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10-2012

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Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Stromversorgung Neue

Stromversorgung Neue ein- und dreiphasige AC-Quellen der Serie EAC-SP und EAC-ST 250 bis 36.000 VA ET System electronic hat seine AC-Quellen der EAC-S-Familie grundlegend erweitert und um eine Baureihe ergänzt, die ihre Power aus einem leistungsstarken Schaltnetzteil statt wie bislang aus einem Transformator bezieht. Mit seiner neuen Baureihe EAC-SP bringt ET System electronic eine neue Generation an AC-Quellen auf den Markt, die mit ihren Schaltnetzteilen trotz reduziertem Bauraum deutlich mehr Leistung erbringen, während auch das Gewicht der Geräte massiv gesenkt werden konnte: So benötigt beispielsweise ein Gerät mit 1,5 kVA Ausgangsleistung nur noch 3 HE Bauraum, während sein Gewicht nur noch 35 kg beträgt. Ob Trafo oder Schaltnetzteil: Sowohl die AC-Quellen der neuen Serie EAC-SP wie auch die künftig unter der Bezeichnung EAC-ST laufenden Geräte mit Transformatoren bieten enorme Leistungen auf engstem Raum. Je nach Ausführung liefern sie frei einstellbare, ein- oder dreiphasige Sinus-, Rechteck- oder Dreieckspannungen. Der manuell einstellbare Frequenzbereich liegt zwischen 1 Hz und 3000 Hz. Zusätzlich lassen sich die häufig benötigten Frequenzen 50, 60 und 400 Hz auch per Tastendruck fest einstellen. Während die Schaltnetzteil-Geräte mit einem hervorragenden Wirkungsgrad und einem geringen Gewicht punkten können, sind die Geräte mit Transformatoren in gewissen Grenzen überlastbar und stellen kurzzeitig sehr hohe Peakströme zur Verfügung. Beide Gerätevarianten ermöglichen es, bei der Komponentenentwicklung oder im Prüffeld das Verhalten von Bauteilen, Schaltnetzteilen, Motoren und Geräten im Normalbetrieb ebenso wie bei Unter- oder Überspannungen zu prüfen. Sie schaffen damit erst die Voraussetzungen für die Entwicklung oder den Test von Geräten, die für das 400-Hz-Bordnetz in Flugzeugen oder für den amerikanischen Markt mit seinen 110 V/ 60-Hz-Netz gedacht sind. Sie bilden auch eine ideale Lösung für die Prüfung von Wechselrichtern in E-Fahrzeugen oder in Solar- und Windkraftanlagen. Hohe Funktionsvielfalt inklusive Flicker-Simulation Die Geräte der Serien EAC-SP und EAC-ST weisen eine ungewöhnliche Funktionsvielfalt auf. Sie bieten beispielsweise eine UI-Regelung oder können als Konstantspannungs- und als Konstantstromquelle betrieben werden. Für Anwendungen, bei denen einer Gleichspannung eine Wechselspannung überlagert werden muss, ist standardmäßig auch ein einstellbarer Gleichspannungsausgang bis 1000 V DC vorhanden. Mit der integrierten Flicker- Simulation lassen sich kurzzeitige Netzausfälle nach EN 61000- 4-11 simulieren. Dabei lässt das Gerät eine bestimmte Anzahl von Sinus-Halbwellen ausfallen. Zusätzlich zur Nennspannung kann auch eingestellt werden, wie stark der prozentuale Spannungseinbruch sein soll und für wie viele Halbwellen die Spannung ausfallen soll. Da sich die einzelnen Phasenlagen optional mit einer Genauigkeit von 0,1° einstellen lassen, können auch Netzstörungen simuliert werden. Beliebige Kurvenformen Neben Sinus-, Rechteck- und Dreieckspannungen kann die EAC-S-Familie auch beliebige andere Kurvenformen erzeugen. Dazu braucht lediglich an einem PC eine entsprechende Wavedatei in Form eines Scriptes erstellt und per SD-Karte an die AC-Quelle übergeben zu werden. Das Gerät, das bis zu drei solcher Kurven speichern kann, bildet sequenziell den Kurvenverlauf nach. So können dann problemlos zum Beispiel die getreppten Spannungsverläufe eines Rechteck-Wechselrichters oder die Signalverläufe von Triacs oder Dimmern simuliert werden. Über einen Oszillatoreingang lassen sich aber auch externe Signale einspeisen, so dass die Anwender eigene Signalgeneratoren nutzen können. Brillantes Farbdisplay und viele Schnittstellen Die Geräte der EAC-S-Familie messen automatisch Ausgangsspannung, Effektivstrom, Mittelwert und Spitzenstrom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung sowie den Power-Faktor und Crest-Faktor. Diese Größen werden gleichzeitig auf dem großen Farbdisplay angezeigt. Das gilt auch für die dreiphasigen Geräte, allerdings können hier auf dem Display nicht sämtliche Messwerte gleichzeitig dargestellt werden. Das Gerät stellt daher verschiedene Übersichtsbildschirme zur Verfügung, beispielsweise mit Anzeige aller drei Leistungen, aller Spannungen oder etwa aller Werte eines Ausgangs. Der Nutzer hat damit jederzeit das gesamte Geschehen in Blick und braucht für die meisten Aufgaben keine zusätzlichen Messgeräte anzuschließen. Die Baureihe EAC-S ist mit zahlreichen Schnittstellen ausgestattet, die für universelle Anbindungsmöglichkeiten sorgen und die Ansteuerung des Gerätes ermöglichen. Die Fernüberwachung, Fernsteuerung und Konfiguration kann bei den Geräten mit einer LAN-Schnittstelle auch über eine Web-Oberfläche erfolgen. In Verbindung mit der IEEE-Schnittstelle lassen sich zudem auch die Treiber für die Benutzeroberfläche Lab View nutzen. • ET System electronic GmbH info@et-system.de www.et-system.de 44 PC & Industrie 10/2012

