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9-2018

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Bildverarbeitung Neuer

Bildverarbeitung Neuer kostengünstiger CoaXPress Framegrabber FireBird Single CoaXPress Low Profile Framegrabber 1xCXP6-2PE4L. Das Bild zeigt die AS-FBD- 1XCXP6-2PE4L-L Variante mit einer half-height Abschlussblende Active Silicon www.activesilicon.com Diesen Monat präsentieren Active Silicon ihren neuesten Framegrabber - den FireBird Single CoaXPress Low Profile. Der neue Grabber, mit allen Funktionen der erfolgreichen und bewährten Fire- Bird-Boards, ist weiter kostenoptimiert und somit für ein noch größeres Anwendungsspektrum attraktiv. In Kombination mit den neuesten kleinen und erschwinglichen Single-Link-CoaXPress-Kameras am Markt, bietet dieser Framegrabber eine kostengünstige Lösung mit all den Vorteilen von CoaXPress, wie höhere Bandbreiten, Echtzeit- Triggering, längere Kabellängen und die Robustheit und Zuverlässigkeit eines echten Vision-Standards. Das Low-Profile-Design des Fire- Bird Single CoaXPress Framegrabbers erlaubt die Verwendung in 2 HE/2 U-Gehäusen. Eine Abschlussblende in voller Höhe für Standard-PC-Gehäuse ist ebenfalls verfügbar. Die 4-spurige Gen2 PCI Express-Karte ist mit einem Micro- BNC-Anschluss ausgestattet. Der PoCXP unterstützt, und entspricht damit dem neuesten Standard für CoaXPress. Umfassende I/O-Funktionen, einschließlich I/O an der Abschlussblende, sind vorhanden. Die DMA-Engine-Technologie „ActiveDMA“ garantiert Bilddatenübertragung in hoher Geschwindigkeit mit geringer Latenz und erlaubt Datenerfassung ohne CPU-Eingriff. Darüber hinaus werden Kabellängen bis zu 40 m bei 6,25 Gbit/s und über 100 m bei 3,125 Gbit/s unterstützt. Alle FireBird-Framegrabber sind standardmäßig GenICam-konform und die Karte wird von der bewährten ActiveSDK-Software unterstützt. Die vollen Spezifikationen stehen auf der Website zur Verfügung. ◄ 10 neue GigE-Industriekameras mit Pregius- und STARVIS-Sensoren The Imaging Source hat seine Familie der kompakten, kostengünstigen GigE-Industriekameras der 33G-Serie erweitert. Ab sofort sind 10 neue GigE Farb- und Monochrom-Industriekameras mit den neuesten Pregius- und STAR- VIS-Sensoren von Sony bekannt. Im Bereich von 0,4 MP (max. 300 fps) bis 6,4 MP (max. 19 fps) sind die Kameras mit hochempfindlichen, rauscharmen Sony Pregius (Global Shutter) und STARVIS (Rolling Shutter) Sensoren ausgestattet, die eine hervorragende Bildqualität und Farbtreue liefern. Monochrome Modelle dieser Serie bieten eine exzellente NIR-Empfindlichkeit. Die leistungsstarken Pregius- und STARVIS-Sensoren der Kameras übertreffen ältere CCD- Sensoren in allen Belangen und sind hierzu eine kostengünstige Alternative. Der globale Schnittstellenstandard GigE Vision gewährleistet Kompatibilität und einfache Integration mit Bildverarbeitungssoftware, die den Standard verwendet. Scharfe, verzerrungsfreie Bilder, kompakter Formfaktor (29 x 29 x 57 mm) und robustes Industriedesign (mit 6-pin Hirose- Stecker und C/CS-Mount) machen diese preisgünstigen Standardkameramodelle ideal geeignet für Bildverarbeitungsaufgaben in Produktion, Inspektion, Qualitätssicherung und intelligenten Verkehrssystemen (ITS). Im Lieferumfang enthalten sind: Kamera, Treiber für Windows XP, Vista, 7/8/10, das SDK IC Imaging Control .2 (.NET und C++ Bibliothek) und IC Capture. IC Capture ist eine leistungsfähige Endanwender-Software zum Einstellen sämtlicher Kameraparameter und zur Anzeige und Speicherung von Einzelbildern und Bildsequenzen. Zusätzlich im Lieferumfang enthalten sind ein kostenloses 1- und 2D Barcode SDK, sowie eine Software zur On-Screen-Vermessung und Bildakquisition. • The Imaging Source Europe GmbH info@theimagingsource.com www.theimagingsource.com 56 PC & Industrie 9/2018

