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9-2015

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

MesstechnikIMD-Messmöglichkeiten der VectorStarVNA-Familie erweitertDie Anritsu Company erweiterte die IMD-Messmöglichkeiten (Intermodulation Distortion)auf ihrer VectorStar-Plattform.Hierdurch stehen neue Messfunktionenfür Anritsus VNAs zur Verfügung, um denAnforderungen von Entwicklungs- undFertigungsingenieuren zu entsprechen, diehochgenaue und effiziente IMD-Messungenan Verstärkern durchführen müssen. Teil derErweiterung ist die neue Software IMD-View, die eine fortschrittliche und einfachzu bedienende grafische Benutzeroberfläche(GUI) bereitstellt. Sie vereinfacht komplexeIMD-Messungen und ermöglicht eine gründlicheIMD-Evaluierung.Eine neue und geräteinterne HF-Combiner/Switch-Option für VectorStar ermöglichtIMD-Messungen, ohne den Messaufbauneu verkabeln zu müssen. Dies ist extremnützlich, da sich damit der Aufwand fürden Messaufbau verringert und die Messdauerverkürzt wird. Zudem verbessert sichdadurch die Messgenauigkeit, da Verkettungsfehlerdurch mehrere Kalibrierungenund Systemaufbauten reduziert werden.IMDView bietet zahlreiche Tools, die Entwicklermehr Vertrauen in ihr Verstärkerdesigngeben. Mehrere Kanäle und Messkurvensorgen für eine gleichzeitige Anzeigeder IMD-Sweep-Frequenz und der IMD-CW-Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen.Über IMDView lassen sichauch wichtige Parameter ändern und dieAuswirkungen direkt beobachten. Entwicklerkönnen so die optimale Leistungsfähigkeitschnell festlegen, ohne dabei zwischenKonfigurationspanels hin- und herwechselnzu müssen. Die Software stellt neben denLeistungen der Testtöne auch die sich durchden Zweitontest ergebenden Frequenzbänderdar. Während der Stimuluskalibrierungschaltet die Software automatisch die Signalpfade,um kalibrierte Pegel am DUT-Eingangbereitzustellen.Mit diesen Erweiterungen ist VectorStar lautHersteller die einzige VNA-Plattform imMarkt, die drei verschiedene IMD-Setupsund eine Nachrüstung auf jede der Konfigurationenbietet. IMDView ist eine Softwareoption,die das Einrichten von Messkurvenfür IMD-Parameter wie TOI, IM-Produkteund die Leistungskalibrierung vereinfacht.Das Hinzufügen einer zweiten internenSecond-Source-Option verkürzt die Rüstzeit,da sich die Lokalisierung der richtigenQuelle erübrigt. Die interne HF-Combiner/Switch-Option ermöglicht den Wechsel zwischenS-Parameter- und IMD-Messungen,ohne den Aufbau neu verkabeln zu müssen.Neben der Zeitersparnis erhöht sich damitdie Genauigkeit, da mehrere Kalibrierungenund die entsprechenden Verkettungsfehlerentfallen.Der NLTL-basierte VectorStar-Empfängerbietet eine außergewöhnliche Linearitätund ein sehr geringes Rauschen – selbst beiMillimeterwellen-Frequenzen (mmWave).Selbst bei dicht beieinanderliegenden Testtönenliefert der VectorStar eine hervorragendeMessperformance. Die Empfänger-Übersteuerungsfestigkeit ist mit einem IP3von 35 dBm einzigartig. Der VectorStar bietetzudem die schnellste Sweep-Geschwindigkeitseiner Klasse, was genauere IMD-Messungen ermöglicht.IMDView kann zusammen mit dem BreitbandsystemVectorStar ME7838x verwendetwerden, um eine einfach konfigurierbare,genaue mmWave-IMD-Messung zu ermöglichen,mit der sich der Messaufbau vereinfachtund die Kalibrierungsdauer verkürzt.Ein kalibrierter 1-mm-Testanschluss stehtfür die einfache Umstellung auf Onwafer-Messungen oder auf Waveguide Ports fürWaveguide DUTs zur Verfügung. IMDViewstellt automatisch die Frequenzen und Leistungspegelein, um die mmWave-Module3743A für einen Zweipegelbetrieb und denEmpfänger für die verschiedenen IMD-Antworten zu konfigurieren. Die Softwarebietet auch eine interne Frequenz- und Leistungskontrollewährend der erforderlichenIMD-Leistungskalibrierung. Damit stehtkalibrierte Leistung am koplanaren 1-mm-Port oder am Waveguide-Eingangsanschlussdes DUT bereit.■ Anritsu Corp.www.anritsu.com5 - ) 6 4 , - 7 6 5 + 0 ) ,/ > 01 D H M M M I A = J H @ A 2 = H J A H 5 - ) 6 4 , - 7 6 5 + 0 ) , 6 A/ A B> 0 " ' # % " # B &%H K I J H " '# ! ! " A ? A D A E 6 A A B = N " ' # % # - = E E B ( I A = J H @ A5 ; 5 6 - - / - 4 6 -5 ) 6 - 1 6 - 7 1 ) 6 1 4 . K @ 9 2 - 6 - - 6 9 1 + 7 / > E I " / 0 20 hf-praxis 9/2015

