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1-2014

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Software/Tools/Kits EEC

Software/Tools/Kits EEC One: Automatisierung der Dokumentation erhöht Engineering-Effizienz Das EEC One sorgt mit neuer Mehrsprachigkeit für ein noch besseres Zusammenspiel der Automatisierung auf internationalem Parkett. Was mit Englisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch zur Hannover Messe 2013 begann, wird jetzt ausgeweitet: Zur SPS IPC Drives stand EEC One, die Automatisierungs-Software von Eplan, in allen 17 Plattform-Sprachen bereit. Die neu integrierte Wörterbuchfunktion sichert zudem den direkten Zugang zum Eplan Wörterbuch und damit zur Übersetzung der gesamten Dokumentation der Schaltpläne in allen nur möglichen Sprachen. Zugleich sorgt sie für Konsistenz der Beschreibungen durch einheitliche Begriffe, Sätze oder Sonderzeichen. Sprachbarrieren werden aufgehoben und der Effizienzgrad der Software-Nutzung gesteigert. Gerade internationale Unternehmen mit länderübergreifenden Standorten wissen diesen Vorteil zu schätzen. Excel-Oberfläche für Automatisierung Effizientes Engineering zeigt sich nicht nur in schlanken, automatisierten Prozessen, sondern auch in der Benutzerfreundlichkeit der Software. Mit dem EEC One setzt Eplan weiterhin auf die bewährte Excel-Oberfläche, die eine intuitive Bedienung ermöglicht. Eine neue Farbgebung unterstützt die Fehlersuche. Zudem kann in der aktuellen Version für die Position von Makros ein fester Wert in Bezug auf das Vorgängermakro vorgegeben werden. Dadurch ist eine schnelle und übersichtliche Positionierung möglich. Integriert statt nur gekoppelt Die tiefe Anbindung an die Eplan Plattform zeigt sich auch in der integrierten Artikelauswahl. Das EEC One greift direkt auf die Artikeldatenbank von Eplan zu und übernimmt Artikel und ihre Referenzdaten. Durch die automatisierte Datenübernahme können Übertragungsfehler vermieden und gleichzeitig die Effizienz gesteigert werden. Dabei ist die neue Version kompatibel mit der aktuellen Eplan Eigene Bedienoberflächen im EEC One unterstützen Anwender bei der Auswahl von Makros und der Vorgabe von Parametern. Plattform 2.3 sowie der Vorgängerversion 2.2. Erste Stufe der Automatisierung Effizienz im Engineering ist für die meisten Unternehmen heute kein ergänzender Nutzen mehr, sondern eine Notwendigkeit, um national und international erfolgreich zu sein. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum effizienten Engineering-Prozess sind Softwarewerkzeuge, die Anwender bei Routinetätigkeiten entlasten. So bleibt mehr Zeit für innovative Entwicklungen und Problemlösungen. Aufbauend auf der Makrotechnologie, die bereits in der Eplan Plattform Möglichkeiten zur Standardisierung bietet, lässt sich per EEC One die Schaltplanerstellung in Elektro- und Fluidtechnik automatisieren. • Eplan Software & Service GmbH & Co. KG www.eplan.de Version 5 von Microcontroller-Development-Kit veröffentlicht ARM hat Version 5 des Keil Microcontroller Development Kits (MDK-ARM) veröffentlicht. Keil MDK ist ein umfassendes Entwicklungswerkzeug für Embed.ded- Applikationen auf ARM-basierten Mikrocontrollern. Die neue Version ist geteilt in den MDK Core und Software Packs. MDK Core enthält die integrierte Entwicklungsumgebung µVision, Compiler und Debugger. Die neuen Software Packs enthalten die Unterstützung für CMSIS (Cortex-Microcontroller Software Interface Standard), Unterstützung für spezifische Mikrocontroller mit Anwendungsbeispielen, sowie andere Softwarekomponenten. Die MDK-Professional Edition beinhaltet Middleware für TCP/IP-Netzwerke, USB Host- und Device-Anschlüsse, Dateisysteme und Grafische Benutzerschnittstellen. Diese Bibliotheken sind optimiert für ereignisgesteuere Programmierung und CMSIS-RTOS basierte Echtzeitbetriebssysteme für verbesserte Energieeffizienz und höhere Systemleistung. Software Packs können nach Bedarf mit dem Pack Installer installiert und aktualisiert werden. MDK-ARM enthält einen mächtigen Debugger mit umfangreichen Funktionen für die Trace-Analyse. Neu in Version 5 ist die Unterstützung für ETB- und MTB-basierte Trace-Puffer sowie kostengünstige CMSIS-DAP-kompatible Debugadapter, wie sie häufig auf Entwicklungsboards eingesetzt werden. ARM Cortex-M basierte Mikrocontroller kommen mit immer größerem Speicher, größerer Leistung und funktionsreichen Schnittstellen auf den Markt. MDK-ARM Version 5 vereinfacht die Softwareentwicklung für diese komplexen Systeme mit Software Packs. Anwender wählen aus vorgefertigte Software-Komponenten unter anderem für die Chip-Unterstützung, Kommunikationsverfahren, grafische Benutzeroberflächen diejenigen aus, die für die Anwendung benötigt werden und erstellen sich damit die Laufzeitumgebumg (Run-time Environment). Dies erhöht zusammen mit der kontextabhängigen Dokumentation, automatischer Quellcode-Vervollständigung und dynamischer Syntax-Überprüfung die Produktivität des Entwicklers. • ARM www.arm.com www.keil.com/MDKS 44 PC & Industrie 1/2014

