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1-2-2023

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Komponenten/Sensoren/Stromversorgung 50-mOhm-GaN-FET im TO-263-Gehäuse GaN-Halbleiter zeigen ihr volles Potential in Gehäusen mit möglichst geringer parasitärer Induktivität. HY-LINE Power Components erweitert daher das Angebot für solche Schalter um ein Power- SMD-Gehäuse, welches die Vorteile der GaN-Technologie optimal nutzen kann. Höhere Leistung Bei dem neuen SMD-Bauelement mit höherer Leistung handelt es sich um einen selbstsperrenden 650-V-SuperGaN-FET im TO-263-Gehäuse (D2PAK) mit einem typischen On-Widerstand von 50 Milliohm in Kaskodentechnologie. Es ist der siebte SMD-Baustein von Transphorm, der die Palette der derzeit erhältlichen PQFN-Bauteile für Anwendungen mit geringer bis mittlerer Leistung nach oben ergänzt. JEDEC-qualifiziert Der JEDEC-qualifizierte TP65H050G4BS bietet Designern und Herstellern Vorteile, die Systeme mit hoher Leistung von einem bis zu mehreren Kilowatt entwickeln, wie sie in industriellen Anwendungen genutzt werden. Er bietet die höchste Zuverlässigkeit in seiner Klasse, ein robustes Gate (±20 V max) und eine hohe Störfestigkeit von 4 V, wie man sie von Silizium gewohnt ist, bei einfachem Design und Ansteuerbarkeit. Der größere D2PAK wird eingesetzt, wenn ein oberflächenmontierbares Gehäuse gewünscht ist mit einer besseren thermischen Leistung im Vergleich zum PQFN-Gehäuse. Mit dem neuen GaNFET im TO-263-Gehäuse steigert sich auch die Leistungsdichte des TDTTP2500B066B-KIT von Transphorm, einer 2,5 kW AC/DC-Totem-Pole-Evaluierungsplatine mit brückenloser Leistungsfaktorkorrektur (PFC). HY-LINE Power Components www.hy-line-group.com www.hy-line-group.com/gan Steuerbarer LED-Treiber für die biorhythmische Beleuchtung Farbtemperatursteuerung eingestellt werden. Mit einem per DIP-Schalter einstellbaren Ausgangsstrom von 500 mA bis 1050 mA lassen sich Helligkeit und Farbtemperatur in einer großen Bandbreite steuern bzw. dimmen (mit einem unteren Dimmwert von 0,2 %). Die Einstellung der Farbtemperatur erfolgt durch das Ändern des Verhältnisses des Treiberstroms der beiden Ausgänge. Dabei sorgt der LED-Treiber mit digitaler Beleuchtungssteuerung dafür, dass sich die Einstellung von Farbtemperatur und Helligkeit nicht gegenseitig beeinflussen. Der Leerlaufverbrauch Schukat hat die LED-Treiber der LCM-40TW- Serie von Mean Well ins Sortiment aufgenommen. Diese eignen sich, gemäß der von der DALI Association definierten Norm IEC 62386- 209 (DT8), für die menschenzentrierte (Human Centric Lighting) Beleuchtung. Dabei wird die Farbtemperatur an eine Situation oder Tageszeit angepasst, wodurch sich eine höhere Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden erzielen lassen. Das Netzteil im Kunststoffgehäuse bietet einen Eingangsspannungsbereich von 180~295 VAC, Schutzklasse IP20 und Dimmung über DALI-2 oder Push. Es ermöglicht die Anpassung an verschiedene, vom Kunden vorgegebene LED-Module über zwei Ausgangskanäle für LEDs mit unterschiedlichen Farbtemperaturen (warmes und kaltes Weiß). Die maximale Leistung der beiden Ausgänge beträgt 40 W. Zudem kann auf DALI DT6 zur flimmerfreien reinen Helligkeitssteuerung oder auf DALI DT8 zur liegt bei unter 0,5 W. Die LED-Treiber weisen eine lange Betriebserwartung von über 50.000 Stunden auf. Zu den Schutzfunktionen gehören Schutz vor Kurzschluss, Überlastschutz und Übertemperaturschutz. Mit einer Garantie von 5 Jahren ist der LCM-40TW ab sofort bei Schukat erhältlich. Ergänzend kann auch der DALI-Controller DLC-02/KN von Mean Well mit der neuen Software für die DT8-Dimmfunktion über die offizielle Website von Mean Well aktualisiert werden. Schukat electronic www.schukat.com 12 PC & Industrie 1-2/2023

