Sensoren Wiederverwendbarer Drucksensor und Dome ohne Kontaminierungen HJK Sensoren+Systeme GmbH & Co. KG info@hjk.de www.hjk.de Ursprünglich für die invasive physiologische Druckmessung beispielsweise auf der Intensivstation, in der Urologie oder Gastroenterologie entwickelt, wird die Messung mit Transducer und Dome wegen ihrer Vorteile inzwischen in immer mehr Einsatzbereichen angewendet. Eine Membrane im Dome trennt Messmedium und Drucksensor voneinander und verhindert so eine Kontaminierung des Messmediums. „Durch den Einsatz von Messzellen mit verschiedensten Druckbereichen und bei Bedarf kundenspezifische Gehäuse ergeben sich viele Anwendungsgebiete, meist im Bereich der Medizintechnik“, erklärt Hans-Jürgen Kaiser von der HJK Sensoren + Systeme. Dazu gehören auch Dialyse und Hämofiltration. „Mittlerweile wird der Transducer sehr oft in Geräte eingebaut. Das hat den Vorteil, dass der Sensor sicher verbaut ist und der Dome sich sehr leicht aufsetzen lässt. Ein Herunterfallen des Sensors ist somit ausgeschlossen.“ Die Bedienung eines wiederverwendbaren Transducers für die invasive physiologische Druckmessung ist denkbar einfach. Angeboten wird er von HJK mit Klick-Dome oder Bajonett-Dome und passendem Zubehör von der Halterung bis zum Kabel. Damit ist der Drucksensor sofort einsatzbereit. Vorkonfektionierte Starterpakete und Monitoring-Set vereinfachen die Anwendung zusätzlich. Der Dome bzw. das Monitoring-Set sind für den Einmalgebrauch. Die Einwegartikel aus Kunststoff sind unkompliziert zu entsorgen. Da der Transducer wiederverwendbar ist, muss im Gegensatz zum Einweg-Transducer hier keine Elektronik und kein Kabel weggeworfen werden. „Unter Umweltaspekten ein Gedanke, der nicht vernachlässigt werden sollte.“ Messgenaue Drucksensoren für sensible Anwendungen Die robusten Drucksensoren bieten höchste Messgenauigkeit bei hohem Überlastungsschutz bis 10.000 mmHg. Die Goldauflage gewährleistet eine problemlose Reinigung und somit die hygienische Anwendung des Transducers. ◄ Best of 2018 Präzise Messung kleinster Wege auf engstem Raum In Anwendungen mit stark beengten Einbauverhältnissen gewährleisten die extrem schlanken LVDT-Wegsensoren (Linear Variable Differential Transformer) der Baureihe IKAL von inelta Sensorsysteme hochpräzise Positions- und Weglängenmessungen. Mit einem Gehäusedurchmesser von nur 8 mm und einer ausführungsabhängigen Gehäuselänge von maximal 96 mm kommen die Sensoren, die in vier Ausführungen für Messwege bis 2, 5, 10 und 20 mm erhältlich sind, auf engstem Raum unter. Sie erreichen eine Linearitätstoleranz von
Sensoren Sensor-Plattform für die Flussmessung in respiratorischen Geräten Sensirion präsentierte auf der COMPAMED 2018 seine Sensor-Plattform für Flussmessungen in respiratorischen Geräten. Sensirions Flow-Plattform SFM3xxx enthält Sensoren für die inspiratorische, exspiratorische und proximale Flussmessung sowie das Gasmixing in der Beatmung und Anästhesie. Der Sensorhersteller bietet damit seinen Kunden für sämtliche Flussmessungen den passenden Sensor und untermauert seine weltweite Expertise im Bereich der medizinischen Beatmung. Die SFM3xxx Plattform von Sensirion besteht aus mehreren Flusssensoren mit umfassenden Eigenschaften. Diese eignen sich dadurch für verschiedenste medizinische Anwendungen. Gemeinsam sind den Sensoren