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1-2023

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Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

Aktuelles Messe

Aktuelles Messe elektrotechnik 2023: Viele spannende Unternehmen an Bord Gebäudetechnik, Industrietechnik und Energietechnik: Diese Zukunftsthemen stehen im Mittelpunkt der elektro technik. Schwerpunktbereiche der Fachmesse, die vom 8. bis 10. Februar 2023 in der Messe Dortmund stattfinden wird, sind u.a. Digitales Bauen, Smart Home, Industrie 4.0, erneuerbare Energien oder auch Schaltschrankbau. Die Fachmesse wird in der Neuauflage einen anspruchsvollen Marktplatz bieten für Handwerk, Handel, Planende, Vertretende aus der Energiewirtschaft und Produktionsleitende, aber auch für Ausstellende selbst. Neueste Trends, Innovationen und branchenspezifische Entwicklungen sollen die bestimmenden Themen sein. Bereiche wie Building Information Management (BIM), Lüftung und Klimatechnik (HLK) werden behandelt, ein besonderer Fokus liegt beispielsweise auf erneuerbaren Energien. Aber auch darüber hinaus gibt die Fachmesse mit Ausstellenden aus allen branchenrelevanten Themenbereichen einen umfassenden Überblick über alle Trends und Zukunftsthemen der Elektrotechnik. Dafür sorgen will auch der Großkonzern Siemens, der einen Schwerpunkt auf Gebäudetechnik legt. Auch der deutsche Marktführer für technische Leuchten, Trilux, trägt dazu bei und präsentiert neue Produkte und Innovationen – wie auch Zumtobel und Ledvance, die ebenfalls im Bereich der innovativen Lichttechnik aktiv sind. Ein weiterer bekannter Name ist Bosch Thermotechnik. Der größte europäische Anbietende für Heizungen hat bereits eine Standfläche reserviert und wird einige Neuerungen im Gepäck haben. Neben bekannten Namen wie Siemens, Hager, ABB, Bosch und Trilux sichern sich ebenso Hidden Champions und ganz neue Produzenten von Technologielösungen ihre Fläche für die Neuauflage der Fachmesse. Ein Hidden Champion ist Weidmüller Interface. Das Unternehmen stellt elektrische Verbindungssysteme für die ganze Welt her und gehört global zu den Top 3 seiner Branche, außerdem steht die digitale Transformation von Windenergieanlagen im Fokus. Im Bereich „Messtechnik“ sind etliche Anbietende dabei, einer von ihnen ist beispielsweise GMCI – Gossen Metrawatt. Es ist eines der zahlreichen Unternehmen, das über Innovationen aus dem spezifischen Themenfeld informieren wird. Aber auch Planende sind unter den Ausstellenden, beispielsweise das Planungsbüro Delta Umwelttechnik. Es ist spezialisiert auf umwelttechnische Projekte in den Bereichen Maschinen- und Rohrleitungstechnik, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Bautechnik. Diese und viele weitere Messeteilnehmende werden nach derzeitigem Planungstand in den Hallen 3, 4, 5 und 6 in der Messe Dortmund aufeinandertreffen. Die interessanten und vielfältigen Angebote der Ausstellenden werden bei der Fachmesse ergänzt von einem umfassenden Rahmenprogramm, das alle genannten Themenbereiche abdecken wird. Auf mehreren Bühnen sind beispielsweise Diskussionsforen und Impulsvorträge geplant, Workshops und Infoveranstaltungen runden das Programm ab. Und wer nicht bis zur Messe warten will, sollte schon jetzt in die digitale Expertenreihe IMPULS- GEBER reinschauen. Im monatlichen Rhythmus geben Fachkundige seit April 2021 hier spannende Einblicke in die derzeitigen Entwicklungen, Technologien und Lösungen der Elektrobranche. Aktuelle News, Messe- Highlights und aktuelle Informationen gibt es auf der Messe-Webseite www.messe-elektrotechnik.de. ◄ 6 Haus und Elektronik 1/2023

