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EF 2021

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Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2021

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Transparenz vom Rohmaterial bis zum Fertigprodukt © AdobeStock Kleine Losgrößen, mehr Produktvarianten und gesetzliche Vorgaben zur Dokumentation des Produktionsprozesses: Die Anforderungen an Produktionsunternehmen sind enorm und werden weiter zunehmen. Wie können Unternehmen diese Herausforderungen erfolgreich meistern? Produzierende Unternehmen müssen dokumentieren welche Rohmaterialien bei der Herstellung eines Produkts zum Einsatz gekommen sind. Mit einem Manufacturing Execution System (MES), wie PILOT von Felten, lässt sich schnell nachvollziehen, welches Material eingesetzt wurde, welche Arbeitsplätze, Maschinen und auf Wunsch auch Mitarbeiter-/innen an der Produktion eines bestimmten Produktes beteiligt waren. Wer hat welche Qualitätsprüfungen durchgeführt? Welche Menge (Stück, Kilogramm, Liter, usw.) wurde bereits hergestellt? Wie muss die Ware gekennzeichnet werden? Alles tägliche und relevante Fragestellungen die schnell beantwortet werden müssen. „Die komplexen Abläufe in der Prozessindustrie machen eine Digitalisierung in der Fertigung unverzichtbar. Mit einem MES lassen sich die Unmengen an Daten schnellstmöglich verarbeiten und gewinnbringend nutzen“, sagt Martin Seer, Software Consultant der Felten Group. Bedienergeführte Systeme für einen reibungslosen Ablauf In vielen Unternehmen wird heute noch mit Excel, Papier und Stift gearbeitet. Das führt zu Medienbrüchen und dem Verlust vieler Informationen. Hinzukommt ein großer zeitlicher Aufwand für die manuelle Erfassung und die Sammlung der relevanten Informationen aus den Abteilungen. Erfahrungsgemäß erfolgt dieses per E-Mail, Telefon oder „zu Fuß“. „Ein MES macht all diese Informationen für die einzelnen Mitarbeiter digital zugänglich und sorgt so für Transparenz“, sagt Seer. Bedienergeführte Systeme Auch die steigende Nachfrage nach individuelleren Produkten und kleineren Losgrößen stellt Unternehmen in der Industrie vor besondere Herausforderungen. Schließlich führt dies dazu, dass es viele Rüstvorgänge gibt und Einstellungen an den Anlagen oft verändert werden müssen. Das führt zu einem hohen Arbeitsaufwand. Bedienergeführte Systeme von Felten helfen Mitarbeitern, die einzelnen Prozessschritte zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Reihenfolge auszuführen. Digitale Checklisten Bei Qualitätsprüfungen unterstützen digitale Checklisten wie die von Felten hierbei zielführend. Durch die Konfigurierbarkeit sind die Anforderungen der Unternehmen individuell abbildbar. Die Lösung ist somit produkt- und materialabhängig einsetzbar. Stichprobenartig können bei solchen Prüfungen beispielsweise Produkte vom Band genommen und direkt geprüft werden. „Die Herausforderungen in der Industrie sind vielfältig. Ein modular aufgebautes MES wie PILOT bietet Produktionsbetrieben die Möglichkeit, diese Schritt für Schritt anzugehen und erfolgreich zu meistern“, sagt Seer. • FELTEN GmbH www.felten-group.com Effizienz in der Produktion steigern elunic unterstützt als Strategieberater und Softwareintegrator sowohl Maschinenbauer als auch -betreiber dabei, die Effizienz ihrer Produktion zu steigern, Maschinendaten zu erheben und auszuwerten und Arbeitsprozesse besser zu digitalisieren. Für die Umsetzung stehen zwei von elunics Kernprodukten im Vordergrund: shopfloor.io, die Digital Factory Software Suite als Baukasten für die Industrie 4.0, und AI.SEE, die automatisierte Qualitätssicherung durch K.I.-betriebene Bilderkennung. Mit shopfloor.io können Maschinenbauer die Anlagen, Fabrikate und Mitarbeiter ihrer Kunden vernetzen und alle relevanten Daten in übersichtlichen Cockpits visualisieren. Als Baukasten für die Industrie 4.0 werden je nach Bedarf Features wie Remote Condition Monitoring, Maschinenverwaltung, personalisierte Dashboards, Wissens- und Dokumentenmanagement oder Wartung und Instandhaltung eingesetzt, um so das gesamte IoT-Potenzial ihrer Maschinen zu nutzen. AI.SEE bietet ein auf künstlicher Intelligenz basierendes, visuelles Qualitätskontrollen- und Fehlererkennungssystem für Produzenten. Dank Deep-Learning-Algorithmen kann es bei dauerhaft zuverlässiger Qualität auch kleinste Fehler auf heterogenen oder spiegelnden Oberflächen finden. • elunic AG www.elunic.com 46 Einkaufsführer Produktionsautomatisierung 2021

