EF 2020

Ideal für kompakte

Ideal für kompakte Anzeigesysteme in der Industrie und für bewegte Anwendungen. PREMIUM ULTRAFLEX HDMI 2.0 UND DP 1.4 MONITORKABEL Optimale EMV-Schirmung Bis zu 5000 Bewegungszyklen Flexibles, halogenfreies Kabel Premium UltraFlex HDMI 2.0 Kabel 2x HDMI-A Stecker Robuste EMV-Schirmung UltraFlex LSOH Kabel AWG28 Bis zu 5000 Biegezyklen Bis zu 18 Gbit/s (HDMI 2.0) HDCP 2.2 / EDID / CEC / DDC Bis zu 4K / 60fps / 3D / HDR UL VW-1 Premium UltraFlex DisplayPort 1.4 Kabel QUALITY LSOH Beide Varianten sind in folgenden Längen verfügbar 1 m / 1,5 m / 2 m / 3 m / 5 m / 7,5 m / 10 m 2x DisplayPort Stecker Robuste EMV-Schirmung UltraFlex LSOH Kabel AWG28 Bis zu 5000 Biegezyklen DP 1.4 HBR3 (32,4 Gbit/s) DSC / Forward Error Correction / HDR Bis zu 8K / 120fps/ 30 Bit RGB Color /HDR Bis zu 1.536 kHz Audio Sampling Rate UL VW-1 Die Premium UltraFlex Monitorkabel sorgen auch bei hohen Datenraten für eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität. Das gewährleisten unter anderem die aufwändige mehrfache EMV-Schirmung, die robusten Steckergehäuse und die hochwertigen Stecker mit gold-beschichteten Kontakten, die für höchste Leitfähigkeit und eine sichere Steckverbindung sorgen. Das HDMI-Kabel unterstützt eine Bildauösung von 4K mit bis zu 18 Gbit/s, das DisplayPort-Kabel sogar bis zu 8K mit einer bertragungs-rate von bis zu 32,4 Gbit/s. Die Kabel sind mit einem hochwertigen, halogenfreien Softtouch-Material ummantelt und sorgen für eine hochexible Verbindung bis zu 5.000 Biegezyklen sind möglich. smart production solutions Katalog anfordern! (Print/PDF) Halle 10.0 Stand 550 26.-28. November 2019 Nürnberg TTL Network GmbH Weststraße 87 33790 Halle (Westf.) Tel. +49 5201 7361-10 info@ttl-network.de TTL Network Süd GmbH Ginsheimer Straße 1 65462 Ginsheim-Gustavsburg Tel. +49 6134 557557-0/1 info@ttl-network.de www.ttl-network.de

Editorial Effizienz ohne Schaltschrank Olaf Ophoff, Leiter Geschäftsbereich Automation Systems, Turck www.turck.de IP67-Module optimieren Produktionsautomatisierung Durch den derzeitigen Trend der Verschmelzung von Automatisierungsebene (OT Operational Technologie) und Informationsebene (IT Information Technologie) eröffnen sich bisher ungeahnte Möglichkeiten in der Automation. Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen stehen damit vor Herausforderungen, die mit Unterstützung der Automationsanbieter gelöst werden können. Im Sinne von IIoT (Industrial Internet of Things) und Industrie 4.0 werden zunehmend sowohl Maschinenkomponenten als auch Werkstücke und -träger eine IP-Adresse erhalten. Das wiederum erfordert Infrastrukturkomponenten, wie etwa Switches und IoT- Gateways. Eine Herausforderung, die zu beherrschen sein wird, ist dabei das Thema Cyber Security. Gleichzeitig entsteht ein gewisser Kostendruck, sobald eine Technologie breiten Einsatz findet. Da sich Märkte global schnell entwickeln, ist es Aufgabe der Hersteller, hier ihren Beitrag zu leisten. Ein Lösungsansatz dazu ist die Automatisierung direkt an der Maschine und nicht im Schaltschrank. Komponenten in IP67-Technologie, die sich direkt im Feld montieren lassen, ermöglichen enorme Kosteneffizienz, nicht nur durch schnellere Installation, sondern auch durch Verkürzung der Inbetriebnahmezeiten vor Ort, denn auch die Standorte von Produktionsanlagen werden immer globaler. Der modulare Maschinenbau ist ein anhaltender Trend, der die Flexibilisierung von Maschinen und Anlagen ermöglicht; Fertigungskapazitäten dort ausbauen, wo sie gefragt sind, und nahe am Abnehmermarkt, das ist die Devise. Denn nur schnelles Fertigen und lange Transportwege um die halbe Welt aufzubauen, ist keine Lösung und nicht nachhaltig. Modularer Maschinenbau lässt sich durch dezentrale Intelligenz in robusten IP67- Modulen bestens abbilden. Intelligente Module erkennen bispielsweise benachbarte Maschinenteile und erweitern so ganz automatisch die Gesamtanlage, ohne dass Experten vor Ort eingreifen müssten. FLC (Function Logic Controller) ermöglichen solche Strukturen und damit die Realisierung effizienter Hightech-Automation. Condition Monitoring und daraus abgeleitet die vorausschauende Wartung ist ein Trend, der die Verfügbarkeit jeder Fertigung erhöht. Auch hier trägt das Zusammenspiel von OT- und IT-Welt dazu bei, dass Fertigungsstrecken nicht unerwartet ausfallen und schlimmstenfalls dann noch Ersatzteile oder Servicekräfte nicht verfügbar sind. Durch Technologien wie Ethernet-Multiprotokoll – diese I/O- Module können in Profinet-, Ethernet/IP- und Modbus-TCP-Netzwerken arbeiten – ist es möglich, Status-Informationen parallel zur Automatisierung zu sammeln, dezentral auszuwerten und in Cloud-Systeme weiterzuleiten. Dort lassen sich durch Datenverarbeitung auf IT-Ebene ungewöhnliche Verhaltensmuster sichtbar machen, die Rückschlüsse auf den aktuellen Anlagenzustand zulassen. Auch die funktionale Sicherheit ist im Wandel. Da Mensch und Roboter immer enger kollaborieren, muss die Sicherheitstechnik so gestaltet sein, dass eine reibungslose Zusammenarbeit möglich ist und gleichzeitig die Gefährdung des Menschen ausgeschlossen wird. Hier gibt es bereits viele Ansätz, sichere Sensorik in Kombination mit dezentraler sicherer Steuerungstechnik mit hohem Nutzen einzusetzen. So auch bei modularen Roboterzellen. Bei Standardisierungskonzepten für Roboterzellen und Roboter selbst erlaubt das Abbilden von Standard- und Safety-Signalen in einem Modul – jeweils mit dezentraler Logik – höchste Effizienz und Performance, dank der heute existierenden Technologien. Die Beispiele zeigen, dass effiziente Automationskonzepte heute zunehmend modular aufgebaut werden. Modularität konsequent weitergedacht bedeutet aber auch die Abkehr von zentralisierten Schaltschranklösungen und statt dessen den Einsatz robuster IP67-Module, nicht nur für klassische I/O-Anwendungen, sondern auch für Steuerungsaufgaben. Olaf Ophoff Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2020 3