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1-2015

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  • Medizintechnik
Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Produktion Mehr

Produktion Mehr Durchsatz bei der Laserbeschriftung FOBA M2000-R und M3000-R Laserarbeitsplätze mit Drehteller: FOBA M2000-R und M3000-R FOBA Laser Marking + Engraving komplettiert die Reihe kompakter Arbeitsplätze zur industriellen Lasermaterialbearbeitung der M-Serie und präsentiert mit der M2000-R und M3000-R zwei durchsatzstarke Lasermarkiermaschinen mit Zwei-Stationen- Rundtisch. Beide Maschinen sind besonders für die effiziente wie ergonomische Bearbeitung verschieden großer und geometrisch komplexer Werkstücke und Kleinserien geeignet. Die automatisierten Laserklasse-1-Drehtischmaschinen M2000-R und M3000-R verfügen in der Grundausstattung über eine motorgetriebene Z-Achse und einen Zwei-Stationen-Rundtisch mit 670 mm (M2000-R) und 950 mm (M3000-R) Durchmesser. Weitere Achsen ebenso wie Kamerasysteme, Absaugsysteme, Laserarbeitsplatz mit offenem Drehteller: FOBA M3000-R Schnittstellen zur Prozessintegration und eine Kundenschnittstelle auf dem Drehteller können optional ergänzt werden. Kleinere und größere Bauteile aller Art werden präzise, schnell und wirtschaftlich bearbeitet. Der robuste Aufbau der Laserbeschriftungsgeräte garantiert eine störungssichere Bearbeitung in höchster Markierqualität. Hoher Durchsatz mit Zwei-Stationen Drehtisch Verschiedenste Anwendungen lassen sich mit dieser Art der Teilebestückung und -entnahme über einen zwei-Zonen-Drehtisch effizienter und ohne zusätzliche Sicherheitslichtschranken realisieren. Bauteile werden beund entladen, während in der Maschine laserbeschriftet wird. Bestückungszeiten wirken sich so kaum auf die Produktivität der Laserstation aus, die Maschinenauslastung wird ebenso erhöht wie der Teiledurchsatz in der Serienfertigung. Besonders bei der Fertigung hoher Stückzahlen zahlt sich das konsequente Vermeiden von Nebenzeiten aus. Besonders geeignet sind die durchsatzstarken Laserarbeitsplätze für die Serienfertigung von Tag-/Nacht- Designelementen für den Automobilinnenraum, Metallteilen, Werkzeugen oder Medizintechnik-Produkten wie Implantate oder chirurgische Instrumente. Mehr Ergonomie für maximalen Bedienkomfort und reibungslose Produktionsabläufe Die als Steh- und Sitzarbeitsplatz ausgelegten Maschinen bieten mit ihrer hohen Anpassungsfähigkeit an individuelle Bedürfnisse ein Höchstmaß an Bedienkomfort und erfüllen alle Anforderungen an ergonomisches Arbeiten: Die Arbeitshöhe der Laserstation ist für ermüdungsarmes Arbeiten individuell einstellbar (stufenlose elektrische Höhenverstellung mit Minimalposition 1.844 mm und Maximalposition 2.144 mm). Das Bedienpult mit Monitor, Tastatur und Maus kann wahlweise links oder rechts an der Maschine angebracht werden, die Maschinen lassen sich damit für Linksund Rechtshänder gleichermaßen konfigurieren. Für optimale Zugänglichkeit sind die zentralen Bedienelemente und Statusanzeigen direkt in die Maschinenfront integriert, über die auch die Beund Entladung erfolgt. Sensoren zur Teileerkennung und Status-LEDs sorgen für leichte Bedienbarkeit und machen den Beladestatus und Bearbeitungsfortschritt für beide Tischhälften jederzeit gut überschaubar. Lichtgitter an der Be- und Entladestelle sorgen für maximale Arbeitssicherheit, die verschleißfreie doppelte Schottwand (ohne Dichtungen) garantiert mehr Wirtschaftlichkeit und dauerhaft hohe Lasersicherheit. 12 meditronic-journal 1/2015