Kompaktes, konfigurierbares MicroPAC-Netzgerät für hochwertige, platzbeengte Applikationen Die Vicor Corporation stellt heute das neue Westcor Micro- PAC vor, ein PFC Netzgerät mit bis zu 1300 W Dauerleistung und einem Wirkungsgrad von bis zu 92%. Im kompakten, nur 102 x 44 x 190 mm großen Gehäuse wird eine Leistungsdichte von 1,53 W/cm 3 erreicht. Die isolierten, halbgeregelten 12, 24, 36 oder 48 V DC Ausgänge sind ab Werk konfigurierbar. Damit unterstützt das neue Westcor MicroPAC einen breiten Anforderungsbereich der Kunden an Stromversorgung die Stromversorgung und ist ideal geeignet für Distributed Power-Architekturen in Industrieund Automatisierungsapplikationen sowie den Bereichen MIL- COTS, Telekom und erneuerbare Energien. Systementwickler, die eine flexible Aufteilung der Ausgänge eines Mehrspannungsgerätes einer Lösung mit zwei Stromversorgungen vorziehen, können das MicroPAC mit einer Kombination von insgesamt vier hochwertigen VI-Chip-BCM Hochspannungsbuswandlern konfigurieren. Dabei ist jede beliebige Kombination aus Einzelausgang, Parallel- sowie Serienschaltung mit integrierter Lastaufteilung möglich. Für Applikationen mit höherem Leistungsbedarf können MicroPACs als Arrays mit Lastaufteilung zwischen den Geräten konfiguriert werden. Die Energy Star konformen MicroPACs besitzen einen Eco- Mode-Betrieb, bei dem die individuellen BCMs nur bei entsprechendem Leistungsbedarf in Betrieb sind, womit der Wirkungsgrad über einen weiten Lastbereich optimiert wird. Im Standby-Betrieb ist die gesamte Leistungsaufnahme geringer als 8 W, ein für ein Netzgerät mit 1300 W Leistung außergewöhnlich guter Wert. Die zulässige Umgebungstemperatur der MicroPACs bei Volllast erstreckt sich über einen weiten Bereich von -40 bis +55 °C und die Geräte wurden für raue Umgebungsbedingungen entwickelt. Sie bieten eine kostengünstige Alternative zu MIL-Stromversorgungen anderer Hersteller und erfüllen die Anforderungen der MIL-STD 810 für Schock und Vibration – bis zu 7 G pro Achse für jeweils eine Stunde und 40 G Schock im Betrieb – und sind daher optimal geeignet für den Transport und Einsatz in Bodenfahrzeugen, Flugzeugen und Schiffen. Das konfigurierbare Westcor MicroPAC Netzgerät ermöglicht eine ideale Balance zwischen Leistungsdichte, Wirkungsgrad und Flexibilität und bietet gleichzeitig modernste Möglichkeiten zur Leistungseinsparung auch im gesamten System. Durch den hohen Wirkungsgrad über einen weiten Leistungsbereich sowie die extreme Robustheit sind die MicroPACs in ihrer Netzgeräteklasse eine der flexibelsten und kostengünstigsten Lösungen. Wir stellen aus: Electronica 2012: Halle A6.560 • Vicor GmbH www.vicorpower.com Das passende Netzteil zum Industrie-PC-Mainboard Bicker Elektronik bietet mit seinen neuen „Power+Board“- Bundles eine durchdachte Lösung für die Entwicklung von IPC- und Embedded- Systemen. Diese geprüften Kombinationen von Industrie-Netzteilen aus dem Hause Bicker Elektronik und Industrie-Mainboards von Kontron und Fujitsu (FTS) stießen bereits auf der diesjährigen embedded world auf großes Interesse. Die ausführlichen Testergebnisse helfen dem Systementwickler, eine passende und vor allem zuverlässige „Power+Board“-Lösung für seine spezifische Applikation zu finden. Die ausgewählten Netzteile und Mainboards überzeugen zudem im 24/7-Dauerbetrieb und unter erhöhten Umgebungstemperaturen in Industrie und Medizintechnik. Neben der optimalen Dimensionierung eines Netzteiles ist das perfekte Zusammenspiel mit dem verwendeten Industrie-Mainboard von entscheidender Bedeutung. Die Auswahl am Markt ist heute nahezu unüberschaubar. Obgleich für beide Komponenten detaillierte Design-Guides und Richtlinien gelten, treten in der Praxis bei bestimmten Kombinationen immer wieder kritische Situationen beim Systemstart oder während des laufenden Betriebes auf. Genau hier setzt das Konzept von Bicker Elektronik an, seinen Kunden „echte Teamplayer in Industrie-Qualität“ anzubieten. In enger Zusammenarbeit mit Kontron und Fujitsu (FTS) hat Bicker Elektronik hierzu im hauseigenen Testlabor zahlreiche „Power+Board“- Kombinationen umfassend getestet. • Bicker Elektronik GmbH info@bicker.de www.bicker.de PC & Industrie 10/2012 45

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