule KombiSIGN 40 von Werma Signaltechnik. Innovation und Nachhaltigkeit als oberste Ansprüche cab legt großen Wert auf Qualität „Made in Germany“. Das Technologieunternehmen setzt auf maximale Fertigungstiefe und neueste Fertigungsverfahren, um die technologische Führungsposition weiter auszubauen. Dabei werden alle mechanischen sowie Kunststoffbauteile in der eigenen Fertigung hergestellt. Seit knapp drei Jahren ist Diplom- Ingenieur Alexander Nagel bei cab in Karlsruhe tätig. Der 34-jährige ist in der Entwicklung und Konstruktion zuständig für die Neuentwicklung von Beschriftungslasern. Er betont, welche Werte für das Technologieunternehmen wichtig sind: „Wir sind stets auf der Suche nach Innovationen! Diesen Anspruch haben wir auch an Zubehör- und Zukaufteile.“ Vielfältige Einsatzbereiche „Bei uns bekommen die Kunden alles zum Thema Beschriftung aus einer Hand – nicht nur Tischdrucker und Industrielösungen für Fertigungslinien, sondern auch Faserlaser für die dauerhafte Kennzeichnung von Bauteilen oder Werkstücken aus Metall oder Kunststoff“, sagt Guntram Stadelmann. Der technische Redakteur ist im Marketing bei cab tätig und ergänzt: „Unsere Kunden sind in jeder denkbaren Branche tätig – schließlich gibt es überall Produkte oder Verpackungen, die zumindest temporär gekennzeichnet werden müssen.“ cab und ihre Partner vertreiben an Unternehmen jedoch nicht nur Standardgeräte für konkrete Einzelbedürfnisse, sondern bieten auch umfassende Beratung an. Zum Beispiel bei den skalierbaren Hermes- Systemlösungen: „Unser umfangreiches Portfolio an Applikatoren und Stempeln für die Etikettenübergabe ist einfach klasse und ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal, denn damit können wir uns beinahe in jede Serienfertigung integrieren“, fasst Nagel zusammen. Druckerstatus dank Leuchtsignal Das System „Hermes C“ ist dazu konzipiert, Etiketten in einem Arbeitsgang zweifarbig zu bedrucken und auf Produkte oder Verpackungen zu spenden. Diese Systeme kommen vorzugsweise bei der Kennzeichnung von Chemikalien und Gefahrstoffen zum Einsatz und applizieren nach dem Druck das Etikett automatisch auf das Produkt oder die Verpackung. „Kommt es zu einer Störung am Etikettendrucksystem als Teil der Fertigungslinie, steht unter Umständen die komplette Linie still“, beschreibt Stadelmann die Anforderungen der Maschinenbauer, Logistik- oder Verpackungszentren. „Welche Folgen dies hat, können Sie sich selbst ausmalen.“ Klassische Ampelfarben zur Signalisierung Zur Sicherung der Prozesse ist es unerlässlich, dass der Bediener den Druckerstatus jederzeit einsehen kann. Aus diesem Grund setzt cab auf Signalsäulen von Werma. Diese zeigen zusätzlich zum Display des Druckers Vorwarnungen oder Fehler an. So kann der Bediener auch aus der Entfernung seine Linie visuell überwachen. Sieht er einen anderen Zustand als „grün“, ist er in der Lage, rechtzeitig einzugreifen oder ein Backup-System zu aktivieren, um den Stillstand kurz zu halten oder ganz zu vermeiden. cab setzt dabei auf die „klassischen“ Ampelfarben rot, gelb und grün. Leuchtet das rote Licht auf, wird eine Drucker- oder Etikettierstörung angezeigt und sofortiger Handlungsbedarf ist notwendig. Die gelbe Leuchte weist darauf hin, dass die Etiketten oder die Transferfolie zu Ende gehen. Das grüne Licht signalisiert den betriebsbereiten Zustand. Auf die Frage, ob eine optische Visualisierung des Druckerstatus im Zeitalter der Digitalisierung nicht altmo- 30 PC & Industrie 7/2017

