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8-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Eplan FieldSys 2D-Layout eines Produktionsbereichs mit Streckennetz und Auswertungen zur Feldverkabelung Eplan präsentiert ein neues Modul zur lückenlosen Planung der Feldverkabelung: Eplan FieldSys. Durch stetig steigenden Automatisierungsgrad und die geforderte lückenlose Prozessüberwachung im Maschinen- und Anlagenbau wächst der Umfang der Verkabelung zwischen Steuerungs- und Feldkomponenten. Eplan präsentiert mit Eplan Field- Sys ein Erweiterungsmodul zur Feldverkabelung, das mit der neuen Eplan-Plattform 2.2 ab Herbst 2012 verfügbar ist. Als Basis dient ein 2D-Maschinen-/ Anlagenlayout, das z.B. im DWG/ DXF-Format in Eplan eingelesen werden kann. Direkt in der Eplan-Plattform ergänzt der Projekteur dieses Layout durch ein maßstabsgerechtes Streckennetz und gibt die möglichen Verlegewege für Kabel vor. So lassen sich Verbindungen zwischen Steuerungs- und Feldkomponenten effizient planen und nachhaltig dokumentieren. In einem weiteren Schritt werden die bereits in den Schaltplänen erfassten Automatisierungskomponenten und Feldgeräte im Layout örtlich platziert. Umfangreiche Auswertungen inklusive Auf Basis der im Elektro- Schaltplan definierten Verbindungen zwischen den Geräten routet Eplan alle Kabelverbindungen in das definierte Streckennetz. Individuelle Verlegeregeln helfen, den optimalen Verlauf der Kabel durch das Streckennetz zu planen. Dabei wird auch die Länge der Kabel ermittelt – ebenso der möglicherweise erforderliche Zuschlag für den Anschluss der Geräte. Auf Basis dieser Routinginformationen erstellt Eplan FieldSys per Knopfdruck umfangreiche Kabelauswertungen, die für die Montage von großer Bedeutung sind. Kalkulationen über die erforderliche Kabellänge pro Kabeltyp und -verbindung inklusive Quelle-Ziel-Informationen sichern exakte Ergebnisse. Hilfreich beim Kabelziehen sind zudem Auswertungen, in denen für jedes Kabel der exakt vorgegebene Verlegeweg hinterlegt ist. Alle Informationen im Blick Mit Maschinen-/Anlagenlayout, Kabelstrecken und Kabelauswertungen als integralem Bestandteil wird die Automatisierungsdokumentation erheblich aufgewertet. Nicht nur während der Montage, sondern auch im Servicefall sind alle wichtigen Informationen direkt im Zugriff. Ein Beispiel: Wo sitzt ein Betriebsmittel in der Anlage? Ein Klick zur Navigation aus dem Schaltplan der Motorsteuerung in das Maschinenlayout reicht aus, um zu erkennen, an welcher Stelle der Motor verbaut ist. Fehler sind also schnell gefunden und behoben. Fazit Diese erweiterte Kabelprojektierung inklusive Routing, datenbankorientierter Verwaltung der Kabelverläufe und automatischer Auswertung der Kabeldaten beschleunigt Prozesse und sichert die effiziente Anlagenplanung. Auch nachgelagerte Prozessschritte im Lebenszyklus einer Anlage profitieren von der lückenlosen Dokumentation der Feldverkabelung. • EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG www.eplan.de Erste optimierte Test- und Debug-Lösung für die neuen 32-Bit-Multicore-MCUs Als Resultat einer sehr frühen und engen Zusammenarbeit mit Infineon Technologies und einigen Schlüsselkunden stellt PLS mit der Universal Debug Engine 3.3. heute die erste optimierte Test- und Debug-Lösung für die neue Multicore- Architektur der neuen 32-Bit-Mikrocontrollerfamilie Aurix vor. Der erste auf der Aurix- Architektur basierende Mikrocontroller mit der Bezeichnung TC275T enthält drei TriCore-Kerne der Version 1.6. Zwei davon sind auf maximale Leistung optimiert (High-Performance TriCore-CPU 1.6P) und können bis zu drei Befehle in einem Zyklus bei einer maximalen Taktfrequenz von 200 MHz abarbeiten. Beim dritten Kern, einer High-Efficiency TriCore-CPU 1.6E, stehen ein möglichst geringer Energieverbrauch und ein effizienter Datenaustausch mit der Peripherie im Vordergrund. Er kann höchstens einen Befehl pro Zyklus abarbeiten und wird aktuell mit maximal 200 MHz getaktet. Die UDE 3.3 erlaubt die Steuerung und Kontrolle der unterschiedlichen TriCore- CPUs innerhalb einer Bedienoberfläche. Bei Bedarf ist mit der UDE 3.3. auch eine Programmentwicklung für das integrierte Hardware Security Modul (HSM) möglich. • PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH www.pls-mc.com