Netzwerke und Kommunikation Gigabit über Koax ohne DOCSIS Triax www.triax.com Triax präsentierte eine neue Produktlinie für eine schnelle und kostengünstige Breitbandversorgung in Wohnhäusern und Wohnanlagen, die auf der vorhandenen Koax-Verkabelung aufsetzt. Die Netzwerklösung Ethernet over Coax (EoC) bietet Bandbreiten im Gigabitbereich, ohne dass dafür eine aufwendige DOCSIS-Aufrüstung vorgenommen oder Glasfaser verlegt werden muss. Das Nadelöhr bei breitbandigen Internet-Anschlüssen ist die Netzebene 4 (NE4), denn die Hausverkabelung besteht gerade im Wohnbestand nur selten aus Glasfaser. Netzbetreiber und Immobilienbesitzer suchen daher nach Möglichkeiten, ihren Kunden bzw. Mietern auf Basis der bestehenden Netzinfrastruktur in den Gebäuden breitbandige Internet-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen, ohne dabei den Bewohnern störende Bauarbeiten zuzumuten oder die eigenen Kosten in die Höhe zu treiben. Für diese Anforderungen hat Triax „EOC for Operators“ entwickelt, womit über die Koax-Verkabelung auf der NE4 Datenraten bis 1,6 Gbit/s erreicht und so mit Geschwindigkeiten über Glasfaser durchaus mithalten kann. Die innovative Lösung basiert auf der bewährten G.hn-Wave-2-Technologie, für die Frequenzen im Bereich zwischen 5 und 200 MHz genutzt werden. Die parallele Übertragung von TV- und Radio- Signalen erfolgt dabei störungsfrei. Der dazugehörige MediaConverterConsumer (MCC) lässt sich problemlos vom Bewohner ins Heimnetz integrieren. Der Einsatz eines Technikers entfällt somit. Mit seinem in Weiß gehaltenen Gehäuse kann der MCC dezent in jeder Wohnung installiert werden. „EOC for Operators“ eignet sich für unterschiedliche Netzwerktopologien: Wird in das Hausverteilnetz ein DVB-S/S2-Signal eingespeist, so wird das G.hn-basierte Internet-Signal über den passiven terrestrischen Eingang des Multischalters zugeführt und über das Koax-Netz zu den Wohnungen verteilt. Bei einem DVB-C-Signal wird sowohl eine moderne Sternverteil- als auch Liniennetzstrukturen unterstützt. Dabei können bis zu 16 MCCs mit einem G.hn Port verbunden werden. Netzbetreiber erhalten mit dieser Lösung eine schnell installierte und kostengünstige Möglichkeit, die dank der einfachen Umsetzbarkeit einen schnellen Return on Invest (ROI) verspricht. „Damit positionieren sich Stadtwerke und Netzbetreiber gegenüber der Wohnungswirtschaft als moderne Anbieter für Gigabit-Internet-Anschlüsse“, erklärt Rüdiger Schalk, Business Development Manager bei Triax. „Angesichts des baldigen Wegfalls der Umlagefähigkeit der Netzbetriebskosten können sie sich auch im zunehmenden Wettbewerb mit Telekommunikationsunternehmen erfolgreich behaupten.“ Die Wohnungswirtschaft kann sich das Potenzial der vorhandenen Koax-Verkabelung erschließen und ihren Mietern moderne Internet-Anschlüsse anbieten, ohne aufwendige Aufrüstungen, lärmende Bauarbeiten oder ausufernde Investitionen befürchten zu müssen. ◄ Best of 2022 Innenstation mit neuen Funktionen für IP-Türsprechsystem Die neue Innenstation zum IP-Video- Türsprechsystem IP220 von Indexa ermöglicht neue Funktionen und kommt in einem neuen Design. Die flache Innenstation IP220M2 in modernem Look verfügt über ein 7-Zoll-LC- Touch-Display mit beleuchteten Tasten. Auf dem integrierten Speicher können dreisekündige Kurzvideos verpasster Besucher gespeichert werden. Bei Einsatz einer zusätzlichen microSD-Karte werden Videos mit einer Länge bis zu 10 s aufgenommen. Um auch unterwegs über Smartphone oder Tablet mit Besuchern vor der Tür zu kommunizieren, kann eine Rufweiterleitung über App aktiviert werden. Auf dem Display der Innenstation wird der Super-Weitwinkel der Türsprechstellen-Kamera mit einem Winkel von 140° dargestellt. Zur optimalen Ausrichtung auf die Besucher kann hierbei ein linker, mittiger oder rechter Bildausschnitt aus dem 170°-Erfassungswinkel der Kamera dargestellt werden. Es sind bis zu 4 kompatible Netzwerkkameras in das System integrierbar. Zur Kontrolle der Kamerabilder können diese jederzeit im Quad-Modus aufgerufen werden. Das IP-Türsprechsystem IP220 basiert auf einem systemeigenen IP-Protokoll und wird einfach über CAT-Kabel verdrahtet. Die IP-Türsprechstelle und die Innenstation werden über PoE versorgt. Die Pluspunkt dabei: Sowohl die Installation, als auch Programmierung und Bedienung wurden so konzipiert, dass sie besonders einfach und schnell gelingen. Die elegante Türsprechstelle mit 5-Zoll-LC-Display, die zur Auf- und Unterputzmontage erhältlich ist, stellt die Ruftasten virtuell dar – so kann das System flexibel für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für Wohnkomplexe bis über 200 Wohneinheiten eingesetzt werden. Insgesamt lassen sich bis zu 32 Türsprechstellen und 256 Innenstationen mit dem System betreiben. Indexa GmbH www.indexa.de Haus und Elektronik 1/2023 7

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