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EF 2018

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Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018 - Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Exakte

Messtechnik Exakte Positionsbestimmung Millimetergenaue Positionsdaten von handgehaltenen Werkzeugen via PROFINET und EtherCAT Sarissa GmbH www.sarissa.de Das Assistenz- und Positionserkennungssystem der Sarissa GmbH wurde um die Schnittstellen PROFINET und EtherCAT erweitert. Diese Standardschnittstellen vereinfachen den Datenaustausch sowie die Integration in bestehende Fertigungsanlagen erheblich. Das Local Positioning System (LPS) der Sarissa GmbH dient zur Quali tätssicherung von Handarbeitsprozessen durch millimetergenaues Identifizieren und Lokalisieren der Hände und handgeführter Werkzeuge. Es bietet intelligente Unterstützung bei immer komplexeren Tätigkeiten in der modernen Produktion im Rahmen von Industrie 4.0. Mit den neuen Schnittstellen wird die reibungslose Kommunikation zwischen dem Sarissa-LPS und der im Unternehmen vorhandenen SPS gewährleistet. Über das zyklische Prozessabbild ist es den SPS-Programmierern und Systemintegratoren möglich, die Positionsdaten des Assistenz- und Positionserkennungssystems mit äußerster Zuverlässigkeit zu erhalten und in den Arbeitsablauf einzugliedern. Die Schnittstellen entlasten die Einbindung durch ihre hohe Installationsfreundlichkeit und größtmögliche Flexibilität deutlich. Für die Kommunikation im Hochsprachenbereich kann alternativ auf XML oder WebServices zurückgegriffen werden. Leistungsstarkes, flexibles Assistenzsystem als leistungsstarkes, flexibles Assistenzsystem oder als reiner 3D-Koordinatenlieferant. Sollte die Anwendung bereits eine Werkerführung haben, kommt nur der Koordinatensensor zum Einsatz, der mit der vorhandenen Werkerführung über die Schnittstellen kommuniziert. Er übergibt der übergeordneten Steuerung die Raumkoordinaten und somit den Ort des Werkzeuges. Die Einsatzgebiete des LPS umfassen die Positionsbestimmung von Werkzeugen und Händen bei Arbeitsprozessen in der Montage und beim Kommissionieren oder Verpacken. Das LPS kann etwa bei qualitätsrelevanten Verschraubungsprozessen eingesetzt werden, um Schraubstellen millimetergenau zu erfassen. Ebenso wird die Position der Hand des Werkers beim Greifen in Bereitstellungen erkannt und somit eine Null-Fehler-Quote erzielt. ◄ Piezoelektrische Messketten komfortabel testen und kalibrieren Mit dem IfTA Charge Generator, einem Funktions- und Ladungsgenerator, präsentiert IfTA einen äußerst kompakten und vielseitigen Simulator für das Testen von piezoelektrischen Messketten. Das handliche Gerät mit den Abmessungen 33 x 150 x 107 mm (H x B x L) und einem Gewicht von ca. 270 Gramm kann wahlweise Piezo-Druck- und Piezo- Beschleunigungssensoren simulieren oder ein Spannungssignal bereitstellen. Für das Ausgangssignal kann eine Frequenz von 1 Hz bis 20 kHz sowie eine Amplitude von 0,1 bis 1.000 pC (Ladung) bzw. 0,1 bis 1.000 mV (Spannung) gewählt werden, jeweils in Schritten von 0,1 pC oder 0,1 mV. Neben sinusförmigen bietet der Simulator auch asymmetrische Wellenformen für Polaritätschecks an. Mit Hilfe des synchronen Spannungsausgangs lassen sich darüber hinaus Transfer-Charakteristiken bestimmen. Auf Grund seiner hohen Genauigkeiten von ±1 mHz für die Frequenz sowie ±0,5 % für die Ladung und ±0,1 % für die Spannung kann der IfTA Funktions- und Ladungsgenerator auch für Kalibrierzwecke eingesetzt werden. Der IfTA Charge Generator verfügt über ein 2,7-Zoll-Display mit intuitiver Bedienoberfläche und lässt sich über 4 x AA Batterien versorgen. Für den Ladungsausgang stehen Lemo- und BNC-Stecker, für die Spannung ein BNC- Ausgang zur Verfügung. • IfTA Systems GmbH www.ifta.com 40 Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018

