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1-2022

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Gebäudeautomation

Gebäudeautomation System für zukunftssichere und erweiterbare Gebäudeautomation Viele Vorteile Die mehrfach zertifizierte KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 für das VdS-zertifizierte Gefahrenmelde- und Zutrittskontrollsystem MC 1500 ermöglicht die sichere und effiziente Verknüpfung von professioneller Sicherheitstechnik mit dem Industriestandard für Gebäudeautomation KNX Auf diese Weise können alle Komponenten der Gebäudetechnik intelligent miteinander verknüpft werden. Zum Hintergrund ABI Sicherheitssysteme www.abi-sicherheitssysteme.de Die Gebäudeautomation in Verbindung mit elektronischer Sicherheitstechnik wird immer wichtiger, denn die Anforderungen an Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit moderner Gebäude sind mit konventioneller Sicherheitstechnik nicht mehr zu erfüllen. Durch die intelligente, gewerkeübergreifende Verknüpfung können diese Ansprüche jedoch erfüllt werden. Smarte Sicherheitslösungen kombiniert mit intelligenter Gebäudeautomation können helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Personen- sowie Sachschäden zu vermeiden. Zudem können alle Komponenten der Gebäudetechnik miteinander verknüpft werden und dadurch bequem sowie zentral gesteuert werden. Durch diese automatisierte Steuerung erreicht man dann eine Steigerung der Energieeffizienz, des Komforts und der Sicherheit im Gebäude. Automations- plus Sicherheitstechnik Die wahlweise unidirektionale/bidirektionale MC 1500 KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 von der ABI- Sicherheitssysteme GmbH verbindet die Gebäudeautomation nach internationalen KNX- Standards mit professioneller Sicherheitstechnik. Dadurch entstehen Smart-Building-Anlagen auf höchstem Sicherheitsniveau. Die mehrfach zertifizierte MC 1500 KNX- Kommunikationsbaugruppe 2.0 wirkt als Kommunikationsmodul zwischen der Gefahrenmeldezentrale und der KNX-Steuerung im Gebäude. Die MC 1500 KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 verfügt z.B. über besondere Merkmale wie: • Zertifiziert durch die KNX Association (Certificate No.: 245/15149/18 und 245/15150/18) • Zertifiziert durch die VdS Schadenverhütung GmbH (Anerkennungs-Nr.: G121022) • zwei vollwertige KNX Devices (durch die KNX Association zertifiziert) in einer Hardware einfach per WEB- Interface umschaltbar zwischen TPund IP-Device • integrierter IP-Tunnel (NetIP TP) • Relais-Schaltfunktionen (mit Zeitfunktionen) • zentrales Objekt zum Abruf aller Zustände (Aktualisierung auf dem Bus z.B. für Visualisierungen, ohne mühsame Abfrage jedes einzelnen Datenpunkts) • Analogwerteingänge mit frei parametrierbaren Datentypen und Triggerfunktionen auf Melder und Meldergruppen im Gefahrenmeldesystem • parametrierbare KNX-Zeitserver- Funktion mit der Systemzeit • Telegrammratenbegrenzung (für Systeme mit Kopplern) • ETS-Unterstützung • Ethernet-/IP-Schnittstelle mit integriertem WEB-Server • integriertes Service Tool (Web- Applikation) Aus dieser intelligenten Verbindung resultieren vielseitige Vorteile. Ausgestattet mit der zertifizierten KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 sichert die Gefahrenmelde- und Zutrittskontrollzentrale MC 1500 nicht nur Menschen und Sachwerte, sondern wird direkt mit der Gebäudeleittechnik gekoppelt und somit Teil des Smart Buildings. Alle Komponenten der Gebäudetechnik können miteinander kommunizieren und zentral gesteuert werden. So werden Meldungen ausgetauscht und Steuerungen eingeleitet. Beispielsweise kann die Zentrale digitale Informationen aus unterschiedlichen Subsystemen (zum Beispiel Heizung, Klima, Beleuchtung, Sicherheitstechnik) einlesen, Steuerfunktionen ausführen und Meldungen (z.B. Alarme) an Leitstellen übertragen. Die gemeinsame Nutzung von Sensorik der Gefahrenmeldeanlage, z.B. nach VdS und DIN EN 50131-zertifizierte Einbruchmelder, wie Magnetkontakte, Riegelkontakte und Bewegungsmelder, können mittels der MC 1500 KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 gleichzeitig auch als Sensoren für die Gebäudeautomation verwendet werden. Das spart Komponenten und ermöglicht ein gebäudespezifisches Rundumkonzept aus Steuern, Überwachen und Sichern des Objekts nach hohen Sicherheitsstandards. Hohe Sicherheitsstandards werden durch die Sabotageüberwachung der Systemkomponenten und der Detektoren vor mechanischer und/oder elektronischer Fremdbeeinflussung sowie die Leitungsüberwachung gegenüber 24 Haus und Elektronik 1/2022

