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1-2-2021

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits

Software/Tools/Kits Echtzeitbetriebssystem verwandelt 64-bit SoCs in Single-Chip-Computer Das RTOS embOS von Segger unterstützt jetzt auch 64-Bit-CPU-Kerne SEGGER Microcontroller GmbH www.segger.com Die meisten IoT-, sowie viele andere hochentwickelte Anwendungen verwenden heute 32-Bit-CPUs. Der Trend bei vielen Anwendungen in den für Embedded Systeme typischen Bereichen geht jedoch zu 64-Bit-Kernen. Das liegt daran, dass in der neuesten Generation von SoCs und FPGAs, die mit fortschrittlichen Peripheriegeräten wie SuperSpeed- USB und Gigabit-Ethernet ausgestattet sind, überwiegend die leistungsstärkeren 64-Bit-CPU-Kerne verbaut werden. Problemlos umsteigen Mit embOS können Anwender jetzt problemlos auf 64-Bit-Systeme umsteigen. Dadurch können sie weiter die gleiche Anwendungssoftware nutzen, die sie auch auf ihren aktuellen 32-Bit-Plattformen verwenden, und können sich nachwievor auf das gleiche, deterministische Echtzeitverhalten bei noch höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit verlassen. „Es gibt einen Trend hin zu 64-Bit-CPUs für High-End-Anwendungen. Kunden wollen die neuesten SoCs oder FPGAs verwenden, die nun mit 64-Bit-Prozessoren arbeiten“, sagt Til Stork, Produktmanager embOS. „In den meisten Fällen sehen wir, dass Unternehmen zu 64-Bit wechseln, nicht weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen, um Chips verwenden zu können, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Mit embOS ist der Übergang, zur Verwendung dieser leistungsstarken Chips, ganz einfach. Gleichzeitig nutzt das Anwendungsprogramm wenig Speicher, bootet schnell und unterliegt komplett der Kontrolle des Anwendungsprogrammierers.“ Geringer Speicherbedarf In vielen Fällen ermöglicht der geringe Speicherbedarf von embOS auf externes RAM zu verzichten, da lediglich On-Chip-RAM und Cache-Speicher benötigt werden. Dadurch wird die Anzahl der Komponenten erheblich reduziert, was die Komplexität und die Kosten des Produkts und des Designs verringert. embOS ist ein kommerzielles RTOS. Die selben Experten, die den Code geschrieben haben, unterstützten ihn auch im Support. embOS ist für den Einsatz mit Microcontrollern der meisten Chiphersteller verfügbar. Mit embOS von Segger zählt jedes Byte, jetzt auch auf 64-Bit-Plattformen. ◄ Digitalisierungsprojekte noch schneller und flexibler Die Membrain GmbH erweitert mit Membrain- RTC in der Microsoft Azure Cloud sein Cloud- Angebot. Dabei dient MembrainRTC als IoT-Plattform und ermöglicht, diverse Applikationen über die Cloud zu betreiben und Daten aus diversen Systemen direkt ins SAP-System zu schreiben (oder ins führende ERP). Digitalisierungsprojekte können nun deutlich einfacher und schneller realisiert werden. Maximale Flexibilität bietet dabei der hybride Ansatz des Schichtenmodells. Somit stehen alle Cloud-Varianten zur Verfügung: als Infrastructur-as-a-Service (IaaS), Platform-asa-Service (PaaS) sowie als Software-as-a-Service (SaaS) in der Endausbaustufe. „Der Microsoft Azure Marketplace bietet Kunden einen globalen und einfachen Zugriff zertifizierter und cloud-optimierter Lösungen“, so Sajan Parihar, Senior Director, Microsoft Azure Platform bei Microsoft Corp. „Wir freuen uns, dass MembrainRTC, jetzt auf dem Microsoft Azure Marketplace verfügbar ist und so Cloud-Kunden weltweit und dieser Lösung profitieren können.“ „Mit dem MembrainRTC in der Microsoft Azure Cloud können Projekte nun noch schneller realisiert werden.“, so Franz Pentenrieder, CTO Membrain GmbH. „Dank leistungsstarker Tools und bester Performance sind wir mit der Microsoft Azure Cloud gut für die Zukunft aufgestellt.“ Gute Gründe für Cloud-Applikationen Das Betreiben von Systemen und Anwendungen aus der Cloud bietet eine Vielzahl an Vorteilen. So sind eine schnelle Verfügbarkeit und ein flexibler Einsatz von Anwendungen je nach Bedarf möglich. Ein besonders wichtiger Grund für Cloud-Lösungen ist die einfache und schnelle Realisierung von Digitalisierungsprojekten. In der Regel lassen sich so aufwändige (interne) IT-Ressourcen minimieren, da sowohl der Betrieb der Anwendung (inklusive Updates, Releases), als auch die komplette Bereitstellung von Infrastruktur und Rechenleistung outgesourced werden kann. Die Skalierbarkeit ermöglicht darüber hinaus eine schnelle Erhöhung 46 PC & Industrie 1-2/2021

