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1-2019

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Produktion Neue

Produktion Neue Markenidentität für den Ätzspezialisten Precision Micro präsentierte auf der Präzisionsmesse seine neue Markenidentität. Precision Micro info@precisionmicro.de www.precisionmicro.de Ein hohes Maß an Präzision zeichnet die Ätztechnik von Precision Micro aus. Bild: © Precision Micro Zum zehnten Mal war Precision Micro auf der Präzisionsmesse im niederländischen Veldhoven vertreten und stellte seine vielfältigen Dienstleistungen rund um das fotochemische Ätzen vor – mit besonderem Schwerpunkt auf den firmeneigenen Prozessen für schwer zu bearbeitende Hochleistungsmetalle. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die Präsentation der neuen Markenidentität des Unternehmens. Diese wurde nach der kürzlich erfolgten Trennung von dem internationalen Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Energiekonzern Meggit PLC (im Rahmen eines Private-Equity-finanzierten Management-Buy-outs (MBO) in Höhe von 22,5 Mio. GBP) entwickelt. Ätzen dünner Metalle Precision Micro fertigt in seiner modernen Bearbeitungsanlage in Birmingham, Großbritannien, jedes Jahr über 50 Millionen Hochpräzisionsmetallteile für führende internationale Produzenten aus verschiedenen Branchen. Für die Bearbeitung von Präzisionskomponenten aus dünnen Metallen stellt das Ätzverfahren von Precision Micro eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Metallbearbeitungsverfahren dar. Präzision im Mikrometerbereich Mit Präzision im Mikrometerbereich werden Komponenten für modernste Flugzeugtriebwerke, emissionsfreie Fahrzeugtechnologie, chirurgische Instrumente, Titanimplantate, ein breites Spektrum an Verbraucherelektronik, sicherheitskritische ABS-Bremssysteme und hochwertige Fahrzeug-Innenausstattungen für Marken wie Rolls-Royce, Mercedes, Jaguar und Bentley hergestellt. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland und den Niederlanden und erlebt an beiden Standorten eine stark steigende Nachfrage nach den angebotenen Dienstleistungen. ◄ Best of 2018 Prozessablauf für 3D-gedruckte patientenspezifische Medizinprodukte Der erste Schritt 3D-gedruckte und patientenspezifische PEEK- Implantate herzustellen, beginnt mit der Anfertigung detailreicher und teilweise dreidimensionaler Bilder. Hierfür können eine Reihe von bildgebenden Verfahren zum Einsatz kommen, wie z. B. CT, MRT oder DVT. Alle Verfahren verbindet die Aufnahme von digitalen und hochauflösenden Schnittbildern zur präzisen Be urteilung unterschiedlicher Strukturen, wie beispielsweise des Knochens, der Organe etc, was eine bessere Patientenversorgung ermöglicht. Danach erfolgt die Speicherung bzw. der Austausch von Informationen mittels medizinischem Bildgebungsmanagement nach dem standardisiertem Verfahren DICOM. Der DICOM-Standard ermöglicht die Interoperabilität zwischen den Systemen unterschiedlicher Hersteller im klinischen Umfeld. 52 meditronic-journal 1/2019

Produktion Perfekt kombiniert Teamtechnik zeigt innovative Montage- und Prüfsysteme Nach der Montage folgt die präzise Qualitätsprüfung von Injektionssystemen Fotos: Teamtechnik einzelner Baugruppen, wie zum Beispiel der Dosiermechaniken, bis hin zur Komplettprüfung mit Wirkstoffabgabe. Die Prüfgenauigkeit für das Drehmoment eines Pens kann dabei im Newton-Millimeter-Bereich liegen. Die Plattform TEAMED TEST ist auf unterschiedlichste Produkttypen und Kundenanforderungen anpassbar. Es wurden bereits über 30 Anlagen ausgeliefert. Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH www.teamtechnik.com Teamtechnik hat seine Kompetenz in der Montage und Prüfung von Injektionssystemen weiter ausgebaut. Auf der Messe Pharmapack am 6. und 7. Februar 2019 in Paris wird das Unternehmen seine innovativen Lösungen für die Produktion und Prüfung von Pens, Autoinjektoren und Spritzen in der Medizintechnik vorstellen. Neue serientaugliche Fixierlösung Teamtechnik bietet Herstellern von Medizinprodukten umfangreiche Engineering-Erfahrung und Expertise im Bereich Prozesstechnologie. Innerhalb der Sparte Medizintechnik legt das Unternehmen einen klaren Schwerpunkt auf Montage- und Prüfanlagen von Injektionssystemen. So entwickelte der Anlagenbauer für das Aushärten des Klebers zur Fixierung von Kanülen in Glasspritzen eine neue serientaugliche Lösung auf LED-Basis. Für die Offline-Prüfung von Injektionssystemen hat Teamtechnik eine eigene Plattform entwickelt. Die vollautomatisierte Standardlösung erlaubt die Prüfung Einfache Prüfsoftware Die aktuelle Generation ist mit einer erfolgreichen Prüfsoftware ausgestattet. Diese ermöglicht den Anwendern, ohne Programmierkenntnisse Prüfzyklen selbst zusammenzustellen und zu optimieren. Teamtechnik investiert seit Jahren intensiv in das Knowhow für Leitrechner- und Prüfsoftware. „Für die sichere Serienproduktion von Injektionssystemen bieten wir ein „Rundum-sorglos- Paket“: Montage, Zuführtechnik, Prüfsystem und Software kommen aus einer Hand und haben sich bereits erfolgreich bewährt“, sagt Peter Ritter, Geschäftsbereichsleiter Medtech bei Teamtechnik. ◄ Im Anschluss erfolgen die Segmentierung, die virtuelle Operationsplanung und die Erstellung von passgenauen PEEK-Implantaten aus dem 3D-Drucker. Dank der computergestützten Simulation, Planung und Modellierung können schnellere Operationen für den Patienten gewährleistet werden und bieten bereits im Vorfeld einen präoperativen Einblick in die erwartete Osteotomieausrichtung und -Positionierung. Nach dem Slicing erfolgt der Druck des gewünschten PEEK-Implantats. Im Anschluss an die Nachbearbeitung erfolgt eine Qualitätskontrolle. Die Dauer eines 3D-gedruckten Modelles von der Bildgebung bis zum fertig gedruckten PEEK-Implantat dauert durchschnittlich weniger als 24 h. Den vollständigen Artikel finden Sie im meditronic-journal 3-2018 ab Seite 32. Apium Additive Technologies GmbH info@apiumtec.com www.apiumtec.com Best of 2018 meditronic-journal 1/2019 53

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