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9-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

SBC/Boards/Module

SBC/Boards/Module Äußerst preiswerter Linux-Rechner Serienreife für den phyCORE-i.MX 6UL PHYTEC Messtechnik GmbH www.phytec.de Leistungsstark, industrietauglich und preisoptimiert - das phyCORE-i. MX 6UL SOM und der phyBOARD- Segin SBC sind serienreif und ab sofort in einer Full-Featured-Variante sowie als Low-Cost-Modul erhältlich. Außerdem gibt es ein Embedded Imaging Kit inklusive Kamera, Objektiv und 7“ Touch- Display (inkl. Displayadapter). Mit dem Modul realisieren Kunden vollständige Linux-Implementierungen zu Serienpreisen unter 20 Euro (ab 10.000 Stück). Das phyCOREi.MX 6UL ist ein industrietaugliches Embedded SOM mit vollständiger Linux-Implementierung. Das kompakte Modul auf Basis des i.MX 6UL Prozessors von NXP bietet hohe Rechenleistung bei geringem Energieverbrauch. Das nur 36 x 36 mm große phyCOREi.MX 6UL Modul wurde im Hinblick auf vollständige Industrietauglichkeit und für die Produktion in großer Stückzahl entwickelt und optimiert. Es ist einseitig bestückt, verfügt über Lötkontakte an den Außenseiten und wird auf Wunsch gegurtet auf Rolle geliefert. Es zeichnet sich durch seine preisoptimierte Stückliste ebenso aus wie durch die einseitige Bestückung und die Lötkontakte an den Außenseiten. Auf Wunsch liefert Phytec das phyCORE-i.MX 6UL gegurtet auf Rollen à 175 Modulen oder 20 Modulen in der Prototypen-Phase. Ab sofort sind zwei Modulvarianten ab Lager erhältlich: das phy- CORE-i.MX 6UL Modul in der Full Featured Ausstattung mit 512 MByte RAM und 512 MByte Flash eignet sich auch für grafische Anwendungen mit QT- bzw. QML-basierten Applikationen. Dafür nutzt es den 2D-Renderer und die Pixel-Pipeline des Prozessors. Über diesen Mechanismus ist selbst das Decodieren von Videos möglich. Als zweite Variante gibt es eine Low- Cost-Version, die für den Einsatz in Industriesteuerungen ohne Display entwickelt wurde. Sie verfügt über 256 MByte DDR3 RAM und 128 MByte NAND-Flash. Mit dem Single Board Computer phyBOARD-Segin im Pico- ITX Format (100 x 72 mm) können die phyCORE-i.MX 6UL-Varianten in Betrieb genommen werden. Das Modul wird direkt auf das phyBOARD-Segin aufgelötet. Eine Reihe von Signalen des i.MX 6UL- Prozessors sind auf einen Expansion-Stecker geführt, der zum Aufstecken kundenspezifscher Schaltungen gedacht ist. Diese Prozessoranbindungen können leicht vom Kunden selbst realisiert werden. Für die kundenspezifsche Zusammenstellung eines individuellen Systems sind weitere Schnittstellen auf Steckerleisten geführt, so z. B. CAN, GPIOs, Audio und Touch. ◄ Viermal CAN FD auf einer PCI-Express-Karte PEAK-System erweitert seine CAN-FD-Palette und setzt die Serie der PCAN-PCI Express FD mit einer Vierkanalversion fort. Dadurch können sich Computer mit PCI Express-Steckplätzen in CAN-FD- und CAN-Netzwerke einbinden. Die beiden zusätzlichen CAN-Anschlüsse drei und vier können problemlos mit der im Lieferumfang enthaltenen Zweikanal-Slotblende über Flachbandkabel verbunden werden. Jeder CAN-FD-Kanal kann maximal 64 Datenbytes eines CAN-FD- Frames mit Bitraten von bis zu 12 Mbit/s übertragen, ist bis zu 500 Volt galvanisch isoliert und kann mit einer CAN-Terminierung versehen werden. Für Betriebssysteme Windows 10, 8.1, 7 sowie für Linux sind Gerätetreiber vorhanden. Die Monitorsoftware PCAN- View und die Programmierschnittstelle PCAN-Basic für die Entwicklung von Anwendungen mit CAN- Anbindung sind im Lieferumfang enthalten und unterstützen den Standard CAN FD. • PEAK-System Technik GmbH wwww.peak-system.com 24 PC & Industrie 9/2017