Produktion Höhenverstellungskonzept am Beispiel der Lasermarkiermaschine FOBA M2000-R Genauigkeit und Prozesssicherheit Unternehmen kommen Produktkennzeichnungen, die an falschen Positionen oder auf falschen oder fehlerhaften Werkstücken aufgebracht werden, teuer zu stehen. Auch minderwertige oder wenig kontrastreiche Markierungen führen zu Produktausschuss, der die Produktivität senkt. Um dies von Vornherein zu vermeiden und einwandfreie Lasermarkierungen an exakt definierten Positionen zu gewährleisten, sind die Markierarbeitsplätze der M-Serie mit einer hochgenauen Kalibrierung ausgestattet. Zusätzlich können Kunden mit dem patentierten Kamerasystem IMP (Intelligente Markierpositionierung) die Lage zu bearbeitender Werkstücke automatisch erfassen. IMP richtet relativ dazu die Markierung aus, im Anschluss an den Markiervorgang kann das Markierergebnis hinsichtlich Qualität und Position überprüft werden. Alle Laserkennzeichnungen werden akkurat und wiederholgenau aufgebracht, Ausschuss wird drastisch gesenkt, Produktivität und Wirtschaftlichkeit werden gesteigert. Gleichzeitig gewährleistet der hochsteife Maschinenkörper aus Polymerbeton Prozesssicherheit. Drehtisch und Achsen sind schwimmend auf dem Maschinengestell gelagert, wodurch der Laserarbeitsplatz unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und äußeren Vibrationen ist. Hohe Anpassungsfähigkeit Mit umfangreichen Optionen wie zusätzlichen Achsen, einer Manteldrehvorrichtung oder Dreh-/ Schwenkeinheit, Schnittstellen zur Maschinenintegration oder bildgebenden Kamerasystemen können die Maschinen der M-Serie optimal an verschiedene Kundenanforderungen angepasst und für die jeweilige Markieraufgabe konfiguriert werden. Kunden können zwischen verschiedenen leistungsstarken Faserlasersystemen wählen, mit denen ein breites Anwendungsspektrum abgedeckt wird. Die konfigurierbaren Laserstrahlquellen sind komplett luftgekühlt und nahezu wartungsfrei. Serienmäßig werden die Maschinen der M-Serie mit integrierter Beleuchtung und Absaugstutzen geliefert. Zur Einbindung in Kundenprozesse stehen Schnittstellen im Arbeitsraum und auf dem Drehteller zur Verfügung. Zusatzgeräte oder Apparate (Kameras, Messgeräte, Sensoren etc.) können so integriert werden. Die flexible Maschinensteuerung erlaubt die Einbindung zusätzlicher Prozessschritte etwa zur Qualitätssicherung oder -kontrolle. Sechs leistungsstarke Laserarbeitsplätze Die Drehtisch-Maschinen M2000-R und M3000-R komplettieren die Laserbeschriftungsgeräte der M-Serie. Alle Modelle (B: mit Arbeitstisch, P: mit X-/Y- /Z-/Drehachse und R: mit 2-Stationen-Rundtisch) basieren auf ein und derselben Hard- und Software-Plattform und sind in zwei Gehäusegrößen verfügbar. FOBA bietet damit ab sofort sechs leistungsstarke und vielseitig einsetzbare Laserarbeitsplätze zur industriellen Materialbearbeitung, die auf die wichtigsten Beschriftungsanforderungen weltweiter Kunden zugeschnitten sind. ALLTEC GmbH FOBA Laser Marking + Engraving www.foba.de www.fobalaser.com Innovative Lasertechnologie für die Kennzeichnung von Medizinprodukten Laser werden in verschiedenen Bereichen für die Fertigung medizinischer Produkte und Instrumente eingesetzt. Für die Kennzeichnung von Medizinprodukten haben sich Laserbeschriftungs-systeme mit integriertem Vision-System durchgesetzt, z.B. um UDI- konforme 2D Codes aufzubringen. Moderne Laserbeschriftungsgeräte mit integriertem Vision-System IMP (Intelligente Markierpositionierung) haben sich zur bevorzugten Lösung für die Kennzeichnung medizinischer Produkte entwickelt. Die innovative, bildgebende Lasertechnologie sorgt für Prozessstabilität und fehlerfreie Kennzeichnung. Seit der Vorgabe der FDA (Food and Drug Administration), dass ab 2016 in den USA jedes medizinische Produkt einen 2D Code tragen muss, spielt unter anderem das fehlerfreie Markieren („Zero defect“) für Hersteller eine zunehmend wichtige Rolle. Der von FOBA entwickelte Lasermarkierprozess HELP (Holistic Enhanced Laser Process) ist die Lösung für Hersteller von Medizinprodukten, um die Kennzeichnungsanforderungen der FDA zu erfüllen und gleichzeitig Produktionskosten und Ausschuss zu reduzieren sowie die Produktqualität zu verbessern. HELP ermöglicht Prozesssicherheit, Präzision und mehr Produktivität bei der Kennzeichnung von Medizinprodukten. Nach der Laserkennzeichnung werden markierte Inhalte mit dem Vision-System IMP validiert und Codes (z.B. GS1 Datamatrix, EAN 128), die mit den Laserbeschriftungsgeräten gekennzeichnet wurden, rückgelesen. ALLTEC GmbH FOBA Laser Marking + Engraving www.foba.de www.fobalaser.com meditronic-journal 1/2015 13

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