Software/Tools/Kits Neue Energiemanagement-Software mit erhöhter IT-Sicherheit Die econ solutions GmbH hat die neue Generation ihrer Energiemanagement-Software econ4 mit zahlreichen Neuheiten ausgestattet: Für höhere IT-Sicherheit läuft der Server nun auf dem Betriebssystem Debian 10 und nutzt die aktuelle PHP-Version 7.3. Außerdem wurde die Integrierbarkeit in bestehende Systeme weiter vereinfacht. Der neue und komplett überarbeitete Assistent zur ISO 50001 2018 leitet Nutzer Schritt für Schritt durch den gesamten Zertifizierungsprozess und das Visualisierungsmodul verbessert durch zahlreiche Funktionen die Aufbereitung und Auswertung von Berichten. So lassen sich beispielsweise einzelne Messkurven gezielt an- bzw. abwählen. Mit der neuen Merkmal-Funktion können Nutzer zudem Messstellen bestimmten Kategorien zuweisen, z. B. Ort oder Kostenstelle, um daraus hilfreiche Kennzahlenberichte pro Kategorie zu erstellen. Diese und weitere Optimierungen gehen auf das Feedback von Nutzern zurück und beantworten die steigenden Anforderungen an professionelle Energiemanagement- Software. • econ solutions GmbH www.econ-solutions.de Von ISS bis Deep Space - Faszination Weltraumfunk Aus den Medien erfährt man immer wieder von neuen Raumfahrt-Missionen. Da geht es um Entfernungen, Reisegeschwindigkeiten, Instrumente, Forschungs ziele und Zeithorizonte. Doch wie die gewonnenen Daten auch von der Raumsonde zur Erde übermittelt werden, bleibt meist unerwähnt. So ist beispielsweise die Gemeinsamkeit fast aller Missionen, das Deep Space Network der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA, in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Dieses Buch stellt es näher vor und beschreibt, wie Satelliten, Raumstationen, Raumsonden und Lander mit der Erde kommunizieren. Dazu dienen ausgewählte Satellitensysteme und Raumfahrt-Missionen als anschauliche Beispiele. Und zum Schluss erfährt der Leser noch, welche Überlegungen etwa für eine Kommunikation über interstellare Distanzen angestellt werden müssen, wie man sich auf realistische Weise dem Thema SETI nähert und was für eine Rolle Laser-Strahlen und Quanten bei der Kommunikation im Weltraum für eine Rolle spielen. Aus dem Inhalt: • Das Dezibel in der Kommunikationstechnik • Das Dezibel und die-Antennen • Antennengewinn, Öffnungswinkel, Wirkfläche • EIRP – effektive Strahlungsleistung • Leistungsflussdichte, Empfänger- Eingangsleistung und Streckendämpfung • Dezibel-Anwendung beim Rauschen • Rauschbandbreite, Rauschmaß und Rauschtemperatur • Thermisches, elektronisches und kosmisches Rauschen • Streckenberechnung für geostationäre Satelliten • Weltraumfunk über kleine bis mittlere Entfernungen • Erde-Mond-Erde-Amateurfunk • Geostationäre und umlaufende Wettersatelliten • Antennen für den Wettersatelliten • Das „Satellitentelefon“ INMARSAT Frank Sichla, 17,5 x 25,3 cm, 92 S., 72 Abb. ISBN 978-3-88976-169-9, 2018, 14,80 € • Das Notrufsystem COSPAS-SARSAT • So kommuniziert die ISS • Kommunikation mit den Space Shuttles • Das Deep Space Network der NASA • Die Sende- und Empfangstechnik der Raumsonden u.v.m.

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