Gebäudeautomation Angriffen auf die Sicherheitskomponenten definiert. Einsatzmöglichkeiten Dadurch hat der Anwender vielfältige Möglichkeiten: Auf Wunsch kann die Heizungstemperatur automatisch beim Scharfschalten der Alarmanlage gesenkt oder beim Öffnen von Fenstern Heizungs- und Lüftungssysteme geregelt werden. So kann durch die intelligente Vernetzung eine Senkung des Strom- und Wärmeverbrauchs erreicht werden. Die eingesetzten Bewegungsmelder können neben den eigentlichen Sicherheitsfunktionen zudem für ein smartes Beleuchtungsmanagement genutzt werden. Die Beleuchtung wird abhängig vom Anlagenzustand – Scharf/Unscharf/Alarm – zentral geschaltet. Durch die Steuerung von Lichtszenarien kann damit die Anwesenheit von Personen im Objekt zur Abschreckung von potenziellen Tätern simuliert werden. Zusätzlich wird im Einbruchsfall gezielt die gesamte Beleuchtung angeschaltet. Zutrittskontrollfunktionen regeln den Zugang zum Objekt, sodass erst beim Betreten die Raumbeleuchtung und andere Stromverbraucher freigeschaltet werden. Beim Verlassen werden diese automatisch wieder abgeschaltet. Noch mehr Vorzüge Ein weiterer Vorteil der Vernetzung aller Komponenten ist die Minimierung von Reaktionszeiten. Die Alarmmeldung erfolgt direkt über das Gefahrenmeldesystem, wodurch Folgekosten augrund von unzureichender Reaktionszeiten vermieden werden können. Denn ein sonst unbemerkter, mehrtägiger Ausfall der Kühl- oder Heizungsanlage kann somit frühzeitig erkannt und damit einhergehende Schäden am Gebäude oder Lagergut verhindert werden. Als zusätzliche Stärke kann die Bidirektionalität der MC 1500 KNX-Kommunikationsbaugruppe 2.0 genannt werden. Dadurch ist es einerseits möglich, Zustände aus der Gebäudetechnik auf den Bedien- und Anzeigeteilen der Gefahrenmeldeanlage abzubilden und auch Schaltungen aus der Gebäudetechnik in der Gefahrenmeldeanlage durchzuführen. Andererseits können aber auch Zustände der Gefahrenmeldeanlage auf den Visualisierungen der Gebäudetechnik dargestellt und in der Gebäudetechnik Schaltungen durchgeführt werden. Was das Ganze für den Anwender noch einfacher macht: Die Komponenten können nicht nur über die Bedien- und Anzeigeteile der Gefahrenmeldeanlage gesteuert werden, sondern auch mittels der Cross-Plattform-App MCVisu. cloud APP von ABI. Die Datenübertragung erfolgt über eine hochsichere 256-Bit-verschlüsselte IP-Verbindung. Mit der MCVisu.cloud APP werden Smart Devices wie Smartphones und Tablets zum „Smart-Bedienteil“ für die Gefahrenmelde- und Zutrittskontrollanlage MC 1500. Damit können die Komponenten der Gefahrenmeldeanlage von zu Hause oder unterwegs angezeigt oder bedient werden. Zudem stehen zahlreiche Funktionen für Smart-Building-Anwendungen zur Verfügung. Zusätzlich können Push- Nachrichten oder E-Mails bei Alarm/ Sabotage/Scharf/Unscharf eingestellt und z.B. automatisch an Haustechniker versandt werden, um umgehend dem Ereignis entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Zuletzt ist ein weiterer großer Vorzug der geringe Aufwand in der Programmierung, da ein einfacher Zugriff über die Standard Engineering Tool Software (ETS) erfolgt. Denn für die KNX- Kommunikationsbaugruppe steht die Produktdatenbank der Gefahrenmeldeund Zutrittskontrollzentrale zum Import in die ETS-Software zur Verfügung. Mit dem integrierten Servicetool (Web- Applikation) kann sowohl der Errichter des Sicherheitssystems als auch der KNX-Integrator die Kommunikation in beiden Richtungen verfolgen, ohne dass Kenntnisse des jeweils anderen Gewerks notwendig sind. ◄ Smarte Türsprechanlagen für alle Fälle Immer mehr Hausbesitzer setzen auf eine moderne Video-Türsprechanlage, um jederzeit und unabhängig vom eigenen Aufenthaltsort sehen zu können, wer vor der Tür steht. Das perfekte Modell zu finden, ist dabei nicht einfach. Mit dem DoorBird- Online-Konfigurator kann jeder eine IP-Video-Türstation nach eigenen Wünschen und passend zur individuellen Installationsumgebung gestalten. Das Online-Tool bietet viel Flexibilität: Individuelle Maße, verschiedene Ruftasten, Gravuren und Zusatzmodule wie Keypad, Fingerabdruckleser oder Display – alles lässt sich mit wenigen Mausklicks hinzufügen, verschieben und entfernen. Auch Briefkastenklappen für die Aufrüstung alter Mauerdurchwurfanlagen können integriert werden. Hochwertige Materialien und unterschiedliche Beschichtungen ermöglichen mehr als 50 Farbvarianten. Per Augmented-Reality- Funktion ist die Sprechanlage an ihrem Installationsort visualisierbar. • Bird Home Automation GmbH www.doorbird.com Haus und Elektronik 1/2022 25

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