Bedienen und Visualisieren disch sei, antwortet Nagel schmunzelnd: „Wenn der Werker die rote Leuchte sieht, dann weiß er, dass er dringend etwas tun muss. Das funktioniert in der Praxis oftmals noch viel besser als Nachrichten, die er auf sein Smartphone oder Laptop bekommt!“ Auf der Suche nach einer neuen Lösung „Heutzutage ist LED ein Muss“, antwortet Nagel auf die Frage, warum cab die bestehende Lösung mit Glühbirnen durch ein Produkt mit LED- Technik abgelöst hat. „Da wir schon seit vielen Jahren auf die Signalsäulen von Werma setzen, haben wir angefragt, was es hier Neues gibt. Das Produkt sollte natürlich die Anforderungen unserer Kunden in Bezug auf Innovation, Langlebigkeit und Leuchtkraft erfüllen.“ KombiSIGN 40 Fündig wurde cab in der modularen Signalsäulenfamilie KombiSIGN 40. Deren schlanker Durchmesser von 40 mm ist besonders für Gerätegrößen wie die Drucker und Etikettierer von cab geeignet. Ein Highlight ist die extreme Helligkeit mit maximaler Sichtbarkeit auch unter schwierigen Bedingungen. Nagel bestätigt dies: „Bereits beim Testen der neuen Signalsäulen-Serie fiel uns die Helligkeit und Lichtausbeute der einzelnen Signale auf. Selbst in hellen, sonnendurchfluteten Räumen ist das Kontrastverhältnis klasse und das Signal eindeutig erkennbar.“ Grund für die überdurchschnittliche Wahrnehmung ist die 360°-Abstrahlung der OmniView- Kalotte. Die spezielle Außenriffelung ermöglicht ein blickwinkelunabhängiges Leuchtbild und somit die Vermeidung von toten Winkeln. Innovative Signalsäule mit vielen Vorteilen Alexander Nagel zeigt, wie schnell und einfach sich das Leuchtbild der Signalsäule von Dauer- auf Blinklicht umstellen lässt Dabei richtet sich KombiSIGN 40 an alle, die nicht nur sicher und zuverlässig signalisieren wollen, sondern auch die Kosten für Montage, Logistik und weltweite Teileversorgung im Blick haben. „Da ein Teil unserer Kunden auch ein blinkendes Licht fordern“, so Nagel, „bietet die TwinLIGHT-Funktion der KombiSIGN 40 einen echten Mehrwert: Einfach den kleinen Schalter im Inneren des Signalelements umlegen und schon blinkt es, anstatt eines Dauer lichts!“. Das optische Element der LED-Signalsäule vereint zwei Leuchtbilder unter einer Artikelnummer – und das zum Preis von einem Element. Dabei kann der Anwender zwischen einem LED-Dauerlicht und einem LED-Blinklicht entscheiden. Zudem ist die KombiSIGN 40 auf eine einfache und schnelle Montage ausgelegt. Nach dem „Poka Yoke Prinzip“ ist ein falsches Aufsetzen der Kalotten nicht möglich und es müssen keine Nachkorrekturen beim Positionieren vorgenommen werden. Weitere Aspekte wie die eindeutig beschrifteten Anschlüsse, die geführten Schrauben sowie die haptische Rückmeldung erleichtern das Montieren auch unter schwierigsten Bedingungen. ◄ Induktive Energie- und Datenübertragung Das von Bluechips Microhouse entwickelte Namensschild in e-paper-Technolgie bietet dem Anwender viele Vorteile. EPD Anzeigen (electronic paper display) reflektieren ähnlich wie Papier mit hervorragendem Kontrast und benötigen nur während des Datenladeprozesses Energie um das gewünschte Bild aufzubauen und bleibt dann bis zur nächsten Datenänderung bestehen.Für die Applikation muß der Mikrokontroller mit dem NFC- Chip über I 2 C-Schnittstelle und das EPD über SPI-Schnittstelle kommunizieren. Der Mikrokontroller muß so programmiert sein damit der kurze Bedienvorgang mit dem Handy (Energieaufbau-Datenkommunikation- Beschreiben des Displays) durchgeführt werden kann. Herausforderung im Design ist die notwendige hohe Effizienz der Elektronik, um mit der vom Handy zur Verfügung gestellten geringen Energie das System zu betreiben. Der große Vorteil des Systems ist die Programmierung mit einer von BCM zur Verfügung gestellten „Handy App“. Durch den Einbau des RFID-Chips können selbstverständlich Sicherheitsmechanismen ( Zutrittskontrollen u.a.) implementiert werden. Diese Technologie kann beispielsweise für Namensschilder für Besucher, allgemeine Schilder in Firmen, bei Messen, Seminaren, Events, Zutrittskontrollen, usw. angewandt werden. • Bluechips Microhouse GmbH www.bluechips.co.th PC & Industrie 7/2017 31

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