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9-2017

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Sensoren Untertauchen

Sensoren Untertauchen bis 5 m Wassertiefe Das Erfassen und Messen von Wegen erfolgt seit vielen Jahren mit induktiven Sensoren. Die Technik basiert auf dem Prinzip der Halbbrücke. Die Position des verschiebbaren Kerns bewirkt eine Induktivitätsänderung in den beiden Spulenhälften. Eine integrierte Elektronik wandelt die Weg- oder Winkeländerung in ein proportionales analoges Ausgangssignal um. Diese einfache Art der absoluten Weg- und Winkelerfassung ermöglicht den Aufbau robuster zuverlässiger Sensoren. Die Verpackung in Edelstahlgehäuse und der komplette Verguss ergibt einen Wegaufnehmer, der bis 250 g schock- und 20 g vibrationsfest ist; zwischen -40 °C und +150 °C arbeitet und bis 5 m tauchen kann. Die induktiven Wegaufnehmer SM40 sind komplett aus Edelstahl gefertigt und messen Wege bis zu 30 mm mit hohen Auflösungen. Mit den angebauten Gelenkköpfen aus Edelstahl ist eine einfache Montage der Wegaufnehmer gegeben. Die integrierte Elektronik wandelt das Wegsignal in normierte Ausgangssignale 0(4) – 20 mA oder 0 – 10 V DC um. Die induktiven Wegaufnehmer können mit einer Betriebsspannung zwischen 20 und 32 V DC versorgt werden. Das Ausgangssignal wird über ein vergossenes PUR-Kabel ausgegeben. Mit dieser Bauform wird die Schutzklasse IP68 (Untertauchen bis 5 m Wassertiefe) erreicht. • a.b.jödden gmbh info@abjoedden.de www.abjoedden.de Durchflusssensoren jetzt mit IO-Link Seine magnetisch-induktiven Sensoren (MID) der bewährten Produktfamilie SM6000, SM7000 sowie SM8000 hat ifm electronic ab sofort mit IO-Link 1.1 ausgestattet. Hohe Genauigkeit, Messdynamik sowie Reproduzierbarkeit zeichnen die Geräte aus. Sie sind für leitfähige Medien ab 20 µS/cm geeignet und haben eine Totalisatorfunktion. Gut ablesbar ist zudem die 4-stellige alphanumerische LED-Anzeige. Der magnetisch-induktive Durchflusssensor arbeitet nach dem Faraday‘schen Induktionsprinzip. Leitfähige Medien fließen in einem Magnetfeld durch ein Rohr. Die dabei erzeugte Spannung ist proportional zur Geschwindigkeit, bzw. der Durchflussmenge. Über Elektroden wird diese Spannung abgegriffen und in einer Auswerteelektronik aufbereitet. Neben Flüssigkeiten bis 900 l/min messen die Geräte Temperaturen von -10…70 °C. Ferner spart die integrierte Temperaturüberwachung eine zusätzliche Messstelle. Das robuste kompakte Gehäuse, der Einsatz beständiger Materialien sowie die Druckfestigkeit bis 16 bar erlauben den flexiblen Einsatz. Mittels der IO-Link-Technologie stehen die Prozesswerte nun digital zur Verfügung. Wandlungsverluste bei der Messwerteübertragung gehören der Vergangenheit an. Nicht nur ein einfacher Sensortausch ist durch die Speicherung aller Sensorparameter möglich, auch eine einfache Konfiguration sowie Fernparametrierung ist schnell und mühelos durchführbar. Mit der neuen IO-Link-Funktionalität ist der Anwender bereits jetzt für Industrie 4.0 bestens gerüstet. • ifm electronic gmbh www.ifm.com Selbstklebende Temperatursensoren mit hoher Langzeitstabiliät In unterschiedlichen Formen und mit verschieden großen Klebebändern sind die selbstklebenden Oberflächentemperaturfühler der Thermometrics-Reihe JSxxxx von Amphenol Advanced Sensors ab sofort bei SE Spezial- Electronic erhältlich. Das mit Keramikpulver angereicherte Klebeband bürgt für eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit zwischen der Wärmequelle und dem NTC-Thermistor. Gleichzeitig ist für eine hohe Isolationsspannung zwischen den Steckverbinder-Anschlüssen und dem Klebeband gesorgt. Bei weitgehend sinusförmiger Spannung und einem maximal zulässigen Strom von 1 mA beträgt diese maximal 750 V AC . Luft- und feuchtigkeitsbeständig, erfüllt das Klebeband optional darüber hinaus die Vorgaben gemäß WRC 5470 (Wassersicherheit) und DIN 4102 Teil 1 (B3) bezüglich der Entflammbarkeit. Die für einen Temperaturbereich von -30 bis +70 °C spezifizierten Oberflächentemperaturfühler sind vor allem für Anwendungen in der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik vorgesehen. Sie bieten sich beispielsweise für die Anbringung an der Außenwand von Wasserspeichern oder Heizkesseln an, um Überhitzungen durch Funktionsfehler oder Trockenbetrieb zu erkennen. • SE Spezial-Electronic GmbH www.spezial.com 42 PC & Industrie 9/2017

