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1-2020

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Fachzeitschrift für Medizintechnik-Produktion, Entwicklung, Distribution und Qualitätsmanagement

Komponenten Einzigartige

Komponenten Einzigartige Einblicke Photonic präsentiert Hochleistungs-LED-Module und passt diese gezielt an Kundenbedürfnisse an, sodass sie in jedes bestehende Beleuchtungssystem integriert werden können. Das macht die Module sowohl für die Industrie als auch die Medizin interessant. lung bei Photonic führt beide Module hart an dieses physikalische Limit und überzeugt Kunden mit herausragender Helligkeit und Zuverlässigkeit. Kundenspezifische Anforderungen, wie beispielsweise das in der Automatisierung wichtige taktsynchrone Blitzen, lassen sich auf Basis der Photonic Module rasch umsetzen. industriellen und medizinischen Endoskopie bis hin zum Einbau in Tragarme von Operationsmikroskopen. Die Helligkeit ist - je nach Konfiguration - vergleichbar mit 150 W Halogen bzw. 100 W Xenon und damit deutlich höher als bei bestehenden Systemen dieser Baugröße. Harnblasenkrebs ist bei Männern die vierthäufigste Tumorerkrankung. Besonders gefährlich macht ihn die Tatsache, dass gerade die kleinen und sehr flach wachsenden Karzinome äußerst schwer mittels normaler Spiegelung mit Hilfe von herkömmlichem Weißlicht zu sehen sind. Fluoreszenz-Verfahren hingegen visualisieren selbst kleinste Veränderungen in der Blase. Für einen Qualitätssprung in der Fluoreszenzdiagnostik sorgte zuletzt das F6000-M von Photonic. Es ist das derzeit hellste Endoskopie-Modul am Markt und erreicht im Vergleich zu anderen Lichtquellen eine Lichtsteigerung um 100 Prozent. „In Kombination mit dem kaskadierbaren Stromtreiber für extrem hohe LED- Ströme, dem High-End-Kühlsystem und der optischen Lichtkoppelung, ist es uns gelungen, Lichtströme von über 2.300 Lumen am Lichtleiterausgang zu erzielen. Damit übertreffen wir selbst 300-Watt-Xenon-Lichtquellen“, erklärt Photonic Entwicklungsleiter Dr. Stefan Zotter. Da die Endoskope gleichzeitig immer dünner werden, überzeugt das F6000-M auch durch eine hohe Lichtdichte für kleine Faserdurchmesser. Extrem hohe Lichtströme Nicht nur in der Medizin, auch in der Industrie sind die besonderen Stärken des F6000-M, aber auch des F5000-M gefragt. Ultra High- Speed Kameras und 3D-Imaging Systeme, die eingesetzt werden, um Bewegungen oder Materialverhalten zu analysieren, sind auf extrem hohe Lichtströme angewiesen. „Frames werden teilweise nur wenige Mikrosekunden lang belichtet. Kommt in diesem Zeitfenster zu wenig Licht an, ist das Bild verrauscht und unterbelichtet. Wenn man das Belichtungsintervall vergrößert, werden schnelle Bewegungen wiederum unscharf dargestellt. Daher gilt es, bei der Einkoppelung von Licht in Lichtleiter das physikalische Limit, die sogenannte Etendue, möglichst auszureizen“, so Stefan Zotter. Die Etendue besagt, dass man den Abstrahlwinkel und den Strahldurchmesser einer Lichtquelle nicht unabhängig voneinander verändern kann. Die Optik-Entwick- Kompaktheit Beim F4000-M hat Photonic auf einen anderen wichtigen Aspekt gesetzt: Kompaktheit. Das Allroundtalent ist damit besonders für kleine Ausleuchtungsbereiche prädestiniert. Sein Anwendungsspektrum reicht von Behandlungseinheiten im HNO- und Dentalbereich über portable Kameras in der Modulares Setup Um die unterschiedlichsten Applikationen ins rechte Licht zu setzen, bietet die Photonic ihren Kunden eine Reihe von entwicklungsund fertigungsbezogenen Dienstleistungen an: von der Applikationsberatung über Unterstützung bei der Systemintegration bis hin zur Schnittstellendefinition und dem Front End/Back End Design. Ein modulares Setup stellt hier die technologische Basis für kundenspezifische Entwicklungen dar. Damit lassen sich alle LED-Module von Photonic gezielt an Kundenbedürfnisse anpassen und in jedes bestehende Beleuchtungssystem integrieren. Hochqualifizierte Entwickler aus den Bereichen Optik, Mechanik, Software und Elektronik sind in der Lage, jede individuelle Lösung zu erarbeiten. Photonic www.photonic.at 24 meditronic-journal 1/2020