FlexConfig RBS-3.0 Gateways kinderleicht konfigurieren Software/Tools/Kits Für die einfache und schnelle Konfiguration von Gateways zwischen CAN- oder FlexRay-Netzwerken hat Eberspächer Electronics das Update 3.0 der leistungsstarken Konfigurationssoftware Flex- Starterkit für „EVE“ Die Embedded Video Engine „EVE“ aus dem Hause FTDI (Vertrieb: GLYN) vereint Grafik- (QVGA/ WQVGA), Audio- und resistive Touch-Funktionen in nur einem Bauteil. Für den schnellen Start mit direkter Anbindung an Mikrocontroller und Displays bietet GLYN sein eigenentwickeltes Starterkit EVB-EVE-FT800-V2 an. Das Ziel von EVE ist es, schnell und kostengünstig zu einer ansprechenden grafischen Lösung zu gelangen. Grafische Grundkenntnisse im Programmieren sind nicht notwendig. Der FT800 ist der erste Config RBS entwickelt. So wurde in der Version 3.0 ein komplettes Re- Design des Gateway Editors durchgeführt. Gateways können nun teilautomatisiert erstellt werden indem für identische Signale automatisch Chip der neuen EVE-Serie von benutzerfreundlichen Grafikkontrollern. Die Datenverbindung erfolgt über SPI- oder I 2 C-Bus. Sowohl Hard- als auch Software sind auf ein Minimum reduziert. Außer ein paar passiven Bauteilen werden keine zusätzlichen Komponenten benötigt. Selbst ein externer Quarz kann eingespart werden. Mit Hilfe eines Baukastensystems werden aus einfachsten, aber mächtigen Befehlen, die gewünschten Oberflächen zusammengebaut. Sogenannte Widgets enthalten komplexe Routings angelegt werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Signale beim Anlegen eines freien Routings automatisch auf den physikalischen Wertebereich des Zielelements skaliert werden. Dies senkt den benötigten Zeitaufwand für die Erstellung eines Gateways enorm. Durch weitere Hilfsmittel wie umfangreiche Sortier- und Filter-Mechanismen sowie der Hervorhebung passender Zielelemente bei der Auswahl eines Quellsignals bleibt dabei ein Maximum an Übersichtlichkeit gewährleistet. Neu bei FlexConfig RBS 3.0 ist auch die Option, Routingtabellen für Dokumentationszwecke in verschiedene Formate zu exportieren sowie diese zu drucken. Dies erleichtert die Archivierung und grafische Objekte wie z.B. Uhren, Messinstrumente, Tastaturen und Slider, die mit Toucheingaben und Sounds verknüpft werden können. Zum Aufruf einer Uhr ist nur ein Befehl in der Form „Cmd_ clock(Position,Optionen,Zeit);“ notwendig. Die Befehle sind aus dem Programming Guide leicht selber zu erstellen. Das GLYN EVB-EVE-FT800-V2 enthält alles, was für eine Entwicklung mit EVE notwendig ist. GLYN stellt alle Definitionen und etliche Demos als universellen C-Sourcecode zur Verfügung. Zusätzliche Software oder Lizenzen werden nicht benötigt. Das Evaluationboard-Konzept ist bereits für folgende Mikrocontroller-Hersteller optimiert: Spansion/ Fujitsu FM3, Silicon LABS/Energy Micro und Renesas. Andere Mikrocontroller-Hersteller werden einfach über eine freie Steckerleiste mit dem Board kontaktiert. Über das optionale FTDI 3,3V MPSSE Kabel C232HM-DDHSL-0 kann das Evaluationboard auch direkt mit dem PC verbunden werden. • GLYN GmbH & Co. KG www.glyn.de den Austausch mit anderen Systemen erheblich. Ein weiteres Highlight des Updates ist das Anlegen von CAN-Ethernet oder FlexRay-Ethernet Gateways. Durch das Anlegen von Userfunctions ist es möglich, Nachrichten und Signale auf die Ethernet-Schnittstelle zu routen. Dabei kann auch Middleware wie z.B. SOME/IP über die Userfunction-Schnittstelle eingebunden werden. Neues in FlexConfig RBS 3.0 auf einen Blick 1. Gateways können teilautomatisiert angelegt werden. 2. Umfangreiche Filter- und Sortier- Mechanismen im Gateway-.Editor verfügbar. 3. Hervorheben passender Zielelemente während des Routens. 4. Physikalische Werte können automatisch skaliert werden. 5. Export und drucken von Mappingtabellen. 6. CAN-Gateways können ohne Netzwerkbeschreibungsdatei (CANdb) angelegt werden. 7. Signale können durch den Einsatz von Userfunctions auf Ethernet geroutet werden. 8. Checksummenberechnung für verschiedene OEMs wird automatisch eingebunden. • Eberspächer Electronics GmbH & Co. KG www.eberspaecherelectronics.com PC & Industrie 1/2014 45

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