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1-2017

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Fachzeitschrift für Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik

Messtechnik

Messtechnik Hochgeschwindigkeits-Oszilloskop mit hoher Auflösung National Instruments stellte das Oszilloskop PXIe-5164 vor. Das PXIe-5164 basiert auf der offenen, modularen PXI-Architektur und beinhaltet einen FPGA. Es eignet sich insbesondere für das Messen hoher Spannungen mit einer hohen Genauigkeit bei Anwendungen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Halbleitertechnik sowie Forschung und Physik. National Instruments Inc. www.ni.com „Die PXI-Oszilloskope von NI ermöglichen kürzere Prüfzeiten und eine höhere Kanaldichte und bieten jetzt dank der hohen Bandbreite, Auflösung und Eingangsspannung eine noch größere Flexibilität“, so Steve Warntjes, Vice President R&D bei NI. „Mit unserem neuen Oszilloskop PXIe-5164 lassen sich nun auch Messungen durchführen, die mit Standalone-Messgeräten bisher nicht möglich waren. So können bei der Messung von Spannungssignalen bis 100 Vpp mit bis zu 1 GS/s dank des 14-bit-A/D- Wandlers jetzt auch kleinere Signalbestandteile sichtbar gemacht werden, die normalerweise durch das Rauschen des Messgeräts überlagert werden.“ Das PXIe-5164 bietet folgende Funktionen: • zwei 14-Bit-Kanäle mit einer Abtastrate von 1 GS/s und 400 MHz Bandbreite • zwei Kanäle mit einem Spannungseingangsbereich von bis zu 100 Vpp CAT II und programmierbarer Offset-Funktion für Messungen bis ±250 V • bis zu 34 Kanäle in einem einzelnen kompakten PXI-Chassis für die Erstellung paralleler Messsysteme mit hoher Kanaldichte • eine Streaming-Datenrate von 3,2 GB/s über acht PCI- Express-Leitungen (Lanes) der 2. Generation • einen mit LabVIEW programmierbarer Kintex-7-410- FPGA von Xilinx zur Erstellung von benutzerspezifischem IP, u.a. Filter und Trigger (Inline Processing) PXI-Oszilloskope bieten die gleiche einfache Handhabung, die Anwender von Stand-alone- Oszilloskopen gewöhnt sind. Über die interaktiven Softfrontpanel des mitgelieferten Treibers NI-SCOPE lassen sich beispielsweise einfache Messungen durchführen, automatisierte Anwendungen auf Fehler untersuchen und erfasste Oszilloskopdaten anzeigen, während das Prüfprogramm läuft. Der Treiber umfasst zudem Hilfedateien, Dokumentation und sofort ablauffähige Beispielprogramme, die Anwender bei der Entwicklung von Prüfcode unterstützen. Ferner stellt der Treiber eine Programmierschnittstelle zur Verfügung, die mit verschiedenen Entwicklungsumgebungen kompatibel ist, u.a. C, Microsoft.NET und der Systemdesignsoftware LabVIEW. PXI- Oszilloskope können auch mit der Testmanagementsoftware TestStand eingesetzt werden, um die Entwicklung und den Einsatz von Prüfsystemen im Labor oder in der Produktion zu vereinfachen. PXI-Oszilloskope sind ein integraler Bestandteil der NI-Plattform, die Anwendern das Erstellen intelligenterer Prüfsysteme ermöglicht. Die Plattform umfasst mehr als 600 PXI-Produkte – von DC bis zum Millimeterwellen-Bereich –, die durchsatzstarke Datenübertragungen über PCI-Express- Schnittstellen unterstützen. Darüber hinaus ermöglichen sie Synchronisierungen im Sub- Nanosekundenbereich und bieten integrierte Timing- und Triggerfunktionen. In Kombination mit einem dynamischen Ökosystem aus Partnern, zusätzlichem IP und technischem Support durch Applikationsingenieure können Anwender mit der NI- Plattform ihre Prüfkosten weiter senken, Markteinführungen beschleunigen und ihre Prüfsysteme schon jetzt auf die Anforderungen von morgen vorbereiten. ◄ 46 hf-praxis 1/2017