der SFM3xxx Plattform Merkmale wie eine hohe Genauigkeit und Robustheit. Alle Sensoren sind vollständig kalibriert und temperaturkompensiert und messen Flussraten von Luft und anderen nicht-aggressiven Gasen hochpräzise und bidirektional. Zudem überzeugen sie durch einen sehr geringen Druckabfall und eine schnelle Signalverarbeitungszeit. Vielfältig einsetzbar Aufgrund dieser Eigenschaften decken die Sensoren der SFM3xxx Plattform sämtliche Bedürfnisse an Gasflussmessungen in der Medizintechnik ab. Die Sensoren können in verschiedensten medizinischen Anwendungen, wie der Beatmung, der Anästhesie, der Medikamentenabgabe oder den metabolischen Messungen, eingesetzt werden. Die Massenflussmesser SFM3000, SFM3100 und SFM3200 eignen sich dabei besonders für inspiratorische Flussmessungen und das Gasmixing, während die autoklavierbaren und Einweg-Sensoren SFM3200-AW, SFM3300 und SFM3400 die erste Wahl für exspiratorische beziehungsweise proximale Flussmessungen sind. Preissensitive Hochvolumenanwendungen Der digitale Massenflussmesser SFM3000 ist für Hochvolumenanwendungen, bei denen die Kosteneffizienz im Vordergrund steht. Daneben bietet Sensirion mit dem SFM3100 ein analoges Produkt, das einfach in bestehende Geräte integrierbar ist. Im Gaskanal des Sensors befindet sich ein Temperatursensor, was eine sehr genaue Temperaturkompensation ermöglicht und den Einbau eines zusätzlichen Temperatursensors erübrigt. Der Massenflussmesser SFM3200 besticht durch einen weiten dynamischen Messbereich, eine hohe Messgenauigkeit bei tiefen Flussraten und einen geringen Druckabfall im Strömungskörper des Sensors. Autoklavierbare Massenflussmesser Weiter bietet Sensirion mit dem SFM3200-AW, dem SFM3300- AW und dem SFM3400-AW auch drei autoklavierbare Massenflussmesser an. Die Sensoren können aufgrund ihrer Robustheit in einem Autoklav behandelt werden, wodurch sie sterilisierbar und wiederverwendbar sind. Der SFM3200-AW besticht besonders bei tiefen Flussraten durch eine hervorragende Leistung und wird bevorzugt in der exspiratorischen Flussmessung eingesetzt, während die SFM3300-Serie (für die Erwachsenenbeatmung) und die SFM3400-Serie (für die Neonatologie und Pädiatrie) für die proximale Flussmessung entwickelt wurden. Beide Sensorvarianten gibt es in der wiederverwendbaren Option «AW» und der Einweg-Option «D». Da sowohl die exspiratorische als auch die proximale Flussmessung mit feuchter Atemluft auskommen müssen, wurde ein spezielles von außen ansteuerbares Heizelement integriert. Dies trägt dazu bei, Kondensation auf dem Sensorelement zu vermeiden. Herausragende Performance Wie bei allen Sensoren von Sensirion basiert die heraus ragende Performance der SFM3xxx Plattform auf der patentierten CMO- Sens-Technologie. Diese ermöglicht die Integration von Sensor und Auswerteelektronik auf einem einzigen winzigen CMOS-Siliziumchip. Dadurch entsteht ein langzeitstabiles, hochpräzises System für anspruchsvolle und kostensensitive Anwendungen. Zudem zeichnet sich die Technologie durch eine hohe Stabilität gegenüber Umwelteinflüssen aus, weswegen sich die auf der CMOSens-Technologie basierten Flusssensoren hervorragend als sterilisierbare Sensoren eignen. Sensirion AG info@sensirion.com www.sensirion.com meditronic-journal 1/2019 51
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