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9-2016

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits SMARC 2.0 Modul, Mini-ITX Trägerboard und SMARC 2.0 Starterkit MSC Technologies gibt die allgemeine Verfügbarkeit von Engineering-Mustern des SMARC 2.0 Moduls mit dem ARM i.MX6 Prozessor von NXP bekannt, den es als Quad-Core, Dual- Core und Single-Core Prozessor gibt. Gleichzeitig wurden auch Muster des passenden Evaluation Boards im Mini-ITX-Format verfügbar. Beide Produkte entsprechen vollständig der neuen SMARC-2.0- Spezifikation, die gerade von der SGeT (Standardization Group for embedded Technologies) veröffentlicht worden ist. Zur unmittelbaren Evaluation dieser neuen Technologie hat MSC nun das SMARC 2.0 Starterkit vorgestellt, das eine komplette Plattform mit Trägerboard, Netzteil, Kabeln und Kühler enthält und durch ein SMARC-Modul nach Wahl sowie optional durch ein TFT-Kit abgerundet werden kann. Leistungsfähig und erweiterbar Das SMARC 2.0 Modul MSC SM2S-IMX6 enthält den Prozessor NXP i.MX6 in einer der Varianten QuadPlus, Quad, DualPlus, Dual, DualLite oder Solo. Zusammen mit bis zu 4 GB DRAM kann das Modul bis zu 64 GB eMMC Flash für Programm- und Datenspeicherung enthalten, zu dem noch ein Micro-SD- Kartensockel zur Speichererweiterung kommt. Die HDMI- und auch die LVDS-Schnittstelle sind nutzbar bis zu Full-HD. Daneben bietet das Modul eine große Zahl an nützlichen Funktionen wie Gigabit LAN, PCIe, SATA-II, CAN, Audio und populäre Embedded-Schnittstellen wie I 2 C, SPI und UARTs. Das Modul misst 82 x 50 mm und repräsentiert damit die kürzere Version der zwei möglichen SMARC- Formfaktoren. Das Modul kann den vollen industriellen Temperaturbereich abdecken. Trägerboard Das Trägerboard MSC SM2- MB-EP1 im Format Mini-ITX 170 x 170 mm ermöglicht den Zugang zu den meisten Features des SMARC- 2.0-Standards und kann sowohl Full- Size- als auch Short-Size-Module aufnehmen. Es wurde sowohl für den Betrieb von ARM-basierenden wie auch von x86-basierenden Modulen ausgelegt und kann für die jeweils relevanten Eigenschaften eingestellt werden: HDMI oder Display- Port, LVDS oder eDP und HD Audio oder I 2 S Audio. Bis zu zwei LAN- Anschlüsse sind vorhanden, und es gibt mehrere USB-Host-Ports und ein Host/Client Interface auf dem Board. Ein PCI Express Mini Card Schacht sowie ein mSATA Slot können für Erweiterungskarten zur Verbesserung des Leistungsumfangs verwendet werden. Ein MIPI CSI-2 Port eignet sich zum Anschluss von externen Kameras, und mittels der DVI- und der LVDS-Schnittstellen können zwei unterschiedliche Grafik ausgänge parallel zueinander betrieben werden, wozu das Board dann auch noch die Ansteuerung der Hinterleuchtung liefert. MSC Technologies hat einen wesentlichen Beitrag geleistet bei der SGeT-Definition der des SMARC- 2.0-Standards für Low-Power Embedded-Prozessormodule. Es wurde viel Sorgfalt darauf verwendet, dass er gleichermaßen für x86- und für ARM/RISC-Prozessoren verwendbar ist. Mehrere alte oder selten verwendete Schnittstellen wurden durch neue und zukunftssichere Funktionen wie USB 3.0, eSPI und DisplayPort++ ersetzt. Jens Plachetka, Manager Embedded Boards von MSC, erläutert: „Wir betrachten den SMARC-2.0-Standard als die wichtigste und zukunftssicherste Alternative für Embedded-Module im kleinen Formfaktor. SMARC 2.0 rundet unser Portfolio von COM Express und Qseven-Modulen ideal ab. Wir haben bereits das Design mehrerer weiterer SMARC-2.0-Module gestartet, von denen eines mit den Atom-Prozessoren der neuen „Apollo-Lake“-Generation von Intel bestückt sein wird.“ Ab sofort verfügbar Muster des neuen SMARC 2.0 Moduls MSC SM2S-IMX6, des Trägerboards MSC SM2-MB-EP1 und des SMARC 2.0 Starterkits MSC SM2-SK-IMX6-EP1-KIT001 sind ab sofort verfügbar. ◄ MSC Technologies GmbH info@msc-technologies.eu www.msc-technologies.eu 44 PC & Industrie 9/2016

DASYLab 2016 – Der Countdown läuft Software/Tools/Kits Die neue DASYLab Version wird im September erscheinen und ein ganzes Paket an Neuerungen mit sich bringen. Hiervon liegt ein großer Teil allerdings unter der Oberfläche. Zu den wesentlichen Änderungen gehören unter anderem: Internes Datenformat Das interne Datenformat sowohl für die Messdatenerfassung als auch für deren Weiterverarbeitung wurde von „float“ auf „double“ umgestellt. Auch wenn bisher bereits eine Vielzahl von Hardware unterstützt wurde, ermöglicht erst diese tiefgehende Modifikation in der gesamten DASYLab-Struktur jetzt endlich, die Fähigkeiten moderner hochauflösender Messhardware mit einer deutlich erhöhten Genauigkeit zu nutzen. Blockgröße Die Blockgröße, ein wichtiger Parameter bei der Messdatenweiterverarbeitung und -auswertung, war bisher auf 32k Werte beschränkt. Dieser Wert kann in der neuen Version auf 1M erhöht werden. Gerade bei blockbezogenen Operationen wie z.B. einer FFT, werden deren Auflösung bzw. Genauigkeit deutlich erhöht. Ebenso profitiert dadurch der Anwender durch eine verbesserte Unterstützung schneller Messtechnik und der Optimierung beim Multiplexen von Kanälen. Zusammengefasste Abläufe Das neue Module „State Machine“ erlaubt es Abläufe, die bisher aus einer Kombination aus Aktionsmodulen, Trigger Modulen, Relais und Verknüpfungen aufgebaut wurden, zu einigen wenigen Modulen zusammen zu fassen. Die Abläufe sind so wesentlich einfacher zu erstellen und zu pflegen, da Schritte innerhalb des Moduls eingefügt, gelöscht und in der Reihenfolge geändert werden können. Doch nicht nur die Erstellung von Abläufen mit DASYLab wird beschleunigt – das fertige Schaltbild benötigt ebenfalls weniger Rechenzeit und Speicher. Während bei konventionellem Aufbau einer Schrittkette in DASYLab alle Module immer gleichzeitig parallel abgearbeitet werden – insbesondere auch die Teile der Schrittkette, die eigentlich aktuell nicht benötigt werden – wird in der „StateMachine“ nur der aktive Teil der Schrittkette abgearbeitet. Neue Formate Neben dem DASYLab DDF- Format wird nun gleichberechtigt auch das Standard TDM und TDMS Format, das von Diadem und Lab- VIEW her bekannt ist, schreibend und lesend unterstützt. Hierdurch wird die Kompatibilität zu anderen National Instruments Produkten weiter erhöht. Natürlich wurde das DDF Format so erweitert, dass es die größeren Blöcke und die höhere Genauigkeit nun ebenfalls unterstützt. Schalterstellung Weitere neue Features sind unter anderem die Auswahl der gewünschten Schalterstellung bei Start der Messung, die Ausgabewerte für die Schalterstellungen Aus und Ein sind jetzt frei als Double Wert definierbar und können auch per Aktion gesetzt werden, Eingabefelder akzeptieren jetzt auch Variablen und Änderungen an Variablen werden während der laufenden Messung berücksichtigt. Zusätzlichen Linientyp „Pixel“ Auch wenn das allgemeine Erscheinungsbild von DASYLab sich nicht wesentlich geändert hat, bietet auch die Optik einige neue Features. Die Anzeigeinstrumente y/t und x/y-Grafik verfügen nun über den zusätzlichen Linientyp „Pixel“ und für Layout Screens kann jetzt sowohl Auflösung als auch Dateiformat festgelegt werden. Das neue DASYLab 2016 ist kompatibel mit Windows 7, Windows 8 und Windows 10 (32 bit / 64 bit). • MeasX GmbH Co. KG www.measx.com Jetzt live - das neue polytouch-Portal: alles auf einen Blick! Die Freiburger Pyramid Computer GmbH präsentiert ihre komplett überarbeitete Webseite (www.pyramid.de). Die Integration der polytouch-Produkte sowie viele neue Features ermöglichen einen schnellen und intuitiven Zugang zu Inhalten und Lösungsplattformen. Das neue Portal bietet außerdem intelligente Querverlinkungen und somit höchsten Bedienkomfort. Der Produkt-Selector auf der polytouch Landingpage zeigt das gesamte Portfolio und ermöglicht mit wenigen Klicks, anhand von Parametern wie Displaygröße oder der Montage, die gewünschte Lösung schnell und einfach zu finden. Auch hier stand die Userbility sowie intuitive Benutzerführung an vorderster Stelle. Des Weiteren haben neue Webseitenbesucher die Möglichkeit, über das Application Gateway einzusteigen. Hier werden verschiedene Märkte und Industrien gezeigt und mit der präferierten, bzw. der bestgeeigneten polytouch-Lösung verknüpft. Der Besucher wird so direkt auf die Produktlösung geleitet, die seinen Anforderungen am besten entspricht. Außerdem sind jedem Markt und jeder Industrie entsprechende Referenzen und Case Studies zugeordnet, um so eine schnelle Problemlösung zu vermitteln. Ein klares Design und eine optimierte Browserdarstellung verhelfen ebenfalls zu einer verbesserten Benutzerführung. „Related Contents“ versorgen den Besucher jeweils mit entsprechenden weiterführenden Informationen zu Dokumentationen, Marketingmaterial oder Messen und Veranstaltungen. So sind alle Informationen über die Produkte und Lösungen komfortabel abrufbar. Das erweiterte News Portal stellt alle Technologie- und Presseartikel aus den einschlägigen Fachmedien zum Download bereit. Die neue Suchfunktion bietet ebenfalls ein schnelleres und einfacheres Finden von Inhalten. • Pyramid Computer GmbH www.pyramid.de PC & Industrie 9/2016 45

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