Software/Tools/Kits ProfiSignal für Terminal-Server Neues Starterkit für besonders robuste Applikationen Um den Anforderungen der IT- Systemarchitektur gerecht zu werden, ist die bekannte Mess- und Automatisierungssoftware ProfiSignal aus dem Hause Delphin Technology nun auch für den Betrieb auf einem Microsoft-Terminal-Server geeignet. Die Terminal-Server-Version ist für alle ProfiSignal-Ausführungen erhältlich. Besonders interessant ist sie für den ProfiSignal-Viewer, das universelle Offline-Analyseprogramm. Die Terminal-Server-Version reduziert den Aufwand für Softwarepflege und Wartung erheblich, da die ProfiSignal-Software nur einmal zentral auf dem Terminal-Server installiert wird. Die Clients, die sich lokal über das LAN oder via Internet auf den Terminal-Server verbinden, arbeiten mit Profi Signal in gewohnter Umgebung. Jeder Nutzer kann dabei seine individuelle ProfiSignal-Umgebung einstellen und findet diese auch auf jedem Client wieder, mit welchem er sich auf dem Terminal-Server anmeldet. Die Unabhängigkeit von festen Arbeitsplätzen ist somit gegeben. Die Lizensierung für die Profi- Signal-Terminal-Server-Version richtet sich nach der Anzahl benötigter Clients, die gleichzeitig auf das Programm zugreifen müssen - unabhängig von der Anzahl vorhandener Arbeitsplätze. • Delphin Technology AG info@delphin.de www.delphin.de Noch schneller ans Ziel mit der neuen Entwicklungsumgebung FPWIN Pro 6 Kontron stellt sein neues COM Express Starterkit mit dem industrietauglichen (E2) Carrierboard „COM Express Reference Carrier-i Type10“ für besonders robuste und ultra-kompakte Applikationen mit COM Express mini COM pin-out Typ 10 vor. Das Starterkit ist speziell für die einfache Evaluierung und Entwicklung von Small-Form-Faktor-Devices und mobilen Applikationen für den erweiterten Temperaturbereich von -40 bis + 85 °C ausgelegt. Für eine individuelle Starterkitkonfiguration sind lediglich das COMe-mini-Modul sowie eine passende Kühllösung auszuwählen, um sofort mit der Entwicklung zu beginnen. Alle anderen Komponenten sind bereits fix und fertig vorinstalliert. Neben dem extrem kompakten (120 mm x 120 mm) Carrierboard COM Express Reference Carrieri Type 10, umfasst das Starterkit einen 7” WVGA Touchpanel, alle benötigten Kabel und ein Netzteil. Das Kit ist zu allen COM Express mini Typ 10-Modulen kompatibel. In Kombination mit industrietauglichen COMs für den erweiterten Temperaturbereich (E2) wie dem Kontron COMe-mTT10 entfaltet das Starterkit sein volles Potential bei der Entwicklung von Grund auf robuster Applikationen. Kern der Automatisierungstools von Panasonic ist das bewährte Programmiersystem FPWIN Pro. Es enthält in seiner neuesten Generation noch mehr Möglichkeiten für eine effiziente Projekterstellung unter Nutzung der Steuerungssysteme der FP-Serie. Panasonic bietet seinen Kunden mit der Version 6 ein noch leistungsstärkeres und innovatives Entwicklungswerkzeug zur Erstellung von SPS-Programmen an. Ein besonderes Augenmerk lag bei der Entwicklung der Software auf der Integration einer vollständigen Multilanguage-fähigen Software. Durch Nutzung von Unicode (UTF-16) können Variablennamen, Funktionen und Kommentare in nahezu jeder Sprache der Welt beschrieben werden. Dies erlaubt die Integration von länderspezifischen Ausdrücken inkl. Umlaute und Akzente in korrekter Schreibweise und gestattet ab sofort einen weltweiten Einsatz des Systems. • Panasonic Electric Works Europe AG info-de@eu.pewg. panasonic.com www.panasonic-electricworks.com • Kontron AG sales@kontron.com www.kontron.de PC & Industrie 8/2012 47

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel