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8-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Neue

Messtechnik Neue Lösungen für vielfältige Messaufgaben Die neue Version der Software catman liefert zahlreiche Kundennutzen HBM bindet weitere Messgrößen in Messvorgänge ein Die neue Version der Datenerfassungs- und Analysesoftware catman ergibt im Zusammenspiel mit der universellen Messelektronik QuantumX von HBM eine effiziente Komplettlösung für vielfältige Messaufgaben. Vermehrte Kundenforderungen nach einer möglichst umfassenden Untersuchung des Messobjekts bedürfen einer großen Anzahl von Messgrößen innerhalb einer Messung. Das veranlasste HBM Test and Measurement zur Entwicklung einer Basis-Lösung für die Geräuschanalyse. Neben mechanischen, elektrischen und thermischen Messgrößen erfasst die Messelektronik QuantumX mit der Datenerfassungssoftware catman nun auch auf einem Basislevel akustische Messgrößen in einem Messvorgang. Die Testkosten pro Prüfling sinken, die Effizienz der Messung steigt. Die Lösung bietet in der neuen catman Version 4 eine dBA-Gewichtung akustischer Signale schon während der Messung. Ein neues 2D Farb-/Frequenzspektrum ermöglicht die Analyse dynamischer Signale über die Zeit. In der Auswertung können FFT-Analysen einfach und schnell über einen durch den Benutzer markierten relevanten Bereich des Signals erstellt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Umwandlung der aufgenommenen akustischen Signale in eine Audio-Datei (*.wav-Format). Insgesamt entsteht somit für die Anwender der Messaufgabe ein noch umfassenderes Bild des Messobjektes in noch kürzerer Zeit, was im Endeffekt zu einer Qualitätssteigerung des Endproduktes führt. Komplett digitale Messkette von der Wägezelle bis zur Software Mit der neuen auf Dehnungsmessstreifen (DMS) basierten Wägezellen-Familie FIT7A sowie der Datenerfassungs- und Analysesoftware PaneIX bietet HBM eine vollständig digitale Messkette für dynamische Verwiegeprozesse. Der Bedarf an Wägezellen, die präzise und schnell arbeiten sowie günstige und umfassende Lösungen für das dynamische Wiegen, Sortieren, Abfüllen und Dosieren bieten, wächst rasant. HBM Test and Measurement (HBM) hat aufgrund der weltweit hohen Nachfrage die digitale Wägezellen-Familie FIT7A entwickelt. Die DMS-basierte Wägezelle FIT7A ist vor allem für das dynamische Verwiegen von verpackten Waren in Kontrollwaagen (Checkweigher) konzipiert. Je nach Auslegung der Maschine können für Nennlasten von 3 bis 75 Kilogramm mehr als 180 Verwiegungen pro Minute erreicht werden. FIT7A erfüllt die Genauigkeitsklasse C4 und ist mit der Schutzart IP66 in rauen Bedingungen sicher und zuverlässig einsetzbar. Speziell für Abfüllprozesse von Flüssigkeiten und Schüttgütern, etwa in Flaschen oder Dosen, ist die hermetisch gekapselte digitale Wägezelle FIT5A geeignet. Sowohl FIT7A als auch FIT5A überzeugen mit hoher Torsions- und Biegesteifigkeit und bieten einen integrierten Überlastschutz. Die Wägezellen sind mit verschiedenen digitalen Schnittstellen erhältlich und ermöglichen mit Hilfe von vier Steuerausgängen und zwei -eingängen eine externe Prozesssteuerung. Die intuitive Software PanelX mit Touch Control und Analyse- sowie Dokumentationsfunktionen vervollständigt die digitale Messkette. Die jetzt lieferbaren DMS-basierten Wägezellen der Familie FIT7A sind damit eine erstklassige und kostengünstige Lösung für präzises, schnelles, langlebiges und zuverlässiges dynamisches Verwiegen – in zahlreichen Anwendungen. Kundenspezifische Kraftmessung in Serienqualität HBM Test and Measurement baut seine führende Position im Bereich Kraftmesstechnik weiter aus. HBM greift bei der Produktion von Kraftaufnehmern auf alle notwendigen Schlüsseltechnologien im eigenen Haus zurück. Für auf Dehnungsmessstreifen (DMS) basierende Kraftsensoren sind dies der Federkörper, die Dehnungsmess- Die DMS-basierte Wägezelle FIT7A für das dynamische Verwiegen von verpackten Waren 28 PC & Industrie 8/2015

