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1-2-2021

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Messtechnik Neue

Messtechnik Neue Möglichkeiten durch getrennte Energiepfade und optimiertes Aufstarten Digitaler Ladungsverstärker von Kistler optimiert Analog, digital, sowie digital mit IO-Link-Technologie: Die Familie der Ladungsverstärker von Kistler ist für unterschiedliche Anforderungen ausgelegt. © Kistler-Group Ladungsverstärker spielen bei der piezoelektrischen Messkette eine zentrale Rolle. Mit seinen Ladungsverstärkern geht Kistler auf die Anforderungen der Anwender ein und stellt innovative Lösungen für den jeweiligen Bedarf und Digitalisierungsgrad zur Verfügung. Jetzt ist der digitale Ladungsverstärker 5074A unter der neuen Bezeichnung 5074B mit Verbesserungen erhältlich, die den Anwendern zusätzliche Flexibilität und eine einfachere Integration bieten. Ladungsverstärker 5074A Der neue dICA 5074B von Kistler vereinfacht die Integration durch standardisierte Anschlüsse und optimiertes Aufstarten. © Kistler-Group Mit dem digitalen Ladungsverstärker 5074A ist Kistler im Jahr 2018 ein Durchbruch in der industrieorientierten Ladungsverstärker- Technologie gelungen. Als weltweit erster digitaler Ladungsverstärker in den Markt eingeführt, ist er prädestiniert für die Regelung und Überwachung industrieller Prozesse wie Press-, Montageund Fügeprozesse. Als einziger Verstärker im Markt, dessen Kommunikation konsequent auf industriellem Ethernet basiert, bot er Anlagen- und Maschinenbauern zum ersten Mal die Möglichkeit, beliebige piezoelektrische Sensoren direkt in ihr echtzeitfähiges industrielles Ethernet- System einzubinden. Damit konnten sie erstmals Einstellungen am Messverstärker bequem über die Steuerung vornehmen. Extrem weiter Messbereich Der sehr weite Messbereich von 20 bis 1.000.000 pC sowie die breite Palette an Messfunktionen für verschiedenste Applikationen eröffneten größtmögliche Flexibilität und fast uneingeschränkte Einsatzmöglichkeiten. Dies machte den Verstärker 5074A zum optimalen Produkt für Anwendungen, bei denen dynamische und quasistatische Messungen über industrielles Ethernet vorgenommen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die auch aus heutiger Sicht hohe Leistung, die Erfassungsraten von bis zu 50 kSps pro Kanal sowie auch die Echtzeitübertragung von Messdaten bei Zykluszeiten ab 100 μs ermöglicht. Schnell betriebsbereit „Der jetzt neu verfügbare digitale Ladungsverstärker 5074B ersetzt den 5074A – und behält dessen bewährte Vorteile“, erklärt Stefan Affeltranger, Product Manager im Bereich Production Monitoring bei Kistler. Darüber hinaus wartet der 5074B mit zwei Eigenschaften auf, die für weitere Verbesserung sorgen. Innerhalb von rund sechs Sekunden ist er jetzt betriebsbereit – gegenüber den bisherigen 30 Sekunden pro Startvorgang spart dies wertvolle Zeit. Gerade bei modularen Anlagen mit austauschbaren Hot- Plug-Modulen wirkt sich dies direkt auf die Anlagenverfügbarkeit aus. Zudem sind die zwei Energiepfade in den M8-Steckern nun getrennt, so dass neu neben der sicheren Energieversorgung des Ladungsverstärkers problemlos zusätzliche Geräte nach Industriestandard angeschlossen werden können. Damit ist jetzt auch die Abschaltung der Peripheriespannung möglich. „Das heißt, Anwender können mit dem neuen 5074B ganz einfach und sicher zusätzliche Geräte in die Maschine einbauen – wohlbemerkt ohne dass weitere funktionelle Einschränkungen resultieren“, so Affeltranger. Einfache und kostengünstige Implementierung Wie schon das Vorgänger modell 5074A lässt sich auch der neue 5074B einfach und kostengünstig implementieren. Die Integration in ein bestehendes Ethernet benötigt keine zusätzliche Software. Auch die aufwändige Verkabelung der Analog- und Steuersignale entfällt. Durch die Konfiguration über die Steuerung profitieren industrielle Prozesse zugleich von hoher Datensicherheit. „Der neu verfügbare 5074B ist wichtiger Teil der Ladungsverstärker familie von Kistler, die analoge, digitale und einen Miniatur-Ladungsverstärker mit IO-Link-Technologie umfasst“, unterstreicht Affeltranger. „Wir entwickeln das Angebot kontinuierlich weiter, um mit Innovationen und neuen Technologien die unterschiedlichen Ansprüche der Anwender zu erfüllen – und damit in vielen Bereichen eine Digitalisierung der Messkette zu ermöglichen, wo dies bisher technisch oder wirtschaftlich nicht lohnend erschien.“ • Kistler Instrumente AG info@kistler.com www.kistler.com 18 PC & Industrie 1-2/2021