Komponenten „Medical-Grade“ USB 3.0 Leitung für die Medizintechnik Optimale Positionierung für intraorale Kamerasysteme durch biokompatible und hochflexible USB-3.0-Leitungen Für hochauflösende Kamerasysteme im medizinischen Bereich bietet SAB Bröckskes hochwertige Leitungen an, die den hohen Anforderungen in der Medizintechnik gerecht werden. Bildgebende Systeme sind fester Bestandteil in der medizinischen Diagnostik und von operativen Behandlungen. Eine brillante Bilddarstellung ist dabei entscheidend für die gezielte und erfolgreiche Therapie. Damit stellt auch die Forderung an immer schnellere Übertragungssysteme und störungsminimierte Darstellungsgeräte die Konstrukteure von Kamerasystemen bei der Kabelauswahl vor große Herausforderungen. Dabei müssen sie sich oft mit folgenden Fragestellungen befassen: • Passt der vorhandene Leiterquerschnitt zu der benötigten Leitungslänge und ist der Übertragungsstandard damit zu erreichen? • Kann ein Verrauschen der Bilder durch Störeinflüsse minimiert oder sogar ausgeschlossen werden? • Ist die Leitung noch flexibel genug um das Handling einer manuell geführten Kamera nicht zu beeinträchtigen? Die Berücksichtigung der geometrischen Abmessung von Kameragehäuse und Anschlusstechnik im Gerät ist ein weiterer Faktor, der bei der Entwicklung betrachtet werden muss. Kommen Zulassungsforderungen z. B. durch UL-Behörden dazu, rücken neben speziellen Wandstärken für die Kabelisolationen unter Umständen auch Brandeigenschaften in den Fokus. Allerdings können solche materialspezifischen Parameter sowohl Einfluss auf die Flexibilität als auch auf den Übertragungscharakter nehmen. Neuentwicklungen und Produktion von Kleinserien „Diesen Fragen stellen wir uns und entwickeln durch unsere modulare Kabelkonstruktion und langjährige Erfahrung die passende Lösung. Stoßen wir dabei an Grenzen, die sich auch durch plausible Theorien nicht verschieben lassen, dann krempeln wir die Ärmel hoch, produzieren ein Muster und testen am fertigen Produkt“ so Marc Gerlatzek, Produktverantwortlicher für Medizintechnik bei SAB Bröckskes. „Da diese Muster auf unseren Serienanlagen produziert werden, ist auch die Möglichkeit zum Feldeinsatz gegeben.“ Serienreife „medical-grade“ USB-3.0-Leitung Um schon heute für die Bildgebung von morgen gerüstet zu sein, wurde bereits eine „medical-grade“ USB-3.0-Leitung serienreif entwickelt und produziert. Durch die ausgewogene Balance zwischen hochflexiblen Konstruktionsmerkmalen, geringem Eigengewicht und sicherer Datenübertragung eignet sich diese Innovation zum Beispiel sehr gut, um eine manuelle Positionierung intraoraler Kamerasysteme nicht mit unnötigem Kabelgewicht am Gerät zu beeinträchtigen. SAB Bröckskes GmbH & Co. KG www.sab-worldwide.com Diese Fachartikel aus 2019 sollten Sie gelesen haben: Einsatz von Steckverbinder in der Medizintechnik In der Medizintechnik gelten spezielle Anforderungen an die Robustheit von Steckverbindern. Gerade für den Einsatz in der Medizintechnik besteht eine hohe Nachfrage nach robusten Leiterplattensteckverbindern oder sogenannten „rugged connectors“. Medizinische Geräte können letztendlich nur so zuverlässig sein, wie die in ihnen verbauten elektrischen Verbindungen. Einer der häufigsten Einflüsse, denen Steckverbinder beispielsweise im MRT oder in Infusionspumpen ausgesetzt sind und widerstehen müssen sind Schwingungen und Vibrationen. Mit dem richtigen Design wird eine hohe Lebensdauer erreicht. ept GmbH im meditronic-journal, Ausgabe 3-2019, ab Seite 8 Smarte Gedächtnisriesen im Mini-Format Schneller, komplexer, sicherer: Ob Produkt-Tracking, Fahrzeugsysteme im Bereich Elektromobilität, neue Medizingeräte, Ausrüstung im Sicherheitsbereich oder innovative Kommunikationstechnologien für den 5G-Mobilfunk: die Ansprüche an Leistung, Sicherheit, Dokumentation sowie Wartungs- und Bedienfreundlichkeit steigen. Eine neue Generation von intelligenten Funktionen ist gefragt. Möglich machen dies in Steckverbindern oder Kabelkonfektionierungen integrierte Mikrochips, die über einen einzigen Leiter mit dem zentralen Controller kommunizieren. Das Potential ist zukunftsweisend. ODU GmbH & Co. KG im meditronic-journal, Ausgabe 5-2019, ab Seite 108 Online: https://www.beam-verlag.de/fachzeitschriften/meditronic-journal/zeitschriftenarchiv-2019/ meditronic-journal 1/2020 25

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