MesstechnikHochgenaue 625 MS/s 16 Bit Arbitrary Waveform GeneratorenSpectrum stellt drei neue ArbitraryWaveform Generatoren(AWGs) auf Basis derM4i-Serie vor, die neue Standardsin Geschwindigkeit undGenauigkeit setzen. Die neuenKarten der M4i.66xx-Serie sindmit ein, zwei oder vier Kanälenverfügbar, wobei jeder Kanaleine Ausgaberate von 625 MS/sbei 16 Bit Vertikalauflösunghat. Mit dieser Kombinationsind die neuen Generatorkartenideal geeignet für die Erzeugungvon hochfrequentenSignalen bis zu 200 MHz beigleichzeitig bester Genauigkeitund Detailtreue.Der Frequenzbereich sowie dieLeistungsdaten im Dynamikbereichmachen diese AWGs interessantfür Ingenieure und Wissenschaftler,die in Bereichenwie Kommunikation, Radar,Halbleiter, Nano-Technologie,Automation, Ultraschall, Optik,Medizintechnik oder Biologiewissenschaftenarbeiten. Basierendauf Spectrums vor zweiJahren eingeführter M4i-Serievon PCI-Express-Karten sinddiese Instrumente deutlich kleinerals konventionelle Instrumenteund können in den meistenmodernen PCs eingesetztwerden. Die AWG-Karte wirddazu einfach in einen freien x8oder x16 Slot gesteckt, Treiberinstalliert, Spectrum SoftwareSBench 6 installiert und schonkann die erste Wellenform ausgegebenwerden. Die Generatorkartensind vollständig programmierbarund arbeiten zusammenmit Spectrums eigenerSBench 6 Software sowie mitSoftware von Drittherstellernwie LabVIEW, LabWindowsoder MATAB.■ SpectrumSystementwicklungMicroelectronic GmbHwww.spectruminstrumentation.comVielseitige Funktions- und ArbiträrgeneratorenBei den Arbiträrgeneratorender Serie TGA12100 könnendank des 1 Mio. Punkte tiefenSpeichers pro Kanal sehr langeWellenformen frei programmiertwerden. Ein unabhängigerBetrieb der Ein-, Zwei- und Vierkanalmodelleist eine besondereStärke dieser Serie, es könnenz.B. drei Ausgänge mit einerfrei einstellbaren Phasenbeziehungim Master/Slave-Betriebverbunden werden.Eine weitere Besonderheit istdie Möglichkeit, Sequenzenabzuspielen. Es lassen sich biszu 1.024 Wellenformen in einerSequenz verbinden und nacheinanderwiedergegeben. Es stehteine große Anzahl von Standardwellenformen,wie Sinus undRechteck bis 40 MHz und Dreieckbis 100 kHz, zur Verfügung.Schnittstellen wie GPIB, USBund RS232 sind Standard. DasModell TGR6000 ist ein 6-GHz-Signalgenerator mit geringemPhasenrauschen, hoher Stabilität,sehr kleiner Restwelligkeitsowie einfachster Bedienung undumfangreichen Funktionen. Mitder im Lieferumfang enthaltenenWaveFormManagerPlus-Softwareist eine Übertragung derWellenformen auf ein Notebookmöglich. Dies bedeutet die freieErstellung von Wellenformenmit verschiedenen Hilfetools.Für jede Aufgabe stehen interne/externe Trigger Sweep, lin- oderlog-Funktion sowie die SchnittstellenRS232, USB, LAN oderoptional GPIB zur Verfügung.■ Telemeter Electronic GmbHwww.telemeter.infohf-praxis 9/2015 21

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