Messtechnik Mehr Flexibilität und Prozesssicherheit Dank der eindeutigen Identifizierung mittels QR-Code bietet Safecontrol 4.0 absolute Prozesssicherheit“, erklärt B. Eng. Viktor Grauer, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter des Innovationsmanagements bei Kelch. 3-D-Lageorientierung Die Anwender von Safecontrol 4.0 lesen die Einzugskraft und den Gerätestatus bequem über ein LCD TFT Display mit LED Hintergrundbeleuchtung ab. Auch für ein Plus an Ergonomie ist gesorgt: Bild 1: Der Kraftmessstab von Kelch deckt einen Messbereich von 2 - 100 kN bei einer Messabweichung von nur 0,5 % ab Kelch bringt im 2. Quartal 2018 die neue Generation von Safecontrol 4.0 für Werkzeugmaschinen auf den Markt. Das bewährte System zur Messung der Einzugskräfte von Maschinenspindeln wurde vollständig überarbeitet und bietet den Anwendern jetzt maximale Flexibilität über eine eigene App. Weitere Vorteile: höchste Prozesssicherheit sowie ein ergonomisches Produktdesign mit einfacher Bedienbarkeit. Die neueste Generation Safecontrol 4.0 entstand auf der Basis des seit Jahren engen Praxisbezugs der Kelch-Entwickler und der Erfahrung Einkaufsführer Messtechnik & Sensorik 2018 aus zahlreichen Kundenprojekten. Der Kraftmessstab von Kelch deckt einen Messbereich von 2 - 100 kN ab und weist dabei eine Messabweichung von nur 0,5 % des Messbereichsendwerts auf. Das entspricht einer Messungenauigkeit von 0,5 kN: Eigenschaften, die Safecontrol 4.0 laut Hersteller zu einem weltweit einzigartigen System machen. „Safecontrol 4.0 ist das perfekte Messsystem für alle Kunden mit Werkzeugmaschinen. Um die Bedienung noch ergonomischer zu gestalten, haben wir eine App entwickelt, die mit dem Basisgerät kommuniziert. Bild 3: Safecontrol 4.0 erlaubt eine Verwaltung der Messwerte auch über mobile Endgeräte wie das Smartphone Bild 2: Safecontrol 4.0 zeigt die Einzugskraft und den Gerätestatus auf einem modernen LCD-TFT-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung an Da die Maschinenspindeln in verschiedenen Positionen angeordnet sein können, muss der Kraftmessstab teilweise kopfüber eingespannt werden. In diesen Fällen greift die 3-D-Lageorientierung des Geräts, sodass der Wert dennoch ergonomisch abgelesen werden kann - das lästige Verdrehen des Kopfes entfällt. An das Basisgerät lassen sich über ein Gewinde jegliche Kegeladapter anschließen und sichern damit ein breites Einsatzspektrum. Mittels internen Speichers können die Anwender die Messungen dokumentieren, archivieren und anschließend am PC auslesen. Das händische und fehleranfällige Aufschreiben der gemessenen Werte entfällt und spart damit wertvolle Arbeitszeit. QR-Code für mehr Prozesssicherheit Ein weiteres Plus von Safecontrol 4.0 ist die Möglichkeit, über ein mobiles Endgerät und die eigene App einen eigenen Maschinenpark anzulegen und mittels QR-Code zu identifizieren. Pro Spindel wird lediglich ein QR-Code benötigt. Dieser Code wird mit der Kamera des Smartphones oder Tablets gescannt und einer Maschinenspindel zugeordnet. Ist die Zuordnung einmalig erfolgt, braucht der Nutzer zum Start des Messvorgangs nur noch den QR- Code zu scannen. Die zugehörige Maschine wird automatisch ausgewählt und das System ist für die Messung bereit. Die in einem Zeitraum gemessenen Messwerte pro Spindel können in der App wahlweise tabellarisch oder als Grafik angezeigt werden. Außerdem kann die durchgeführte Messung als Protokoll im PDF-Format gespeichert werden und lässt sich über die Verbindung zu einem bluetoothfähigen Drucker sofort ausdrucken. Zeitsparendes Handling Auch ohne mobiles Endgerät erlaubt Safecontrol 4.0 ein zeitsparendes Handling. Die Messung am Kraftmessstab kann im internen Speicher hinterlegt und per USB bequem am PC-Arbeitsplatz ausgelesen werden. Ein Zeit- und Datumsstempel erlaubt die Zuordnung zur gemessenen Maschine. Auch hier ist der papierlose und bequeme Ablauf gewährleistet. • Kelch GmbH info@kelchgmbh.de www.kelch.de 41

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