Industrielle Drucksensoren von HYB ins Portfolio aufgenommen Sensoren Entwicklungsdienstleister Unitronic rundet seine Sensor2Cloud-Strategie mit Sensorik-Anwendungen für Industrie, Medizin und Automotive ab Ein Highlight stellt der neueste Miniatur Druckund Temperatursensor HPSD8000 dar, der speziell für Ultra-Niederdruck-Bereiche und anspruchsvolle Umgebungen entwickelt wurde. Hohe Performance und Genauigkeit erlauben den Einsatz des Sensors in vielen Applikationen, unter anderem auch bei Differenzdruckmessungen. Der Sensor ist in einem Temperaturbereich von -25 °C bis 85 °C einsetzbar und liefert eine Präzision von 0,5% FS (Full Scale) in dem Temperaturbereich 0 bis 70 °C. Eigenschaften wie eine Versorgungsspannung von 3,3 V bis 5,5 V, kundenspezifische temperaturkompensierte Druckbereiche, standardisierte digitale I 2 C-, und SPI- Schnittstellen sowie PWM und digitale Alarmlevelausgänge ermöglichen OEM-Anwendern die Sensoren in sämtlichen Umgebungen mit trockener Luft oder nicht-korrosiven Gasen oder Flüssigkeiten einzusetzen. Je nach Ausrichtung der Druckanschlüsse ist der Sensor bis zu 13,2 x 8 x 6,7 mm klein. Unitronic hat das Sensor2Cloud-Portfolio ab sofort durch die industriellen Drucksensoren von HYB verstärkt. Die Sensoren sind auf Basis von Dickschicht-Hybridtechnik auf Keramiksubstrat gefertigt und zeichnen sich durch hohe Qualität und Genauigkeit sowie ihre lange Lebenszeit aus. Einsatz finden diese in der Industrie, in der Medizin sowie im Automotive-Bereich. Die Drucksensoren von HYB überzeugen durch hohe Empfindlichkeit, schnelle Reaktionszeit und Langlebigkeit. Neben einer guten Energieeffizienz stellen auch kleinste Messbereiche ab 0 bis 1 mbar für die Produkte kein Problem dar. Darüber hinaus bieten sie Analog- und Digitalausgänge sowie eine Unterstützung für alle gängigen Mikrocontroller. Ferner ist durch die LTCC-(Low Temperature Cofired Ceramics) Technologie auch der Einsatz der Sensoren in aggressivsten Umgebungen möglich. Die LTCC- Sensoren überzeugen zudem durch herausragende Offset-Stabilität. Sie eignen sich speziell für Wet-on-Wet-Anwendungen. Neu im Programm: Miniatur Drucksensor HPSD8000 Einfach integrierbar Die Familie der HPSD 8000-Sensoren ermöglicht eine einfache Integration auf Basis eines kleinformatigen SMD-Bauelements. Die flexiblen Druckanschlüsse können mit Standard- Pneumatikröhrchen kombiniert oder für eine Integration in Endkundengehäuse mit direkten Druckanschlüssen angepasst werden. Vielfältige Anwendungsfelder Typische Anwendungsfelder der Drucksensoren sind HVAC- und Filter-Anlagen, Klimaanlagen, Luft- und Gasflussüberwachung, Sportausrüstung im Verbrauchersegment, industriellen Prozess- und Pneumatiksteuerungen, maschinellen Leckerkennungen sowie Beatmungsgeräte im medizinischen Sektor und Atemschutzmasken. • Unitronic GmbH www.unitronic.de Größtmögliche Flexibilität für OEM-Kunden in der Gasanalyse Eine neue Dimension von Flexibilität bei gleichzeitiger Kostenreduktion erreicht Knestel bei seinen Infrarot-Sensoren. Die für die Gasmessung geeigneten NDIR-Sensoren werden nun in vier Varianten produziert, um jedem Kunden eine kostenoptimale Lösung zu ermöglichen. Von Low-Cost bis High-Performance sind die Sensoren ab Werk für die jeweilige Anwendung optimiert und bereits linearisiert. Damit können maßgeschneiderte Lösungen für die jeweiligen Applikationen realisiert und quasi alle Bereiche abgedeckt werden. Dabei können über 100 verschiedene Gase vom ppm- bis zum Prozentbereich detektiert werden. Durch die große Anpassungsfähigkeit kann für jeden Kunden ein optimales Preis- Leistungs-Verhältnis realisiert werden. Die filigrane LITE-Variante ist für die Standardanwendung CO/CO 2 /HC-CH 4 konzipiert und erreicht ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Mess küvette ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Die Küvette der BASIC-Variante ist optional in korrosionsfestem Edelstahl (VA) verfügbar. Darüber hinaus besteht die Option zur Temperatur- und/oder Druckkompensation, um schwankende Umgebungsbedingungen auszugleichen und noch stabilere Messergebnisse zu erzielen. Die BASIC-Variante ist einfach zerlegbar und damit schnell und unkompliziert in einem Ultraschallbad zu reinigen. Die Pro-Variante ist ideal für anspruchsvolle Anwendungen geeignet. Die beheizte und wärmegedämmte Küvette verhindert Kondensation und minimiert Temperatureinflüsse auch bei schwankenden Umgebungsbedingungen. Dank der vollisolierten Thermobox und der hochwertigen Goldbeschichtung erreicht die SUPREME-Variante extrem niedrige Nachweisgrenzen. Konstante Messergebnisse werden auch bei schwankenden Umgebungsbedingungen erreicht. • KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH www.knestel.de PC & Industrie 9/2017 43

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