SBC/Boards/Module QNX7 als sicheres Betriebssystem auf dem Vormarsch Mit dem Embedded Modul TQMa6x auf Basis von ARM Cortex-A9 startet TQ mit der neuen QNX-Version 7.0. Auch für die beiden Cortex-Module TQMa6ULx und TQMa7x wird in Kürze eine BSP-Version 7.0 verfügbar sein. Durch die Umsetzung dieser BSPs blickt TQ weiter in die Zukunft und verbindet innovative Produkte aus dem Bereich ARM mit einem sicheren und echtzeitfähigen Betriebssystem. BSP für QNX7 Beim TQMa6x kommt der i.MX6x zum Einsatz, der vom Single Core bis hin zum Quad Plus skalierbar ist. Für diese Modulvariante stellt TQ als erstes Modul ein BSP für QNX7 bereit. Dabei lässt sich bei geringer Verlustleistung eine gute Rechenleistung erzielen. Für die ARM-Module TQMa6ULx und TQMa7x wird ebenfalls in Kürze ein QNX7 angeboten. Kunden können bis dahin auf ein QNX 6.6 zurückgreifen. Bei beiden Embedded Modul TQMa7x: Das Minimodul TQMa7x, basierend auf dem Prozessor i.MX7 von NXP, vereint die ARM Dual Cortex-A7 Kerntechnologie mit einer Vielzahl an Schnittstellen Modulen, die sich im Wesentlichen in der CPU-Leistung und in der Peripherie unterscheiden, wird schon eine gute Schnittstellenfunktionalität bereitgestellt. Neben der jeweiligen Basisfunktionalität von CPU und Speicher (eMMC, SD-Card, RAM) werden UART, 2x Ethernet, USB Host, CAN, RTC, SPI und I²C im BSP unterstützt. Vorteile Die Vorteile von QNX7 im Vergleich zum QNX6.x liegen im Bereich von Multi-Level-Security und einer 64-Bit-Core-Unterstützung. Im Bereich der Zulassungen von Automotive (ISO 26262), Industrie (IEC61508) und Medizin (IEC62304) deckt QNX7 zukünftig die aktuellen Anforderungen ab und ermöglicht es Kunden, ein Echtzeitbetriebssystem neuester Generation einzusetzen. Zuverlässigkeit und Qualität bei den Designs Mit diesen BSPs erweitert TQ und Triadem, der QNX-Partner von TQ, den Funktionsumfang der neuen Module und schafft somit eine Durchgängigkeit bei der Verfügbarkeit von QNX bei allen ARM- Modulen. Alle Kunden und Interessenten von TQ und Triadem werden auch bei diesem Produkt mit der gewohnten Zuverlässigkeit und Qualität bei den Designs unterstützt. • TQ-Group www.tq-group.com Wenn es um Rechenleistung geht Der neue Multicore-SBC A25 von MEN bietet bis zu 16 voneinander unabhängige CPU-Kerne, eine Vielzahl an Ein-/Ausgabe- Möglichkeiten und eine FPGAbasierte VMEbus-Schnittstelle. Zum Einsatz kommt das Board aufgrund seiner extremen Rechenleistung bereits im weltgrößten Teilchenbeschleuniger des Schweizer Forschungsinstituts CERN. Die A25 ist eine leistungsstarke Multicore-VMEbus-Karte, basierend auf Intels Xeon D-1500 Server-CPU. Das Board ist in Ausführungen mit 4, 8 und 16 Kernen lieferbar und stellt somit eine geballte Rechenleistung zur Verfügung. Der 32 GB große DDR4- Arbeitsspeicher und die Skalierbarkeit der angebotenen Standardmodelle machen das Board zu einem zuverlässigen Partner. Die VMEbus-Schnittstelle ist als FPGA-basierte Open-Source- Lösung implementiert. Das macht sie zukunftssicher und kostengünstig mit umfangreicher Funktionalität. Auch die Schnittstellen sind extrem vielseitig. Mit zwei USB-, drei Gigabit-Ethernet- und zwei RS232-Ports an der Front bietet das Board die entscheidenden Grundlagen zur Anwendung im Industriebereich. Darüber hinaus kann die A25 mit einer XMC-/PMC- Mezzanin-Karte und einer PCI- Express-Mini-Card ausgestattet werden und bietet damit zusätzliche Front-I/Os für Funktionen wie Grafik, Massenspeicher oder weiteres Ethernet. Diese Modularität ermöglicht die Konfiguration maßgeschneiderter Systeme aus offenen Standardkomponenten, wodurch Integrationszeit und Kosten reduziert werden. Die A25 unterstützt den Einsatz im Temperaturbereich von -40 °C bis +60 °C. Zusätzlich wurden alle Komponenten zum Lackieren vorbereitet und fest verlötet – die Voraussetzung für einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Produktlebensdauer. Außerdem garantiert Intel eine Langzeitverfügbarkeit der CPU von 7 Jahren. Die VMEbus-Karte eignet sich besonders für kritische Embedded-Anwendungen in Bereichen der Industrieautomation, oder im Energie-Segment. Aufgrund seiner extremen Rechenleistung, kommt die A25 bereits im weltgrößten Teilchenbeschleuniger des Schweizer Forschungsinstituts CERN zum Einsatz. • MEN Mikro Elektronik GmbH info@men.de www.men.de PC & Industrie 9/2017 25

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