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8-2015

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung

Bildverarbeitung Bildverabeitung mit leistungsstarken Sensoren in neuester CMOS-Technologie Wie alle Basler Produkte bietet auch die dart ein äußerst attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Neue ace Modelle mit Sonys CMOS-Sensor IMX174 Seit Juni sind vier neue Basler ace Modelle mit dem CMOS-Sensor IMX174 von Sony verfügbar. Diese Modelle stellen einen idealen Ersatz für CCD-Kameras dar. Basler ergänzt sein Portfolio um neue ace Modelle mit Sonys IMX174 Global Shutter CMOS-Sensor aus der Pregius-Serie. Die vier neuen Kamera-Modelle zeichnen sich besonders durch die Kombination aus kleiner Bauform und großen, leistungsstarken Sensoren mit neuester CMOS-Technologie aus. Die Kameras liefern bis zu 155 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 2,3 MP. Die neuen Basler ace Kameras mit dem IMX174-Sensor bestechen durch eine hohe Quanteneffizienz, einen großen Dynamikbereich und äußerst niedriges Rauschen. Somit erreichen diese Kameramodelle selbst bei schwierigsten Lichtverhältnissen eine außerordentlich hohe Bildqualität und stellen damit einen idealen Ersatz für CCD-Kameras dar. Jana Bartels, Produktmanagerin für die Basler ace Produktpalette, erläutert: „Die Kombination aus der Basler ace, einer der erfolgreichsten Kameraserien der letzten Jahre im Markt, und diesen überaus leistungsstarken Sensoren lässt keine Wünsche offen. Unsere neuen ace Modelle sind schnell, extrem empfindlich und dabei extrem klein und leicht. Sie können dadurch in einer Vielzahl von anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden, unter anderem in der Fabrikautomation, aber auch in der Verkehrs- und Logistikbranche sowie in der Mikroskopie und Medizintechnik.“ Weitere Informationen: www.baslerweb.com/newace Boardlevel-Kamera dart geht in Serienproduktion Die neue Boardlevel-Kamera dart geht nun mit allen 19 Modellvarianten in Serienproduktion und ist ab sofort auch in großen Stückzahlen erhältlich. Basler nimmt die dart Boardlevel- Kamera in Serienproduktion. Damit ist eine weitere Produktserie erhältlich, die modernste USB- 3.0-Kameratechnologie, ein streng kostenoptimiertes Design und die bewährte Basler Qualität und Zuverlässigkeit miteinander kombiniert. Passendes Zubehör Kunden finden im Basler Portfolio auch optimal auf die dart abgestimmte Zubehörteile, wie beispielsweise die Basler Lenses, Objektivadapter, Kabel oder ein I/O Starter Kit. Mit diesen bei Basler erhältlichen Komponenten lässt sich die dart Boardlevel-Kamera schnell und mühelos integrieren. Die dart Kameramodelle sind mit Aptina CMOS-Sensoren mit 1,2 MP bis 5 MP Auflösung ausgestattet und liefern bis zu 54 Bilder pro Sekunde. Kunden können zwischen drei Mount-Varianten wählen: S-Mount, CS-Mount und Bareboard ohne Mount. Das bietet große Flexibilität im System-Setup. Die Bareboard- Variante misst gerade einmal 27 x 27 mm bei 5 g Gewicht, die beiden Mount-Versionen nur 29 x 29 mm bei rund 15 g. Die dart gehört derzeit zu den wenigen Boardlevel-Kameras, die USB3 Vision Standard-konform sind und eine entsprechend sichere Datenübertragung und einfache Integration in ein Bildverarbeitungssystem bieten, sowohl hardware- als auch softwareseitig. Weitere Produktinformationen sind unter www.baslerweb. com/dart zu finden. • Basler AG sales.europe@baslerweb.com www.baslerweb.com 42 PC & Industrie 8/2015

