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8-2014

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PC & Industrie 8/2014 mit Einkaufsführer Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Digitaler Serviceschein für Microsoft Dynamics CRM Kundenzufriedenheit durch schnelle und reibungslose Serviceeinsätze Mit dem elektronischen Serviceschein und der digitalen Unterschrift wird der gesamte Serviceprozess beschleunigt. Vor Ort beim Kunden die aufgewandten Arbeitszeiten und das Material elektronisch zu erfassen, um dann sofort die erbrachten Leistungen bestätigt zu bekommen, ist die besondere Stärke des, von der Unidienst GmbH entwickelten Servicescheins. Das Unternehmen bietet unter dem Namen UniPRO/xRM, eine umfassende Servicelösung auf Basis von Microsoft Dynamics CRM an. Dabei erhält der Disponent in Microsoft Dynamics CRM zu einer Serviceanfrage auch einen elektronischen Serviceschein, den dann der Servicetechniker bei seinem Einsatz vor Ort ausfüllt. Dabei nutzt der Techniker sein Notebook oder seinen Tablet-PC, um den Material- und Zeitverbrauch, inklusive An- und Abfahrt sowie Nebenkosten wie z.B. für die Übernachtung, zu erfassen. Für Techniker, die über keine Microsoft Dynamics CRM-Lizenz verfügen, kann der Disponent die Serviceschein-Informationen auch mittels Excel bereitstellen. Auch hier hat der Techniker dann die Möglichkeit, Material- und Zeitverbrauch einzutragen. Sendet er dann dieses Excel zurück an den Disponenten, kann dieser die erfassten Daten wieder automatisch in Microsoft Dynamics CRM übernehmen. Der Unidienst-Serviceschein kann zudem um ein Signatur-Pad erweitert werden. In diesem Fall leistet der Kunde die Unterschrift dokumentensicher in digitaler Form. Die Integration des Signatur-Pads beschleunigt und verbessert den gesamten Serviceprozess, da es zu keinem Medienbruch mehr kommt. Unmittelbar nach dem Einsatz, stehen dementsprechend alle Informationen für die Fakturierung der Serviceanfrage zur Verfügung. Mit UniPRO/xRM als Basisplattform, können Mitarbeiter Serviceanfragen vom ersten Kontakt bis zur Problemlösung einfacher verfolgen und besser verwalten. UniPRO/xRM ist dank der bewährten Microsoft-Synchronisierungs-Technologie auch ohne ständige Internetverbindung einsetzbar und ist damit die ideale Lösung für den Service-Mitarbeiter oder dem integrierten Subunternehmen vor Ort. Diese können auch auf eine umfangreiche Wissensdatenbank zugreifen und dank einer automatisierten Zuordnung von Serviceanfragen schnell und verlässlich auf die Anforderungen der Kunden eingehen. Die Serviceeinsatzleitung verwaltet, visualisiert und terminiert mit UniPRO/xRM selbst komplexe Leistungen und verbessert damit die Kundenzufriedenheit und die Qualität der Serviceleistung. • Unidienst GmbH www.unidienst.de Effizient und transparent fertigen mit MES-Produktionssoftware Indem sämtliche Maschinen-, Betriebs- sowie Prozessdaten automatisiert erfasst und ausgewertet werden, bietet die MES- Software EMC von iT Engineering Fertigungsunternehmen einen Rundumblick auf ihre Produktion. Dank jahrzehntelanger Erfahrung ist das EMC-System auf sämtliche Anforderungen der Drahtund Umformbranche zugeschnitten. Durch die Echtzeitvisualisierung der Fertigung sind Produktionsverantwortliche jederzeit über die aktuelle Auftragssituation, die Produktionsauslastung und Störgründe informiert. Dabei erhöht die Software nicht nur die Transparenz, sondern garantiert auch, dass über die Feinplanung Maschinen und Personal optimal ausgelastet sind. Kennzahlen wie beispielsweise OEE zur Effizienz und Effektivität der Produktion ermöglichen, Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungsmaßnahmen aufzuzeigen. Dazu trägt auch eine kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs bei, über die sich Einsparpotenziale erkennen lassen. Funktionen zur vorbeugenden Instandhaltung von Maschinen und Anlagen runden die Lösung ab. • iT Engineering GmbH, www.ite-web.de 60 PC & Industrie 8/2014