Bildverarbeitung Deep Learning, Intelligente Kameras und neue Softwarefunktionen Operating System) ist das Deep Learning System auch für kleine Single Core ARM Prozessoren bis zu den aktuellen x86 Plattformen erhältlich. EyeVision 3D zur Inspektion von Pins und Lifted Leads Neue intelligente Zeilenkamera: RazerCam Z Die RazerCam Z ist eine unter Linux frei programmierbare, intelligente Zeilenkamera. Die Kamera ist auf hohe Rechenleistung und schnelle Bildrate optimiert. Die hohen Datenraten werden durch einen leistungsfähigen FPGA unterstützt. Die Kamera ist mit verschiedenen Softwareversionen erhältlich: mit der EyeVision Software als EyeCheck 4700L oder auch ohne die EVT Software als Razer- Cam Z. Dadurch ist sie sehr vielseitig einsetzbar. Dank der hohen Zeilenfrequenz können Stahlbänder, Papierbahnen oder sonstige Endlosmaterialien mit rasanten Geschwindigkeiten bei ihrer Herstellung auf Fehler geprüft werden. Auflösungen von 2048 Pixel sind mit einer Zeilenfrequenz von bis zu 47 kHz möglich. Bildaufnahme sowie Bildverarbeitung und -analyse können in der intelligenten Zeilenkamera RazerCam Z ausgeführt werden. Der FPGA unterstützt bei komplexen Auswertungen. Die Zeilenkamera hat eine automatische Shading-Funktion. Für die Korrektur stehen sowohl additive als auch multiplikative Methoden im FPGA zur Verfügung. Bei der Inspektion von Endlosmaterialien kommt die EyeCheck 4700L zum Einsatz. Sie ist mit dem komplette Standardbefehlssatz der EyeVision ausgestattet und bietet noch mehr Features. Dazu gehören auch viele Spezialbefehle, um Endlosmaterialien optimal zu inspizieren. Multi-Instance Support Die neue Multi-Instance-Funktion der EyeVision Software schafft Flexibilität und neue Möglichkeiten bei der Inspektion. Sie erlaubt das Anschließen vieler Kameras, auch unterschiedlicher Hersteller, und das Verwenden unterschiedlicher Prüfprogramme. Die Anzahl wird nur durch die Rechenleistung des Rechners begrenzt. Die Hardwarekomponenten sind beliebig kombinierbar. Es spielt beispielsweise keine Rolle, welche Schnittstellen oder Sensoren eingesetzt werden. Doch wie funktioniert das? Die Realisierung erfolgt über mehrere Remote Server und einen Remote Client. Über diesen Remote Client kann sich der Anwender mit den einzelnen EyeVision Instanzen (= Remote Servern) verbinden und diese einzeln konfigurieren. Dehalb können auf den einzelnen Instanzen verschiedene Prüfprogramme laufen. In Zukunft wird es möglich sein auf die selbe Art und Weise 3D-Sensoren zu verbinden. Dann kann auch eine 3D Inspektion mit der gleichen EyeVision Lizenz durchgeführt werden. Nummernschilder erkennen mit dem Deep Learning Tool VECID Mit dem neuen VECID (= Vehicle Identification) Tool kann die EyeVision Software jetzt auch Nummernschilder von Autos, Motor rädern, etc. mit einem state-of-the-art Set an Algorithmen erkennen. Die Basis der VECID Deep-Learning-Algorithmen sind das Open Source Framework und die Bibliotheken von TensorFlow um die Netzwerke zu trainieren. VECID läuft auf folgenden Plattformen: • x86 • embedded ARM Systemen • Windows • Linux Aufgrund des flexiblen Hardware Supports durch EVOS (EyeVision Hochfrequente, präzise 3D-Aufnahmen Das Reflexsystem von Bi-Ber erstellt hochpräzise 3D-Aufnahmen von bewegten Objekten. Es eignet sich hervorragend für schnelle Abläufe bei der Qualitätskontrolle in der Produktion. Umfangreiche Software- Funktionen ermöglichen beispielsweise die Volumenbestimmung, die Detektion von Formabweichungen und die Ausführung von Messaufgaben. Das Herz des Systems bildet der Cognex-Triangulationssensor DS1300R. Dieser wird mit mehreren Spiegeln kombiniert, einer davon halbdurchlässig, damit die Laserlinie gleichzeitig aus zwei Richtungen aufgenommen werden kann. Es gibt daher keine abgeschatteten Mit EyeVision 3D können Pins von ICs, THTs, SMDs oder gar BGAs geprüft werden. Zuerst stellt die EyeVision 3D den Taumelkreis der Pins feststellen, das heißt, ob der Pin gerade ist oder sich in irgendeine Richtung geneigt. Ebenso werden verbogene oder zu kurze Pins erkannt. Auch der richtige Sitz wird überprüft. Zusätzlich kann Eye Vision 3D auch Lifted Leads erkennen. Ein kritischer Fehler, den es bei der Fertigung elektronischer Baugruppen zu erkennen gilt, sind Pin-Auflieger. Auch dies kann die EyeVision 3D problemlos erkennen. VISION: Halle 1, Stand A63 • EVT Eye Vision Technology www.evt-web.com Bereiche. Die Blickwinkel auf die Laser-Profillinie sind gegenüber einem handelsüblichen Triangulationssensor stark abgeflacht. Dadurch ist das Bildrauschen minimiert. Das System detektiert Fehler bis 2 x 2 x 2 mm bei einer maximalen Auflösung von 0,45 mm/Pixel. • Bi-Ber GmbH & Co. Engineering KG www.bilderkennung.de PC & Industrie 9/2018 57

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