Auf der Laser World auf Photonics 2015 überraschte Allied Vision die Fachwelt mit einem neuen Einstiegsmodell seiner Goldeye Kamera familie, die für Machine Vision Anwendungen im kurzwelligen Infrarotbereich (SWIR = Short Wave Infrared) hervorragend geeignet ist. Die Goldeye G-008 SWIR bietet die gleichen Vorteile wie die bisher in der Serie verfügbaren Kameramodelle und hat lediglich eine geringere Auflösung. Dafür erleichtert sie durch ihren äußerst attraktiven Preis den Einstieg in die Bildverarbeitung im SWIR Spektralbereich. Kleiner Sensor für kleinen Preis Die Goldeye G-008 SWIR ist mit einem InGaAs-Sensor mit QVGA- Auflösung ausgestattet (320 x 256 Pixels, 30 µm Pixel) und daher im kurzwelligen Infrarotbereich zwischen 900 nm und 1700 nm empfindlich. Durch den „kleineren“ Sensor konnten die Kosten und somit auch der Preis der Kamera im Vergleich zu den bisher verfügbaren VGA- Modellen stark reduziert werden. Der geringere Preis eröffnet neue Möglichkeiten für viele Anwendungsgebiete, bei denen eine geringe Auflösung ausreichend ist, aber die Kosten eine entscheidende Rolle spielen. Hierzu gehören: Hyperspectral Imaging Anwendungen wie Plastiksortierung oder Boden-/ Vegetationsanalyse, Hochtemperaturthermographie in der Stahl- und Glasindustrie sowie Laserstrahvermessung. Hervorragende Bildqualität und hohe Bildwiederholrate Hinsichtlich der Leistung müssen Anwender der Goldeye G-008 SWIR keine Abstriche machen. Die Kamera verfügt über den gleichen, umfassenden Feature-Satz wie die anderen Goldeye Modelle und liefert Bilder mit 346 fps bei Vollauflösung. Dank ihres robusten und kompakten Gehäuses (55 x 55 x Bildverarbeitung Leistungsstarke Infrarotkamera zum kleinen Preis 78 mm) lässt sie sich einfach in kleindimensionierte Anlagen einbauen. Vielseitige Befestigungsmöglichkeiten, umfassende I/O Kontrollfunktionen und verschiede Objektivhalterungsoptionen erleichtern dabei die Systemintegration. Bei der Datenschnittstelle setzt die G-008 SWIR auf den bewährten GigE Vision Bildverarbeitungsstandard. Dadurch und durch das zum GenICam Standard kompatible Feature-Handling wird auch die Softwareanbindung an gängige Bildverarbeitungsbibliotheken stark erleichtert. Darüber hinaus kann die Kamera mittels des frei zur Verfügung gestellten Vimba Software Development Kit (SDK) plattformübergreifend (Windows, Linux, …) betrieben werden. Verfügbare Modelle Die Goldeye G-032 SWIR mit VGA-Auflösung und 25 µm großen Pixeln verfügt mit 74 dB über eine sehr hohe Dynamik. Als COOL-Variante mit verstärkter Sensorkühlung (TEC 2) liefert sie auch bei sehr langen Belichtungszeiten extrem rauscharme Bilder für besonders anspruchsvolle Bildverarbeitungsapplikationen. Die Goldeye G-033 SWIR, ebenfalls mit VGA-Sensor aber kleineren Pixeln (15 µm), überzeugt durch die hohe Bildrate von 301 fps bei voller Auflösung (640 x 512). Als schnellste SWIR-Kamera mit GigE Vision Schnittstelle wurde sie kürzlich sogar mit dem Vision Systems Design Innovators Award 2015 ausgezeichnet. Aufgrund der hohen Bildwiederholrate lassen sich mit der G-033 zukünftig viele Prozesse im Machine Vision Anwendungsbereich beschleunigen. Dabei profitieren insbesondere Wafer-Inspektions- und Hyper Spectral Imaging Anwendungen zusätzlich von den relativ kleinen Pixeln des Sensors. • Allied Vision Technologies GmbH www.alliedvision.com Smartek Vision Giganetix Kamera Highlights Das technologische Flaggschiff von SMARTEK Vision, die Giganetix Plus Serie (GCP), war eine der ersten Kameralinien, die mit dem Sony CMOS Sensor Pregius Exmor IMX174 in der GCP1931 Kamera auf den Markt kam. Nun wird der kleine Bruder IMX249 in die GC Serie eindesignt und das Smartek Portfolio so um einen weiteren wichtigen Sony Pregius Exmor Sensor erweitert. Sonys Pregius Exmor IMX249 verfügt über einen hohen Dynamikbereich bis 70 db, große 5,86 µ-Pixel, ein mit 10e- sehr geringes Leserauschen sowie eine hohe Sensitivität auch unter schwierigen Lichtverhältnissen. Im Vergleich zum IMX174 ist der IMX249 Sensor mit maximal 41 fps Übertragungsrate durch eine Reduzierung der Schnittstellenleistung deutlich günstiger. Die Smartek Vision GC1932 mit dem IMX249 eignet sich damit insbesondere für kostensensitive Bildverarbeitungsanwendungen, wo exzellente Bildqualität gefordert ist, Geschwindigkeit aber keine tragende Rolle spielt. Die große Schwester GCP1931 mit dem IMX174 bietet ab sofort das echte Multi-ROI Feature des Sony Pregius Exmor Sensors. Mit einer im Vergleich zur Sensorperformance geringeren Übertragungsleistung wird die Kameraleistung in den meisten Fällen stark eingeschränkt. Durch das Setzen von Regions of Interest (ROI) wird ein bestimmter Bildausschnitt gewählt, der mit kleineren zu sendenden Datenmengen die Übertragungsleistung erhöht. Bisher konnten bei CMOS Sensoren nur vertikale Regions of Interest (ROI) sinnvoll gesetzt werden, da bei horizontalen ROIs dennoch die gesamte Zeile ausgelesen wird. Smarteks Ingenieure haben über eine Firmwareanpassung nun laut eigenen Angaben als einer der ersten Anbieter dieses effektive Sensorfeature des IMX174 auch in der GCP1931 verfügbar gemacht. Mit der freien Definition von Blindspalten und -zeilen können nun mehrere ROIs in einer Gitterstruktur angelegt werden, die Bandbreite wird signifikant besser ausgeschöpft. • FRAMOS GmbH www.framos.com

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