Komponenten/Sensoren/Stromversorgung Drucksensorik für die Industrie 4.0 Ein Drucktransmitter-Trio für Remote Predictive Maintenance P.Touch Druckschalter mit Touchdisplay, zusätzlichen Analogausgängen und IO-Link AMSYS GmbH & Co.KG info@amsys.de www.amsys.de U5600 BLE Sensor für Absolut- oder Relativdruck Vernetzung lautet das Stichwort der Stunde. Mit Drucksensoren, die per IO-Link oder kabellos per Bluetooth senden, lassen sich nahezu alle Prozesse ferngesteuert überwachen. Mit dem kabellosen U5600 Absolut- und Relativdrucksensor, dem Differenzdrucksensor AMS 4516 mit Bluetooth-Anbindung und dem innovativen Druckschalter P.Touch mit Bedienung per Touchscreen und IO-Link-Interface hatte das Mainzer Unternehmen AMSYS ein unschlagbares Trio für alle Fälle bei der electronica Messe in München am Start. Drücke schalten nur per Fingertipp? Der nagelneue P.Touch Druckschalter wird über ein farbiges Touchdisplay bedient und macht dies möglich. Der medienresistente Druckschalter für Hydraulikflüssigkeiten oder Wasser ist für Maximaldrücke im Bereich von 10 bar bis 600 bar erhältlich. Zwei variabel programmierbare Schaltausgänge mit 200 mA Schaltstrom erlauben die direkte Ankopplung gängiger Relais und vieler Ventile. Alternativ steht ein Analogausgang zur Verfügung. Das drehbare Display und die (programmierbare) farbige Codierung ermöglichen eine rasche Sichtkontrolle, der IO-Link eine Kontrolle aus der Ferne – hiermit wird Remote Predictive Maintenance leicht gemacht! Sensoren für schwer zugängliche Bereiche Drücke in schwer zugänglichen Anlagenbereichen lassen sich schnell und einfach über per Bluetooth angebundene Sensoren überwachen. Batterielebensdauern von über zwei Jahren sind dank energiesparendem BLE 5.1 Protokoll kein Problem mehr. Ausgelesen werden die Sensoren entweder direkt und unkompliziert per Handy-App oder via Gateway über das Netzwerk. Hier ist auch eine Cloud-Anbindung möglich. Medienresistenter Bluetooth-Sensor Mit dem Drucktransducer U5600 bietet AMSYS auch einen medienresistenten Bluetooth-Sensor für Absolut- und Relativdruckmessungen an. IP67-zertifiziert qualifiziert er sich auch für raue Umgebungsbedingungen. Die messbaren Maximaldrücke liegen zwischen 350 mbar und 35 bar. Die 24-bit Datenwörter haben einen Messfehler, der in den meisten Bereichen unter 0,75 % liegt. Klein und hochgenau Der Drucktransmitter AMS 4516 im Streichholzschachtelformat kann hingegen auch kleinste Druckdifferenzen mit einer Genauigkeit von unter 0,07 mbar messen. Die verfügbaren Druckbereiche variieren zwischen 5 mbar und 1000 mbar. Auch bidirektionale Typen (±5 mbar bis ±1000 mbar) sind verfügbar. Die Abtast- und Senderate für die Sensormesswerte kann über die App zwischen 100 ms und 500 s eingestellt werden. Die Batterielebensdauer ist von der Konfiguration des Sensors abhängig und kann mit einer handelsüblichen Knopfzelle von ca. 230 mAh bis zu 3 Jahre betragen. ◄ Differenzdrucksensor mit Bluetooth-Anbindung an App oder Gateway PC & Industrie 1-2/2023 13

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© beam-Verlag Dipl.-Ing. Reinhard Birchel