Messtechnik USB-3.1-Empfänger-Testlösung unterstützt höchste Übertragungsraten Der Signalqualitätsanalysator MP1800A der Anritsu unterstützt jetzt die neusten USB-3.1-Standards der 2. Generation für Empfängertests. Die USB-3.1-Empfänger- Testlösung nutzt den Adapter G0373A und die Hochgeschwindigkeits-Datentestsoftware MX183000A für serielle Daten. Damit werden Jittertoleranztests sowohl bei Empfängern der USB-3.1-Generation 1 (5 Gbit/s) als auch der Generation 2 (10 Gbit/s) unterstützt. Anlass der Entwicklung: Mit immer schneller werdenden digitalen Geräteschnittstellen und dem Übergang zur seriellen Technologie zur Übertragung großer Datenmengen mit Hochgeschwindigkeit gerät die Leistungsfähigkeit der USB- Schnittstelle immer stärker unter Druck. Eine feste Dämpfung auf Übertragungsstrecken, Jitter, die Kompatibilität der Ausrüstungen und das Sicherstellen der Signalintegrität sind nur einige der Anforderungen, die das Bedürfnis nach Testern, die über qualitativ hochwertige Referenztestsignale verfügen und außerdem mit mehreren Schnittstellen kommunizieren können, vorantreiben. Der Signalqualitätsanalysator MP1800A ist ein modularer Bitfehlerraten-Tester (BERT) in Plug-in-Ausführung, der Messungen an Mehrkanal-Breitbandschnittstellen bis zu 32 Gbit/s unterstützt. Zusätzlich werden Empfängertests mit hoher Wiederholgenauigkeit über USB 3.1 der 2. Generation realisiert, bei denen zum Messen von Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen optimierte Ausgabesignale von hoher Qualität genutzt werden. Durch die Kombination des G0373A mit dem MP1800A wird die Erzeugung von Signalen unterstützt, die für USB-3.1-Emfängertests sowie bei BER-Messungen erforderlich sind. Die Software MX183000A steuert das kombinierte MP1800A- und G0373A-Messsystem so, dass die Empfängertestsignale eingestellt und die Ergebnisse der BER- Messung angezeigt werden. Die Kombination zwischen MP1800A, G0373A und MX183000A bietet eine All-in-one-USB- 3.1-Empfängertestlösung und gewährleistet eine hohe Wiederholgenauigkeit. Eine automatisierte Messung mithilfe der Automatisierungssoftware von Granite River Labs hilft zusätzlich dabei, das Arbeitspensum bei Testarbeiten zu verringern. ■ Anritsu Corp. www.anritsu.com Umfassendes Testkit zur Evaluierung der Mobilfunk- Leistungsfähigkeit Um den Bedürfnissen von Telekommunikationstechnikern besser gerecht zu werden, die mit der Installation und Wartung moderner Mobilfunknetzwerke betraut sind, hat der Test/Messgeräte-Beschaffungsspezialist Livingston (Teil der Microlease Group) seine Wireless Tool Box vorgestellt. Hintergrund: Die Vielzahl der unterschiedlichen Kommunikationsstandards heutiger Mobilfunknetze (LTE, UMTS, GSM-900, DSC-1800 und in vielen Fällen TETRA) verkompliziert die Arbeit der Techniker. Verstärkt wird dieses Problem durch die verschiedenen Topologien der Basisstationen. Dazu zählen Remote-Radio- Head-, Fibre-to-the-Antennaund Hybrid-Systeme (mit einer Mischung aus Glasfaser und Koax-Kabeln). Ein hohes Daten-/Gesprächsaufkommen sorgt dafür, dass die Bandbreite verringert wird, und häufiges Site Sharing erhöht die Gefahr von Störungen. Da so viele verschiedene Techniken abgedeckt werden müssen und eine hohe Leistungsfähigkeit erwartet wird, kommt es darauf an, dass Techniker Zugriff auf eine Vielzahl von Instrumenten haben, die alle erforderlichen Funktionen abdecken und genaue Messergebnisse liefern. Livingston bietet seinen Kunden daher ein komplettes Mietpaket, das alle Geräte für diesen Zweck enthält. Ab Lager steht genügend Spielraum bei der Zusammenstellung der verschiedenen Optionen zur Verfügung (Mix&Match). Durch das Mieten steht maximale Flexibilität zur Verfügung – Geräte können zurückgegeben werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden oder lassen sich in andere Modelle umtauschen, wenn andere Testparameter adressiert werden müssen. Die Livingston Wireless Tool Box besteht aus den folgenden Geräten: • Kabel- und Antennentester, die Glasfaser-Testfunktionen unterstützen, wie der Viavi Cell Advisor (der mit einem Optik-Leistungsmesser angeboten wird) • Übertragungstester, wie EXFOs FTB-880-V2 zur Evaluierung kommender konsortiumgestützter Funk-Kommunikationsprotokolle (CPRI, OBSAI, etc.) • Kurzstrecken-OTDRs (Optical Time Domain Reflectometer), wie Anritsus MT9090, das sicherstellt, dass die installierte Glasfaser das erforderliche Qualitätsniveau einhält • ein tragbares Antennen-Ausrichtungssystem von 3Z und Kathrein • persönliche Strahlungsüberwachungsgeräte, wie der Radman EMS-20 zum Schutz der Techniker im Feld • Überwachungsgeräte für die elektromagnetische Feldstärke, wie Nardas SRM-3006 • ausgefeilte Tools für die Integration von Basisstationen, wie Ascoms TEMS Pocket und SwissQualls Qualipoc Auch die Abschwächung der PIM (Passive Inter-Modulation) ist entscheidend – gerade im Hinblick auf die nächste Netzwerkgeneration. Dual-Band PIM-Analyser, wie die Kaelus ITA-Serie, werden daher immer beliebter, da eine Messung bei nur einer Frequenz nicht mehr ausreicht. ■ Livingston www.livingstonrental.de hf-praxis 1/2017 47

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