Neue Version vereinfacht die Applikationsentwicklung Software/Tools/Kits Neue Version: DASYLab 2020.1 verfügbar: Sie integriert zusätzliche CAN-Schnittstellen und vereinfacht die Applikationsentwicklung weiter Seit dem 3. Dezember ist die neue Version 2020.1 der Messtechniksoftware DASYLab verfügbar. Sie bietet Anwendern zusätzliche Funktionen für Mess-, Steuer- und Überwachungsapplikationen. Spezielle Aktionsangebote begleiten den Versionsstart. Neue Zoom-Funktion Ein Highlight des Programmupdates ist die neue Zoom-Funktion. Die Schaltbildansicht lässt sich jetzt in 25-Prozent-Schritten vergrößern und in der gewählten Zoomstufe wie gewohnt bearbeiten. Vor allem bei hohen Bildschirmauflösungen – Stichwort 4K – wird das Arbeiten so deutlich angenehmer. Neuer Modus „SmartMux“ Der neue Modus „SmartMux“ bei den Multiplexer-Modulen vereinfacht das Arbeiten mit sehr vielen Messkanälen: Grundlegende Kanaleigenschaften wie Name und Einheit werden für den Anwender unsichtbar an verbundene Module über eine Datenleitung weitergereicht. Der damit entstandene Datenstrom kann von „SmartMux“- kompatiblen DASYLab-Modulen automatisch de-multiplext und Zoom-Feature im Schaltplan. In 25%-Schritten zu der gewünschten Zoomstufe weiter verarbeitet werden. Dadurch „erfährt“ zum Beispiel das Modul „Daten schreiben“ die Namen und Einheiten von gemultiplexten Kanälen und kann diese direkt mit in die Datei schreiben. Weitere CAN-Schnittstellen Ein wichtiger Vorteil von DASYLab ist die breite Hardwareunterstützung, die mit jeder Version weiter ausgebaut wird. Das aktuelle Update integriert zusätzlich die CAN-Schnittstellen der Firmen Kvaser und PEAK-System Technik. Zusammen mit den Lösungen von HMS Industrial Networks, NI National Instruments und Vector Informatik können Anwender nun auf insgesamt fünf verschiedenen CAN-Hardware- Plattformen zugreifen. Dabei lassen sich alle CAN-Treiber nebeneinander und sogar gleichzeitig nutzen. Mit dem Update besteht zudem die Möglichkeit, die Eingangsmodule an eine zu verwendende Zeitbasis zu koppeln, sodass CAN-Kanäle mit unterschiedlichen Abtastraten und Blockgrößen realisierbar sind. Die Bedienoberfläche einer mit DASYLab entwickelten Applikation ist frei gestaltbar. Um das Layout zu erstellen, werden die Objekte von Hand angeordnet und ausgerichtet. Die Version 2020.1 bietet nun verschiedene Möglichkeiten, Objekte automatisch horizontal oder vertikal zu zentrieren, auf dieselbe Höhe oder Breite zu bringen, am Raster auszurichten oder gleichmäßig zu verteilen. Aktionsangebote zum Start Die Einführung der neuen Version begleiten DASYLab-Händler mit besonderen Aktionsangeboten. Für einen begrenzten Zeitraum erhalten Kunden beim Kauf einer DASYLab-Vollversion zusätzliche Premiumfunktionen oder CAN- Hardware kostenlos dazu. • measX GmbH & Co. KG www.measx.com dank der Cloud bzw. Reduzierung der Nutzer und Mietmodelle können komplexe und schwerfällige Budgetprozesse vermeiden. Cloud Schichtenmodell für diverse Szenarien Viele Softwareprojekte scheitern bereits im Vorfeld an ihrer Komplexität und dem nicht abschätzbaren Aufwand für die IT. Genau an dieser Stelle wirken Cloudlösungen entgegen. Diese übernehmen, in unterschiedlichen Ausbaustufen, IT-Aufgaben und stellen, beispielsweise Infrastruktur oder Rechenleistung nach Bedarf bereit. Infrastructure-as-a-Service Das Modell Infrastructure-as-a-Service (IaaS) beinhaltet die Bereitstellung von IT-Infrastruktur sowie Speicher, Netzwerkkomponenten, Servern und weiteren IT-Ressourcen. Optional können auch Aufgaben wie Systemwartung, Datensicherung und das Notfall-Management (Disaster Recovery), als Service übernommen werden. Platform-as-a-Service Beim Platform-as-a-Service (PaaS) Modell wird eine Umgebung bereitgestellt, in der Unternehmen Anwendungen entwickeln, betreiben und verwalten können. Software-as-a-Service (SaaS) beschreibt die Endausbaustufe. Hier werden neben der benötigten Infrastruktur auch die tatsächlichen Anwendungen inklusive Betrieb, Wartung und die Bereitstellung der Systeme bereitgestellt. Maximale Flexibilität dank hybriden Ansatzes Mit den MembrainRTC in der Microsoft Azure Cloud sind je nach Kundenbedarf diverse Cloud- Modelle bzw. Ansätze verfügbar. Dabei ermöglicht der hybrid-Ansatz, sowohl „nur“ den Betrieb der IT-Infrastruktur als auch die Möglichkeit das komplette Projekt, bis hin auf Applikationsbasis, als Cloudlösung (Software-as-a-Service) zu nutzen. Die lokale Infrastruktur kann durch die Cloud-Anbindung ohne große Aufwände erweitert werden. Dies ermöglicht eine einfache Integration lokaler Ressourcen z. B. für Pilotierungen oder gesicherte Anbindung externer Geräte. • Membrain GmbH www.membrain-it.com PC & Industrie 1-2/2021 47

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