Messtechnik Neue und optimierte Auswertefunktionen treffen auf eine verbesserte Usability imc Test & Measurement GmbH hotline@imc-tm.de www.imc-tm.de imc FAMOS 2021 ist ab sofort verfügbar und löst die imc FAMOS- Version 7.5 ab. Es erleichtert seinen Anwendern die Auswertung umfangreicher Messdaten und stellt dafür zahlreiche optimierte und neue Funktionen zur Verfügung. Für die Datenanalyse wurden Funktionen für die Berechnung von Differentialgleichungen integriert. Darüber hinaus gibt es eine neu gestaltete grafische Benutzeroberfläche für eine bessere Bedienung. Im Panel bietet imc FAMOS 2021 neue Widgets, mit denen Anwender Bereiche intuitiv per Mausklick gezielt anzeigen und auswählen können. Darüber hinaus lassen sich im Panel Tabellen- und Textelemente noch individueller formatieren. Auch der FAMOS-Sequenzeditor wurde weiter verbessert. Neue Differentialgleichungsfunktion in der Messdatenauswertung Mit den Berechnungsfunktionen zur Auswertung von Signalen können Anwender in imc FAMOS 2021 jetzt auch gewöhnlichen Differentialgleichungen (GDGL bzw. ODE) lösen, unter anderem mit dem klassischen Runge-Kutta-Verfahren (RK4). Neuerungen bei den Funktionen zur Sequenzerstellung Für Anwender, die eigene automatisierte Datenauswertungen programmieren, wurde der Sequenzeditor verbessert. Neben nicht-numerischen Ausdrücken in der Syntax der Initialisierungslisten, unterstützt der Editor nun Blockkommentare und erleichtert die Eingabe doppelter Anführungszeichen innerhalb von Textkonstanten. Darüber hinaus lassen sich die Code-Zeilen im Editor nun grafisch kompakter darstellen, indem ein Umbruch eingefügt werden kann. Verbesserte Usability der Benutzeroberfläche Insgesamt ist imc FAMOS 2021 noch benutzerfreundlicher als seine Vorgängerversionen. Den Anwendern bietet die neu gestaltete Benutzeroberfläche einen höheren Kontrast und sorgt für eine aufgeräumte Darstellung der Arbeitsbereiche. Abhängig von der eingestellten Bildschirm-Skalierung in MS Windows (High-DPI) passt sich die Größe der Bedienicons an, sodass eine bessere Übersicht gegeben ist. Intuitive neue Anzeige- und Datenauswahl- Funktionen Das Panel erleichtert die Arbeit mit Messwerten und -ergebnissen und wurde in seiner Funktionalität erweitert. Neben kleineren Änderungen, wie dem Drag&Drop von Textfeld-Variablen, lassen sich mit den neuen Widgets „Spinedit / Drehfeld“, „TimeSpan“ und „Numeric Range“ numerische Bereiche, Werte oder Zeitbereiche in Messreihen über Schaltflächen und Regler definieren und gezielt anzeigen. Weiterhin unterstützt das Kurvenfenster-Widget jetzt Maus-Ereignisse, sodass Anwender die grafische Darstellung ihrer Messdaten individueller bearbeiten können und über den Mausklick Aktionen auslösen können. Weiterhin verfügt das Panel über neue Formatierungsoptionen für Rahmen und Texte von Tabellen und Labels. Für Labels und Tabellen stehen im Panel darüber hinaus neue Platzhalter zur Verfügung, die das Einfügen von Kommentaren oder Dateipfaden erlauben. Zusätzlich wurde das Kontextmenü von Widgets mit vordefinierten Platzhaltern erweitert. Auch im Kurvenfenster bietet imc FAMOS 2021 neue, intuitiv bedienbare Funktionen. Einzelne Kanäle lassen sich jetzt per Mausklick gezielt ein- und ausblenden. Mit der Touchbedienung im Kurvenfenster lässt sich die Kurve zudem ganz einfach per Mausklick in X- oder Y-Richtung verschieben, sodass durch die veränderte Skalierung eine detaillierte, abschnittsweise Betrachtung möglich ist. Eine vollständige Übersicht aller neuen und verbesserten Funktionen in imc FAMOS 2021 sowie ein Download zur Demo-Version stehen auf der imc FAMOS-Webseite zur Verfügung ◄ PC & Industrie 1-2/2021 19

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