Messtechnik streifen, die Verschaltung und die Kalibrierung. Letztere kann in dem enormen Kraftbereich von 10 N bis 5 MN durchgeführt werden. Als konsequente Weiterentwicklung der Kraftmesstechnik-Kompetenzen hat HBM nun die Serienproduktion von DMS-Sensoren mit der kundenspezifischen Linie zusammengelegt. Da alle Komponenten an einer Stelle verfügbar sind, lassen sich hochqualitative kundenspezifische Sensoren entwickeln, die bei Bedarf auch in höheren Stückzahlen produzierbar sind. Anpassungen im Entwicklungsstadium der Dehnungsmessstreifen sowie Kalibriermessungen werden ohne Kraftmesstechnik von HBM ist weiter auf dem Vormarsch weitere Einbindung Dritter direkt im Haus durchgeführt. Die Entwicklungszeiten verkürzen sich somit deutlich. Diese Strategie gilt auch für die piezoelektrischen Sensoren. Hier hat der HBM-Partner alle Kernkompetenzen (Kristallzucht, Gehäusefertigung und Kalibrierung) im Haus. HBM ist somit ab sofort in der Lage, kundenspezifische Sensorik auf Serien niveau anzubieten, DMSbasiert oder auch piezoelektrisch. • Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH www.hbm.com Acht Ports, zehnmal so schnell Bild 1: Auf Geschwindigkeitsvorteile muss man nicht mehr verzichten. USB-3.0-Anschlüsse ermöglichen Datendurchsatzraten von bis zu 5.000 MBit/s. Befehle können wahlweise über den USB-3.0- Hostanschluss als auch über einen zusätzlich vorhandenen USB-2.0-Anschluss gesendet werden. Die Einbindung einer Vielzahl von Applikationen wie z. B. dem MCD TestManager CE, Lab- View, Microsoft Office, Microsoft Visual Studio und Open Office ist möglich. Als Interface wird hier eine COM/DCOM oder eine Net-Assembly verwendet. Die Kompatibilität zu Linux Betriebssystemen ist ebenfalls gegeben. • MCD Elektronik GmbH www.mcd-elektronik.de MCD Elektronik hat seinen schaltbaren achtfachen USB-Hub, der 2014 erstmals auf den Markt kam, um eine neue Variante erweitert. Damit die Kunden die aktuellen technischen Möglichkeiten voll ausnutzen können, wurde der Hub für den USB-3.0-Standard neu entwickelt. Der Vorteil gegenüber der Vorgängerversion ist eine bis zu zehnmal höhere Datenübertragungsrate und ein erweiterter Strombereich. Alle acht Ports, inklusive ihrer Versorgungsspannungsleitungen, lassen sich einzeln und unabhängig voneinander per Steuer-Befehl einund ausschalten. Beim Ausschalten werden alle Leitungen über Halbleiterschalter getrennt. Die Ports können auch manuell über Taster geschaltet werden. In einem nicht-flüchtigen Speicher lässt sich hinterlegen, welche Ports direkt beim Einschalten des Hubs aktiv sind. Eine nützliche Ergänzung sind zusätzliche Anschlüsse an jedem Port, über die die angeschlossenen Geräte mit einer extern zugeführten Spannung von maximal 30 V DC versorgt werden können. Die Relaiskanäle können auch für andere, unabhängige Schaltvorgänge benutzt werden. Die Steuerung der einzelnen Anschlüsse und Funktionen erfolgt über USB-Befehle, unterstützt von der Software „USB-Hub Monitor“. Die Bild 2: Der Hub mit den Außenmaßen (t x b x h) 115 x 350 x 44 mm ist in einem robusten Metallgehäuse untergebracht. Für den Einbau in 19-Zoll-Racks ist eine entsprechende Frontplatte lieferbar. (© Shutterstock, MCD Elektronik) PC & Industrie 8/2015 29

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