Neuer Editor PAS LD für Sicherheits- und Automatisierungsfunktionen Software/Tools/Kits Mit PAS LD steht jetzt neben den bereits etablierten Editoren PAS STL (Strukturierter Text), PAS IL (Anweisungsliste) und dem grafischen Programm-Editor PASmulti ein weiterer Editor zur Programmierung der Steuerungen PSSuniversal PLC im Automatisierungssystem PSS 4000 zur Verfügung. Die Einstufung als LVL-Sprache (Limited Variability Language) ermöglicht es Anwendern mit PAS LD und den anderen PAS-Editoren nicht nur automatisierungs-, sondern auch sicherheitstechnische Aufgabenstellungen ohne Funktionseinschränkungen zu lösen. Maschinenbauer können also mit ihrem gewohnten Entwicklungsprozess auch sicherheitsgerichtete Applikationsprogramme erstellen. Vielfältige Auswahl Die Vielzahl unterschiedlicher Editoren für PSS 4000 gibt den Anwendern Freiheit bei der Wahl der Programmierwerkzeuge für ihre Automatisierungsaufgaben. Anwendern steht zudem eine umfangreiche Bibliothek an Software-Bausteinen für Sicherheits- und Automatisierungsfunktionen zur Verfügung, beispielsweise zur Positionserfassung, für Regelungs- und Überwachungsaufgaben oder für allgemeine sicherheitstechnische Überwachungsfunktionen wie Not-Halt, die sich leicht um selbst erstellte Softwarebausteine und Anwenderbibliotheken ergänzen lassen. • Pilz GmbH & Co. KG, www.pilz.de Middleware-Plattform für Embedded Systeme Im Automatisierungssystem PSS 4000 von Pilz lassen sich für die Steuerungen PSSuniversal PLC nun auch sicherheitsgerichtete und Automatisierungsprogramme mit dem Editor PAS LD nach EN/IEC 61131-3 erstellen. Fotos: Pilz GmbH & Co. KG Pilz erweitert die Familie der Programmierwerkzeuge im Automatisierungssystem PSS 4000 um den Editor PAS LD (Ladder Diagram, Kontaktplan). Mit ihm lassen sich sicherheitsgerichtete Programme, Programme für Automatisierungsaufgaben oder auch eine Kombination aus beidem erstellen. Im Automatisierungssystem von Pilz ist der neue Editor frei kombinierbar mit den weiteren SPS-Programmiersprachen nach EN/IEC 61131-3, so dass auch komplexe Automatisierungsaufgaben einfach und einheitlich handhabbar sind. Embedded Systeme, die in Cyber-Physical Systems oder Industrie 4.0-Anwendungen zum Einsatz kommen, müssen hochentwickelte Netzwerkschnittstellen und ausgereifte Sicherheitsbausteine besitzen. Zur Realisierung der Systemfunktionen werden aber auch anwendungsneutrale Dienste, die als virtuelle Infrastruktur zwischen den einzelnen vernetzten Systembausteinen arbeiten, benötigt. SSV hat mit SSV/EMW eine Plattform entwickelt, die den cloud-basierten Ansatz nutzt, um auch Embedded Systeme mit geringen Ressourcen einzubinden. Die zentrale Funktionseinheit ist ein Server, der mit allen Embedded Systemen einer Anwendung per SSL/TLS, bzw. AES-gesichert, verbunden ist. Auf diesem Server existiert ein Kommunikations- und Beziehungsmanager, der sowohl die Fernsteuerbarkeit als auch einzelne Softwareupdates für alle Embedded Systeme ermöglicht. Darüber hinaus bietet die Serversoftware unterschiedliche Services zur Echtzeit- und Langzeitdatenspeicherung. • SSV Software Systems GmbH www.ssv-embedded.de PC & Industrie 8/2014 61

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